Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Hallo alle Miteinander,
ich möchte sehr gerne mitfahren im Septemberzug !!!
Hatte bis vor Kurzem noch den Glauben daran verloren es jemals zu schaffen, dass auch ich NMRin werden kann. Oft, sehr oft bin ich gescheitert.
Meine längste qualmfreie Phase dauerte 4 Monate- es war toll, dieses nicht mehr MÜSSEN müssen, toll war auch mehr Luft zu haben, mehr Zeit---->
Freizeit. Diese Freiheit....
Ich will sie wiederhaben. Ich will nicht mehr vermissen , ich hole sie mir zurück.
Hab viel gelernt über mich durch meine Rückfälle.
Ich schmeiß mein Herz voran und spring einfach hinterher.
Nicht soviel denken....MACHEN
Hallo Andrea,
den plötzlichen Rauchstopp habe ich mehrfach probiert und war dann einfach nicht mehr funktionsfähig.
Zu funktionieren im Alltag ist mir das Wichtigste im Leben.
Außerdem wird mir öfters geraten, eher die Reduktionsmethode für mich selber einzusetzen.
Viele Wege führen nach Rom.
Lutzi
Ein freundliches Hallo und herzliches Willkommen im September-Zug 2024!
Noch ist der Zug recht leer, aber er wird sich füllen mit hoffentlich ganz vielen angehenden Nichtmehrrauchern. An alle, die hier vielleicht nur lesen und noch zögern, ob sie den Schritt wagen sollen, steigt ein und werdet Teil dieser wunderbaren Community, es lohnt sich.
Liebe Honigelfe,
schön dass du den Weg zu uns gefunden hast, sei herzlich willkommen.
Du hast den 1.9. als deinen Ausstiegstag festgelegt und hast Angst davor?!
Das kann ich sehr gut verstehen, ging mir ganz genau so. Ich kann nicht mal sagen, wovor ich solche Manschetten hatte. Es war weniger die Angst es nicht zu schaffe, eher die Angst vor der Veränderung, davor, das Unvorstellbare zu wagen. Ich versichere dir, die Angst vor dem Beginn der Rauchfreiheit war so viel schlimmer, als der erste rauchfreie Tag. Ich bin ehrlich, die ersten Tage waren echt kein Kindergeburtstag, aber es ist auch nichts Schlimmes passiert, wovor man Angst haben muss.
Mir hat Folgendes geholfen:
1. immer denken, diese eine Zigarette jetzt wird nicht geraucht, nur diese eine nicht
2. wenn der Gedanke ans Rauchen kam, bin ich kurz eine Runde um den Block oder habe mir die Hände eingecremt, damit sie duften
3. der Rauchfreikalender für die ersten 100 Tage wurde zum morgendlichen Lieblingsritual
Er ist Bestandteil des Starterpakets, das du hier kostenlos bestellen kannst
https://shop.bzga.de/rauchfrei-startpaket-31350100/
Ich kann dir nur sagen, starte trotz Angst dein Projekt. Du kannst nur gewinnen, verlieren kannst du nicht.
Ich wünsche dir einen guten Start! Ela
Liebe Honigelfe,
herzlichst willkommen hier im Septemberzug. Habe lange geschrieben und jetzt ist der ganze Text weg wegen eines Klickfehlers. Naja, mit Geduld und Spucke:
Du hast dir einen wunderschönen Namen gegeben, ich sehe dich richtig als Elfe mit Eimerchen von Blüte zu Blüte schwirren. Wie groß ist deine Lust, dir ebenso emsig Informationen zu sammeln über Hilfen beim Rauchausstieg?
Und darüber, wie man mit Angst umgeht? Ich hatte auch Angst, vor allem davor, dass ich den Ausstieg wieder nicht schaffe. Angst ist eines der wichtigen Grundgefühle mit hilfreichen Funktionen: es warnt uns vor Gefahren und versetzt uns in "Gefechtsbereitschaft". So sehr, dass sie dich lähmt, ist deine Angst hoffentlich nicht, liebe Honigelfe? Was kannst du deiner Angst entgegensetzen? Z.B. Mut, den du schon in deinem Leben bewiesen hast?Wie kannst du sie lösen? Mir haben die Vorbilder der Anderen Erfolgreichen sehr geholfen.
Wie bereitest du dich vor? Ich finde es klasse, dass du dich bereits vorher angemeldet hast. So kannst du dir ein Kippenglas zulegen mit in Wasser eingeweichten Kippenresten (in einem gut verschließbaren Schraubglas bitte). Bei Verlangensattacken schnupperst du kurz an dem Glas und dann entfährt dir hoffentlich ein bäh, igitt. Hat schon vielen geholfen
Und ein Bonbonglas voller Überraschungen kannst du dir auch vorbereiten: Du schreibst kleine Aufgaben auf Zettelchen, füllst diese in ein Glas und bei Schmachtattacken ziehst du eines der Zettelchen und erledigst sofort diese Aufgabe. Achte bitte darauf, dass da nicht nur Putzaufgaben stehen sondern auch Schönes wie z.B. ein Spaziergang, Atemübungen am offenen Fenster, Ratsch mit der besten Freundin, Duschen... https://rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/ein-bonbonglas-voller-ablenkungen/ Bin gespannt auf deine Nachrichten!
Liebe Lutzi,
auch dir ein herzliches willkommen hier im Septemberzug. Meiner Meinung nach ist das Forum nicht für diejenigen, die es bräuchten, sondern nur für diejenigen die wollen. Diese Haltung stamm auch aus den Meetings des 12 Schritte Programms. Also nur zu wenn du willst. Wenn du nicht willst, ist das eben so. Du hast schon sehr gute Rückmeldungen bekommen. Meine Ergänzung ist: Mit Sauerkraut, eingeweichten Feigen oder Trockenpflaumen und vielen anderen natürlichen Mitteln kannst du dir helfen bei Verstopfung. Google vielleicht mal, wenn du magst.
Liebe Alle,
Ein Rauchausstieg kann anstrengend bis schmerzhaft sein, ohne Zweifel. Doch es lohnt sich so sehr. Wollt Ihr Freiheit von dieser Sucht? Wollt ihr gut riechen und duften? Ich genieße die Vorteile täglich.
Paul und ich drücken euch weiterhin die Daumen.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea, lieber Paul, liebe Community,
Ich möchte gerne auf den Zug aufspringen.
Am 1.9. höre ich auf - erneut.
Mich bangt es etwas vor den Entzugserscheinungen und Schmachtattacken. Das einzige was mich verunsichert. Aber ich WILL aufhören.
Ich danke schon jetzt für jegliche Unterstützung und freue mich über Weggefährten.
LG Honigelfe
Liebe Eva, da bin ich voll deiner Meinung!!!...... ansonsten würde ja jeder Nicht- Mehr- Raucher platzen
Einfach mal lachen.
Es lohnt sich auf zu springen
Ich will und ich kann.
Liebe Grüße Anke
Dafür hat Jutta M den Artikel "Nikotin als Gehirn-Booster? Warum der Wirkstoff nicht nur schädlich ist" empfohlen.
Bei mir reguliert Nikotin zusätzlich noch den Darm, der neuerdings ja auch zweites Gehirn genannt wird.
Für mich ist nämlich ein nikotinfreies Leben schwer vorstellbar.
So, genug gestänkert für heute.
Nachvollziehbar, dass ein nikotinfreies Leben schwer vorstellbar ist. Dennoch ist es machbar und bringt tatsächlich viele Vorteile.
Ich gehöre noch zu den "Frischlingen" und erreiche morgen erst 8 Wochen ohne Zigaretten. Habe aber schon innerhalb dieser kurzen Zeit so viele Vorteile des Lebens ohne Rauch und Nikotin feststellen können.
Als allergrößte Bereicherung meines Lebens ist die neue Freiheit - nicht mehr permanent die restlichen Zigaretten durchzuzählen und daran zu denken rechtzeitig für Nachschub zu sorgen. Nicht permanent Ausschau nach Raucherecken u.ä. zu halten, wenn ein fremder Ort betreten wird.
Kein schlechtes Gewissen, kein ständiges Händewaschen und Zähne-Putzen um den lästigen Rauchgestank los zu werden usw.
So viel Zeit gewonnen!
Über die ganzen gesundheitlichen und finanziellen Aspekte brauchen wir nicht zu reden. Diese müssten eigentlich allen bekannt sein.
Zur Regulierung des Darms. Dieses scheint tatsächlich bei einigen der Fall zu sein. Dieses pendelt sich aber ein, ebenso wie eine evtl. Gewichtszunahme.
Bei Darmträgheit (unabhängig ob durch Rauchstopp oder aus anderen Gründen) hilft, Bewegung, Ballaststoffe, viel Trinken.
Da Bewegung und Wasser trinken auch Tipps zum Ablenken bei Schmachter ist, kann man damit vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Von daher: ich kann nur empfehlen auf den Septemberzug aufzuspringen und die Vorteile des Rauchfreien Lebens zu genießen und immer weniger das Rauchen zu betrauern und vermissen
Es ist schon richtig, dass Nikotin sich auf die Darmbewegung auswirkt, gleichzeitig vermindert es aber auch die Durchblutung vom Darm, was zu einer Beeinträchtigung der Nährstoffaufnahme und einer langsameren Verdauung führen kann.
Als bei mir vor 5 Jahren Morbus Crohn festgestellt wurde, war die erste Aussage meiner Ärztin. "Zum Glück rauchen Sie nicht mehr."
Viele Grüße
Andreas
Ich stelle mal die Frage danach, welche positiven Effekte Nikotin hat?
Dafür hat Jutta M den Artikel "Nikotin als Gehirn-Booster? Warum der Wirkstoff nicht nur schädlich ist" empfohlen.
Bei mir reguliert Nikotin zusätzlich noch den Darm, der neuerdings ja auch zweites Gehirn genannt wird.
Für mich ist nämlich ein nikotinfreies Leben schwer vorstellbar.
So, genug gestänkert für heute.
Liebe Neueinsteiger, Weiterfahrer und Besucher.
Paul und ich begrüßen euch als Lotsen auf das Herzlichste mit einem unserer Wahlsprüche hier im rauchfrei Forum:
Nur für Heute lebe ich rauchfrei und genieße die vielen Vorteile. Dieser Trick aus den Selbsthilfegruppen des 12-Schritte Programmes bedeutet gerade dann wenn es am Anfang im Entzug schwierig ist: Ich konzentriere mich auf das hier und jetzt und heute und lass die erste Zigarette liegen. Auch wenn der Ehemann oder die Nachbarin Zigaretten liegen lassen: WIR rauchen nicht.
Sondern machen statt dessen was? Ihr könnt euch Ablenken, z.B. mit einem Aufgabenglas. Oder in der 222 Möglichkeiten umfassenden " Liste angenehmer Ereignisse" der Uni Münster eine Beschäftigung suchen, möglichst sinnlich und wohltuend. https://studierendenwerkdarmstadt.de/wp-content/uploads/2018/02/Liste-angenehmer-Aktivitaeten_Uni-Muenster.pdf
Was uns besonders interessiert: Aus welchen Beweggründen startet ihr in die Rauchfreiheit? Die Motivation ist oft entscheidend, denkt daran wie Fußballtrainer ihre Mannschaft "hungrig" machen: "Dieser Weg wird kein leichter sein", sagen manche oder "vom Verlust (des letzten Anlaufes) zum Gewinn."
Unser erster Tipp lautet: lest viel im Forum. Besonders in den Tipps zum Einarbeiten ins Forum: https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Und in den Wohnzimmern, den persönlichen Threads der Gefährten. Und viele Tipps findet Ihr auch im grünen Reiter "Aufhören".
Ihr könnt euch auch das Starterpaket kostenlos bei der BZgA bestellen und euch über die Comics für die ersten 100 Tage schepps lachen. https://shop.bzga.de/rauchfrei-startpaket-31350100/ Und die Broschüre darin, "Ja, ich werde rauchfrei" schriftlich durcharbeiten. Mir hat dieses Heft entscheidende Erkenntnisse und Tipps gebracht. Und heute bin ich so lange eine glückliche Nichtmehrraucherin. Und auch Paul hat schon viele Jahre rauchfrei leben können. Das könnt Ihr auch.
Wenn Ihr etwas dafür tut.
Also: ran an die Arbeit! Und wo bleibt die Belohnung fragt Ihr jetzt vielleicht? Die Belohnung ist: Raucherhusten los werden, Krebsrisiko senken, viel Geld für lauter schöne Sachen ausgeben statt für teure Giftrollen. Gesünderes Zahnfleisch, weißere Zähne, geringeres Herzinfarktrisiko, mehr Leistungsfähigkeit beim Sporteln, den Kindern und besonders den Enkeln ein gutes Vorbild sein, nicht mehr raus müssen aus der Gruppe/vom essen weil du rauchen musst.
Ja musst. Müssen. Ich musste rauchen und heute ist es ein herrliches Stück Freiheit dank der Rauchfreiheit. Du schaffst das. Gemeinsam mit uns allen hier!
Liebe und daumendrückende Grüße
Paul ( der erst noch verhindert ist und dann nachkommt) und Andrea
p.s. Was ein Aufgabenglas ist, verrate ich euch morgen