Spontan aufgehört - und weiter?

Verfasst am: 29.08.2014, 22:39
Nadini
Nadini
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Hey morango,

Gedanken tanken. Nichtraucher in 20min. Ich finde es klasse. Stimmt halt, man weiß das alles auch annähernd, aber man bekommt so witzig und locker den Spiegel vors Gesicht gehalten und versteht viel besser warum das Aufhören uns oft so schwer fällt. Ich gratuliere dir übrigens zu mehr als 3 Wochen. Lange Zeit, an der musst du unbedingt dran bleiben. Alles gute

Verfasst am: 29.08.2014, 22:03
Luette
Luette
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Hallo Morango,

tolle Leistung, du bist ja schon bei[color=purple] 23 Tagen![/color]

Wie klappt es denn nun mit der Unterstützung in deinem persönlichen Umfeld?

Ja Ziel hab ich damals erreicht,, ich hätte mir als Ziel setzen sollen, dass ich nicht mehr rauchen will.

Naja, das ist nun mein Ziel!!

Dir wünsche ich weiterhin viel Erfiolg auf deinem Weg. Du packst das, davon bin ich überzeugt.

Liebe Grüße

Luette

Verfasst am: 29.08.2014, 19:27
morango
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Luette,
dann gratuliere ich nachträglich herzlich, dass Du Dein Ziel erreicht hast

Selbst scheinbar kleine Dinge können hart sein, aufgrund der Status Quo - Vorliebe unseres Gehirns.
aber soweit halte ich gut durch^^

Danke, Nadini, das Video schau ich mir gern an.
Auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass Empfindungen wie Beruhigung durch Zigarette nur gewohnheitsbedingt sind, ist es doch wichtig, sich sowas vor Augen zu halten.

Nur welches ich mir ansehen soll genau musst Du mir noch verraten.

Verfasst am: 25.08.2014, 08:28
Nadini
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Einen wunderschönen guten Morgen. Schau dir mal bei Lust und Langeweile ein YouTube Video von Dr. Stefan Fädrich an. Er erklärt ziemlich gut was Raucher mit Zigaretten verbinden und wie Zigaretten wirken. Sehr interessant, humorvoll erzählt und Augen öffnend.

Verfasst am: 25.08.2014, 01:49
Luette
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Achso, hab ich vergessen... 10% deiner Kollegen rauchen nicht.... jetzt kannste die besser kennenlernen

Verfasst am: 25.08.2014, 01:40
Luette
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Hallo Morango,

ist doch ganz einfach... es war deine Entscheidung, aufzuhören, egal auch immer aus welchem Grund....

Aber der Spargrund ein:.... das ist schon ein guter Grund finde ich, weil man jeden Tag ein Ergebnis sieht.

Persönlich tut es mir leid, dass dich deine Kollegen nicht unterstützen werden, ich hab es anders kennengelernt.... mir wurden extra Strohhalmersatzzigaretten zum Betriebssommerfest mitgebracht, damit ich keinen Ausrutscher/Rückfall erleide.

Aber das hilft dir nicht, Dir alleine hilft nun nur Stursinn

Du hast ein ZIEL...du willst fortziehen.... fortziehen kostet Kohle... ich hab 2007/2008 schon mal aufgehört, und hab das Geld konsequent gespart.... mit dem Ziel... ich will einmal im Leben nach China!

Tja in China war ich nun tatsächlich 18 Tage.... nur klug bin ich nicht geworden

Verfolge einfach dein Ziel... das spart Geld, ein:

und ist gesund....

hab eine schöne Woche

ich kann dir nur einen Tipp geben... von der 4 A Strategier... hilft bei mir am besten... Ablenken und ABHAUEN

Liebe Grüße

Luette

-----> [color=red]DEIN ZIEL[/color] ein:ein:ein:ein:

einfach nur nicht aus den Augen verlieren!

[color=red]PS: Zigaretten helfen nicht bei Streß.... du denkst, sie würden helfen, aber genauso kannst du durch einen Strohhalm atmen.... oder ohne Strohhalm atmen... der Streß geht oder bleibt genauso, als wenn du eine rauchen tätest![/color]

Verfasst am: 24.08.2014, 21:37
morango
morango
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Danke Nadini, ein oder zwei Dinge zur Entspannung habe ich schon gefunden, und ich denke, Zigaretten helfen im Stress durchaus, einfach durch die Verbindung, die man sich da mental gebaut hat. Aber ich habe weitaus mehr Energie ohne, somit auch Energie, mich auf bessere Weise zu entspannen.

Und was Du sagst ist wirklich hilfreich, zu hören, dass es nicht oft so ist wie bei mir zeigt mir doch, dass es auch besser werden kann und vielleicht nichts mit mir zu tun hat.

Julia2,

Danke für den lieben Willkommensgruß
Den Zettel schreib ich mir definitiv, in schlimmen Schmachtmomenten hab ich mir eh schon jedes Mal einen neuen Grund ausgedacht, aufzuhören, als kombinierte Ablenkung und Motivation^^

Danke für die Offenheit und dass ich hier offen sein darf

Was kann man sich mehr wünschen für einen neuen Lebensabschnitt als eine unterstützende Community?

Verfasst am: 24.08.2014, 21:03
Julia2
Julia2
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Hallo morango!

Herzlich Willkommen hier bei uns und Gratulation zu deinen [color=red]18 Tagen[/color], schau mal auf deine Leistung, das hast du schon ganz allein geschafft. Sei stolz auf dich. Du hast schon mal alles richtig gemacht und dich hier auch gemeldet.

Wie hast du den bis jetzt Schmachter oder Ärger überstanden?? Überlege was könnte dir helfen in welcher Situation.

Zur Motivation, schreibe dir einen Großen Zettel mit allen positiven Aspekten des Aufhörens auf und einen kleineren fürs Portemonnaie.
Ich hatte in den ersten Wochen immer zuckerfreie Bonbon´s in der Tasche.
Bei unliebsamen Kollegen, Faust in der Tasche und weiter gehen. Die sind nur neidisch, auf dich.
Hilfreich ist auch ein Stressball oder einen Handschmeichler in der Tasche.

Bei Schwierigkeiten durchzuhalten oä, kannst du auch hier das Beratungstelefon anrufen.
Ansonsten lese dich hier auf den Seiten und im Forum durch, hier bekommst du jede Menge Tipps. Schreibe bei den Anderen wenn es dir gefällt, zu deren Thema. Und erzähle uns von dir hier. Hier kannst du deinen Frust, Wut, Freude, Herzlichkeit alles niederschreiben.

Geh deinen Weg weiter und höre auf dein Inneres.

LG Julia

Verfasst am: 24.08.2014, 20:40
Nadini
Nadini
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Du kannst deine Probleme und Nöte hier aussprechen ohne dich dafür zu entschuldigen. Wenn nicht hier, wo dann? Auf welchem A.....loch-Planeten mit A....loch-Menschen lebst du???? Ich kann es gut nachempfinden dass du da weg willst. Was sind das für Menschen? Ich habe das hier schon das ein oder andere Mal gelesen, aber das ist eher die Ausnahme. Die meisten hier, mich eingeschlossen, werden sehr von ihrem näheren Umdfeld unterstützt. Meine Kollegen loben mich regelmäßig und machen mir kleine Geschenke um mich weiter zu bestärken. Vielleicht solltest du dem Spott mit Spott begegnen, vielleicht hältst du dich einfach von den ganz doofen fern, vielleicht lässt du dich mit denen garnicht auf Diskussionen ein, fakt ist, lass dich davon nicht beeinflussen und unterkriegen. Deine Entscheidung hast du für DICH getroffen und war die beste deines Lebens. Arbeite dich step by step weiter vor und versuche nur das Positive an deiner rauchfreien Zeit zu sehen. Du hast sicher schon einige Verbesserungen festgestellt und die werden immer mehr. Deine Motivation ist doch ein guter Grund weiter zu machen. Dass du dich mit dem Rauchen beruhigst ist jedoch ein Irrglaube. Die Zigarette macht keine Situation besser, nur anders. Überlege dir wie du dich anders beruhigen kannst. Ich gehe immer raus an die Luft zum spazieren und durchatmen. Außerdem habe ich mir Beruhigungstee's und Johanneskraut besorgt, was jetzt in meinen Alltag integriert ist. Ich muss feststellen, ich bin überwiegend viel ausgeglichener als zur Raucherzeiten. Stresssituationen bekommt man auch ohne Zigarette in den Griff. Was ich mir überlegt habe ist, Yoga zu lernen und Entspannungstechniken. Damit werde ich bald beginnen. Denke immer daran dass du niemandem etwas beweisen musst, du machst das für dich und du tust dir das Beste was man sich tuen kann. Also, meld dich jederzeit! LG Nadine

Verfasst am: 24.08.2014, 13:51
morango
morango
Themenersteller/in
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Hm...danke für fürs Anfeuern, daufi, aber nachdem ich hier schon von Leuten gelesen habe, die nach nem halben Jahr wieder angefangen haben, würde ich gern etwas bewusster rangehen^^

Für meine Willensstärke, Nadini, werde ich hauptsächlich Spott ernten (Beobachtungswert), und die Nichtraucher versuchen leider mich mit umgekehrter Psychologie ("das schafft Du ja eh nicht") zu motivieren.

Das Aufgabenglas werde ich definitiv ausprobieren, und der Gedanke, dass ich ja jederzeit rauchen könnte, wenn ich wollte, ist wirklich sehr hilfreich!

Die Motivation hält sich und ist zugleich der Grund, warum es schwerer wird.
Ein Grund aufzuhören ist Geld zu sparen um so bald wie möglich fort zu ziehen, den mein momentaner Wohnort tut mir überhaupt nicht gut, die Gegend, die Mentalität der Menschen, die Kollegen. Aber eben drum ist da auch öfter das Verlangen, sich mit Rauchen zu beruhigen, und sich bewusst zu machen, dass dieses sehr temporäre Schmerzmittel nichts ist im Vergleich zu der dauerhaften Befreiung, die ich anstrebe, ist an manchen Tagen besonders schwer.

Im Ausland unter Freunden war das alles weit weit weg, drum hab ich es mir leicht vorgestellt, aber wieder Zuhaus sieht das etwas anders aus.

Vielleicht weiß ja auch jemand eine konkrete Adresse, an die man sich zur Unterstützung wenden kann?
Oder jemand hat Erfahrung mit dem etwas gehässigeren Schlag Mensch? Ich arbeite leider mit der Sorte zusammen, die einem gerne den eigenen Erfolg schlecht reden, nur weil sie selbst andere Entscheidungen treffen würden (eben zum Beispiel weiter zu rauchen).

Verzeiht mir mein Lamentieren, ich behalte diese Probleme großenteils für mich selbst und jetzt wollen sie frische Luft schnappen.