So schwer!!!

grüß dich Clärchen
jeder körper reagiert anders und denkt auch anders.
ich habe mir seit 3 tagen auch fest vorgenommen eine änderung vor zu nehmen.
endgültig mit dem rauchen auf zu hören.
mir ist es bis jetzt nicht gelungen aber ich bin mir sicher ich schaffe es.
ein positives ist aber zu verzeichnen seit dem ich hier bin rauche ich echt viel weniger was kein lob sein soll.
es ist der innere schweinehund den wir besiegen müssen
wir können es schaffen daran will ich nicht zweifeln.
mein glück ist ich habe arbeit und kann damit ein ausgleich schaffen.

wie gestern abend. habe mir FEST[/bv] vorgenommen keine zigaretten zu stopfen für die fahrt was ich heute auch getan habe.
und ich habe über 8 stunden lang durch gehalten. [b]unfassbar
wäre vor drei tagen nie auf die idee gekommen nix mit auf die fahrt zu nehmen.

also ein kleiner erfolg ist schon da ich bin mir aber sicher auch wenn ich bis jetzt weniger rauche ich schaffe es und du (wir) auch.

lg henry

Hallo Clärchen,

na gut, du hast eine geraucht, ist ein Ausrutscher. Du sagst ja selber: Krönchenrichten, Aufstehen, weiter im Programm! Ich finde es klasse, dass du deinen Mut behältst, denn Mut brauchts zum Aussteigen.

Dass du *Nichts* machst während der ersten TAge, ist völlig in Ordnung. Rauchfrei werden hat Priorität Nr. 1. Ablenken von der Sucht heißt ja nicht unbedingt, in Action zu verfallen. Wichtig ist, die Gedanken auf etwas anderes zu Lenken, möglichst mit Hilfe der Sinne: Gutes riechen, Feines schmecken, Interessantes Spüren (Relaxball z.B.) , Lieblingsmusik hören, ein klein wenig sporteln (auch wenn du dich überwinden musst), schlafen. Letzteres habe ich zum Beispiel die ersten Tage ausgiebigst getan. Wer schläft, kann nicht ans Rauchen denken.

Und: wie könnte denn dein Leben ohne Rauchen aussehen? Wie wünschst du es dir denn? Was wäre toll?

Und: was genau verwirrt dich denn?

Daumendrückende Andrea