Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?

Verfasst am: 04.09.2024, 15:37
Lutzi2
Lutzi2
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Ich freue mich auf mein neues Leben und freue mich mit allen, die schon gestartet sind.

Lutzi

Verfasst am: 04.09.2024, 15:07
Honigelfe19
Honigelfe19
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Und wie geht es euch?

Sternchen Speedy?
Angon?
Mrs Cabbage?
Sabrina?
Tatty?
Yassar?
Lutzi?

(Hoffe ich habe keinen vergessen)

An alle die noch vor dem Zug stehen: es wird nicht leicht, aber es gibt den tollsten Preis überhaupt: Gesundheit!

Kämpfen kämpfen kämpfen !!!!! Heute wird nicht geraucht!

Verfasst am: 04.09.2024, 14:57
Honigelfe19
Honigelfe19
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Zitiert von: rauchfrei-lotse-klaus
Hi Honigelfe

Oh und wie. Ich hatte eine ganze Woche eine Matschbirne und habe irre viel geschlafen.
Dieser innere Kampf gegen den Suchtdruck, aber auch was mit dem Körper im entzug passiert habe ich als sehr anstrengend erlebt. Deswegen war ich auch immer müde. Aber oft so richtig müde. So, das ich im sitzen eingeschlafen bin.
Das war in der ersten Woche ziemlich präsent. Danach wurde es besser. Allerdings ist das sehr verschieden. Wenn du hier mal die Geschichten der vielen Menschen liest, dann stellst du schnell fest, das es viele Varianten gibt.

Was kannst du tun, damit es erträglich wird?

Viel Wasser - Tee trinken.
Bewegung
viel schlafen
gut essen
Atem Übungen

Ich wünsche dir viel Mut und Kraft
Liebe Grüße
Klaus


Danke lieber Klaus.
Ach du lieber Himmel! Also kann es sein, dass es noch die ganze Woche so weiter geht??? Evtl sogar noch länger? Au Backe! Ja, es ist anstrengend. Sehr. Heute Mittag hatte ich auch das Gefühl im Sitzen einschlafen zu können. Die ersten 3 Tage waren dagegen leicht. oh man.
Ja, jetzt brauche ich wirklich viel Mut und Kraft. Verdammt.
Danke für die Tipps. Viel trinken und Bewegung. Ok. Dann baue ich heute noch einen Spaziergang ein.... In der Hoffnung, dass es dann etwas besser ist. (Bewegung habe ich aber auch hier schon gelesen).

Verfasst am: 04.09.2024, 14:34
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
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Hi Honigelfe

Oh und wie. Ich hatte eine ganze Woche eine Matschbirne und habe irre viel geschlafen.
Dieser innere Kampf gegen den Suchtdruck, aber auch was mit dem Körper im entzug passiert habe ich als sehr anstrengend erlebt. Deswegen war ich auch immer müde. Aber oft so richtig müde. So, das ich im sitzen eingeschlafen bin.
Das war in der ersten Woche ziemlich präsent. Danach wurde es besser. Allerdings ist das sehr verschieden. Wenn du hier mal die Geschichten der vielen Menschen liest, dann stellst du schnell fest, das es viele Varianten gibt.

Was kannst du tun, damit es erträglich wird?

Viel Wasser - Tee trinken.
Bewegung
viel schlafen
gut essen
Atem Übungen

Ich wünsche dir viel Mut und Kraft
Liebe Grüße
Klaus

Verfasst am: 04.09.2024, 13:48
Honigelfe19
Honigelfe19
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Ich habe da Mal eine Frage, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

wie lange hält denn dieses Watte-im-Kopf Gefühl an und kennt das jemand mit Müdigkeit? in Verbindung mit dem Rauchstopp? Ich will es aushalten, aber heute ist es schwer, vor Müdigkeit nicht einzuschlafen.

Aber ausruhen ist erst heute Abend drin.

Verfasst am: 04.09.2024, 12:13
Honigelfe19
Honigelfe19
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Liebe Eichel, liebe Alle,

Heute, schon mitten in Tag 4. Find ich super! Die Bewegung und der Stinkeaschenbecher tun echt gut und helfen mir sehr, Schmachtattacken Auszuhalten und durchzustehen.

@Sternchen Speedy: wie war das Ausgehen gestern? Musstest du gegen das Verlangen ankämpfen oder hat der Nikoteufel dich in Ruhe gelassen?

@Angon: wie geht es dir? Bist du schon gestartet?

@Lutzi: das ist doch super! Ich hoffe sehr, dass du von ihnen den Rückhalt im Rauchstopp bekommst, den du brauchst. Oder eben das In Ruhe Lassen was du brauchst. Je nach dem, was du gerade benötigst

@all: heute auf Arbeit habe ich mich blamiert -allerdings nur vor mir, weil nur mir der Fehler aufgefallen ist - ich habe einen Text in einem Vortrag gesprochen, den ich schon gefühlt 100000 Mal gesprochen habe. Er liegt mir quasi im Blut. Immer fehlerfrei, immer dasselbe.
Aber heute ... Habe ich den Text nicht mehr zusammen gekriegt. Danach habe ich mich zusammengerissen und es nochmal hingekriegt. Habe mich 2 Mal verhaspelt. Gott, war mir das peinlich! Ich wusste genau woran es lag! An der Entwöhnung und Unkonzentriertheit. ein bisschen lustig ist es schon..

Wie auch immer: ich wünsche uns allen viel Kraft und Durchhaltevermögen und: heute rauchen wir nicht.

Verfasst am: 04.09.2024, 12:00
Lutzi2
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Meine Schwestern stehen hinter mir. Das ist mir sehr wichtig.

Also: Freitag gilt es.

Irgendwie fiebere ich der Rauchfreiheit nun auch schon entgegen.

Lutzi

Verfasst am: 04.09.2024, 09:14
Sternchen Speedy
Sternchen Speedy
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Liebe Ela,

danke, danke dass du (wieder) an mich glaubst.

Verfasst am: 04.09.2024, 09:12
Sternchen Speedy
Sternchen Speedy
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Guten Morgen,

erst einmal: Angon, wie geht es dir? Hoffe du bist aufgeregt und freudig in dein rauchfreies Leben heute gestartet.

Tag 3 habe ich bewältigt - und heute rauche ich auch nicht.

Es ist wirklich so schön, soviel Zuspruch zu bekommen, soviel Gedanken hier austauschen zu können.

Wir schaffen das! Die Sucht sollte keine Chance mehr haben - und den Kampf dagegen führen wir gemeinsam.

Alle Tricks sind erlaubt - hier immer und immer wieder schreiben und lesen, ablenken und belohnen.....

Hier zu sein ist schon der erste Schritt in die richtige Richtung.

Ich weiß wie es sich anfühlt frei zu sein, ich weiß wie glücklich mich es gemacht hat. Da möchte ich wieder hin...und dem Nikotinteufel werde ich nicht zuhören wenn der wieder mit aller Macht anklopft.

Liebe Grüße, Sternchen Eva

Verfasst am: 04.09.2024, 08:13
rauchfrei-lotse-paul
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Zitiert von: Angon
@sternchen speedy:
Als würdest du mich beschreiben... Ich hab mir das immer gewünscht, dieser Nur-auf-Partys-Raucher zu sein und mich dabei selbst aufs Kreuz gelegt. Ich kann sowas nicht. Ganz oder gar nicht.
Zum Glück klickt es irgendwann im Kopf - selbst wenn es nicht sofort klappt.


Diese Idee ist ja auch zu verlockend. Ich rauche nur wenn es mir gefällt, ich bin nicht abhängig vom Nikotin, ich bleibe selbstbestimmt. Wer wünschte sich das nicht? Und vermutlich kennt auch jeder von uns Menschen, die das so händeln können.

Dazu muss man wissen, dass nicht jeder Raucher süchtig ist. Schätzungen zu folge sind zwei drittel aller Raucher süchtig.
Ich persönlich kenne nicht einen Raucher, der / die mal täglich 20 Zigaretten geraucht hat und dann erfolgreich auf Partyraucherin umgestiegen ist.

Vielleicht gehört es ja zum Entwicklungsprozess einer/s Nichtmehrrauchers diese Versuche am eigenen Leib zu erfahren, um dann sagen zu können „Ich kann das nicht“
Leider lässt sich nur sehr schwer aus den Fehler und Erfahrungen anderer Menschen lernen.

Aber wenn wir das eingesehen und akzeptiert haben beginnt der Weg in ein rauchfreies Leben

Etwas off topic
Bei deinem Avatar dachte ich sofort an eine Szene aus dem Film Shrek.

https://m.youtube.com/watch?v=FMdyYe34UFE&pp=ygUiU2NobmVld2l0dGNoZW4gaW4gc2hyZWsga2FtcGZzemVuZQ%3D%3D

Wehrt euch gegen das Suchtverhalten

Lg von Paul