Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Eine Zigarette wird ordentliches Chaos in der Selbstachtung hinterlassen.
DAS!
Davor hab ich zum Glück noch zu viel Angst. Es ist das Zünglein an meiner Waage
Es ist nicht viel, aber es ist stark.
Ich werde kein glücklicher Raucher mehr.
@all
Gerade geht es vielen von euch nicht so gut und ihr quält euch durch den Tag. Manche auch durch die Nacht.
Man sagt 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate, schlägt das Rauchverlangen mit voller Wucht noch einmal zu.
Da ist es gut sich daran zu erinnern, dass man sich von einer Sucht befreien will und wegen eines unbefriedigenden Gefühls sein Wollen nicht gegen die Wand fahren wird.
Die Zeit vergeht so oder so.
Eine Zigarette wird ordentliches Chaos in der Selbstachtung hinterlassen.
Es sind starke Gründe, die ihr habt um einen Schlussstrich in der Suchtgeschichte zu ziehen.
Und beantwortet euch die Frage, hat eine rauchen jemals was an einer Situation verändert?
Das war Ablenkung und die kann auch durch tiefes Ein- und Ausatmen erreicht werden. Am besten im Stehen, wenn man deutlich merkt, mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen.
Probiert es aus
Einen rauchfreien, sonnigen Sonntag wünscht euch
Monika
Liebe Honigelfe!
Ich glaub ab dich, du schaffst das. Es verlangt dir sehr viel ab, aber du packst das. Du bist so motiviert und entschlossen, das versucht die Sucht dir zu vermiesen. Du hast ihr jetzt seit Wochen (!) den Mittelfinger gezeigt, das packst du noch länger! Wir lassen uns die Belohnungen der Rauchfreiheit nicht entgehen!!
Mir geht's auch nicht viel besser, vielleicht sind's diese verflixten 3 Wochen. Aber ich bleibe bei meiner Entscheidung. Ich bin immer noch entschlossen. Und nicht zuletzt Dank dir!
Liebe Lutzi,
ich finde es so mutig von dir, dass du es wieder versuchst. Toll, dass du wieder bei uns mitfährst, ich hab mich so gefreut von dir zu lesen.
Ich drück dir alle Daumen, Zehen und sonstigen Finger.
Von mir noch ein Update:
Ich kämpfe vor mich hin. Die Anziehung ist stark. Stressige Woche, emotionale Achterbahn. Momentan empfinde ich das Nichtrauchen nur als Verbot, als Beschränkung und das Fehlen von Belohnung. Ich weiß ja, wie falsch das ist, aber so ist es. Ich wandere mit gesenktem Kopf und warte auf Besserung. Sie muss ja irgendwann kommen. Sie wird irgendwann kommen. Ich will jetzt nicht hinschmeißen. Das soll doch nicht umsonst gewesen sein.
Heute wird nicht geraucht.
Wenn du dem Verlangen nachgibst, wirst du dich definitiv nicht besser fühlen, vielleicht einen kurzen Moment, aber du wirst die Kippe bereuen und nicht genießen.
Das hab ich in der Tat auch schon erlebt. Es befriedigt das Verlangen nicht so, wie es dir dein Nikotinteufel verspricht. Was bleibt ist Reue.
Aber vielleicht ist heute schon wieder ein besserer Tag....think positiv, stell dich in die Sonne und iss auf jeden Fall die ganze Tafel Schokolde, wie Ela vorschlägt
Guten Morgen liebe Septemberies
Herzliche Glückwünsche für eure rauchfreien Tage.
Ihr erlebt den heftigen Entzug und es können sehr schwere Tage auf euch zukommen.
Honigelfe, du leidest gerade sehr.
Fokussiert euer Ziel Rauchfrei zu werden ganz fest. Lasst nicht locker. Diese Attacken dauern nicht mehr lange. Es wird besser. Probiert den Suchtdruck zu verjagen. Atemübungen sind geeignet.
Die gewonnene Unabhängigkeit von der Sucht wird euch 1000fach für diese ersten Leiden entschädigen.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße Klaus
Liebe Honigelfe,
du hast es schon weit gebracht, du hast 27 Tage durchgehalten, das ist super. Es ist völlig normal, dass es zwischendurch schwierige Phasen gibt. Die erste Euphorie, die Freude und das Staunen, dass es funktionieren kann ohne Rauchen, klingt jetzt langsam ab. Jetzt kommen Zweifel, wozu die ganze Quälerei, wenn der Nikotinteufel doch immer wieder ankommt. Glaube mir, das geht ganz vielen so. Auch mir ging es um Tag 30 so, ich wollte endlich meine Belohnung, wollte ein entspannter Nichtmehrraucher sein, wollte den ganzen Mist endlich hinter mich gebracht haben. Und weil sich dieser Erfolg nicht so eingestellt hat, wie ich es mir gewünscht habe, hatte ich schlechte Laune, war fast depressiv, konnte mich selbst nicht leiden.
Es ist für dich vielleicht gerade nicht wirklich motivierend, aber ich versichere dir, diese Phase geht vorbei. Das kann morgen schon anders sein, vielleicht dauert es aber noch ein bisschen. Versuche, auch wenn dir nicht danach ist, etwas zu tun, was dir Freude macht, gehe raus in die Natur, nimm ein ausgiebiges Bad, jogge deiner Wut und Verzweiflung, deiner Sucht davon, iss eine ganze Tafel Schokolade….. Mache etwas, was die Stimmung aufhellt, was dich ablenkt.
Wenn du dem Verlangen nachgibst, wirst du dich definitiv nicht besser fühlen, vielleicht einen kurzen Moment, aber du wirst die Kippe bereuen und nicht genießen.
Ich wünsche dir ganz viel Durchhaltevermögen, du schaffst das!
Liebe Grüße Ela
Arme Elfe! Ich drück dir die Daumen, dass du morgen mehr Ruhe vor ihm hast.
Vielleicht ein "letztes" Aufbäumen
Wenn du es grade nicht sein kannst, bin ich solange stoz auf dich mit, bis es wieder geht!
Halt durch! Du machst das prima!
ich hoffe du hattest es heute leichter?
Lass ein kleies Lebenszeichen hier...so ruhig im Zug ohne unseren "Schaffner"
Lass dich nicht ärgern, strauchel nicht weiter! Du gehst auf die 30 zu! Mach ihn platt!!!
Ganz liebe Grüsse
Zähneknirschend habe ich mich gerade eingeloggt. Ich bin immer noch Rauchfrei. Heute war gefühlt schlimmer als gestern. Der dritte Triggermoment, der sich gestern schon angekündigt hat, hat heute echt zugeschlagen und all meinen Widerstand herausgefordert. Ich bin mehr als schlecht drauf, genervt und gerade "geschockt", wie rasch auf einmal alle guten Motivationen und Zielsetzungen vom nikotinen Anteil aufgelöst werden könnten. Wie gesagt, bin immer noch Rauchfrei, aber mein nikotiner Anteil sorgt dafür, dass ich unzufrieden dabei bin, anstelle von stolz. Mein vernünftiger Teil ist gerade hauptsächlich damit beschäftigt zu verhindern, loszugehen und mir eine Schachtel zu besorgen, da brauche ich gerade echt all meine Konzentration.
Ich danke euch allen viel vielmals für euren Beistand und eure Worte! Das tue ich wirklich! Wenn ich wieder mehr bei mir bin, werde ich auch wieder auf eure Nachrichten eingehen können bitte bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich gerade nicht so empathisch bin. :-( ich kann es gerade schwer in Worte fassen bzw mich nicht so gut ausdrücken, habe ich das Gefühl..
Ich hoffe nur, dass es jetzt eine Spitze erreicht hat und ich ab morgen oder übermorgen wieder ein bisschen Ruhe vom Nikoteufel habe...
Liebe Honigelfe,
ich hoffe du hattest es heute leichter?
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Lass dich nicht ärgern, strauchel nicht weiter! Du gehst auf die 30 zu! Mach ihn platt!!!
Ganz liebe Grüsse
Hallo Honigelfe,
ich reise zwar im Augustzug, bin dir aber auch nur 1 Woche voraus.
Ich kann deine aktuellen Gefühle gut nachempfinden. Auch bei mir ist es so. Die harten Entzugserscheinungen sind überwunden, zwischendurch war es schon mal besser...und dann erwischt einen recht unerwartet so ein Tief. Ich habe im Moment Tage, wo ich die ganze Zeit etwas vermisse und mich nicht so gut fühle. Vor allem die Belohnungszigaretten fehlen mir. Und als starker Raucher habe ich mich früher nach so ziemlich jeder Tätigkeit "belohnt". Sogar nach dem Sport. Ich habe mich während des Laufens schon auf die Zigarette"danach" gefreut. Wie bescheuert! Aber das Suchtgedächtnis ist Joch stark, die Erinnerungen noch da.
Also du bist nicht allein, und was du durchmachst, ist wohl nicht ungewöhnlich. Ich heisse mich im Moment auch Tag für Tag durch und setze meine Hoffnungen auf die Berichte der Langzeit-NMR hier: Es wird besser werden.
Bis dahin sage ich mir: Wenn du das jetzt aushältst, verliert der Teufel wieder ein bisschen von seiner Macht.
Ich habe mir ganz fest vorgenommen, his 3 Monate / 100 Tage durchzuziehen - koste es, was es wolle! Und wenn ich mich bis dahin durch jeden einzelnen Tag quälen müsste.
Durch eine Zigarette wird jedenfalls gar nichts besser
VG,
M.
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"Du kannst nicht nur die eine rauchen. Entweder rauchst du keine, oder alle 182.500 ..."
From Small Things (Big Things One Day Come)