Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Ach herrje! Hensi!
Warum das denn? Magst du es sagen? Ich hoffe ich trete dir nicht zu nahe.
Ich wünsche dir alles alles Gute!!!!!!
Hattet ihr auch solche Gefühle?
An die Frauen, habt ihr beim Stopp auf euren Zyklus geachtet? Hatte da zufällig was gelesen ...
Liebe Ninabereles,
Deine Zyklusfrage ist eine gute - und interessante Frage. Habe gleich nachdem ich es gelesen habe, einfach Mal gegoogelt. Aber genaues kann ich dir leider auch nicht dazu sagen.
Was ich gemacht habe ist, erst in der 2. zykluswoche mit dem Rauchstopp begonnen. Vor Beginn des Zyklus merke ich i.d.R. selber, wie die Hormone mit mir durchgehen, da wollte ich nicht noch meinem Körper den zusätzlichen Stress mit dem Rauchstopp zumuten. Was ich vermute ist, wie bei allen körperlichen Veränderungen während des rauchsstopps, dass ich den nächsten Zyklus evtl intensiver wahrnehme als während des Rauchens. Denn auch dieser bzw meine körperliche Wahrnehmung, so vermute ich nur, wurde durch die Schadstoffe der Zigarette beeinflusst bzw "gedämpft". Mir selbst ist das Thema aber auch etwas zu intim. Weshalb ich nicht noch weiter öffentlich ins Detail gehen möchte. Gerne können wir, wenn du auch gestartet bist, via PN uns darüber austauschen.
Ich schließe mich allen VorschreiberInnen an: was motiviert dich aufzuhören? Womit kannst du dich belohnen? Das schöne am Rauchstopp ist, dass es sehr viel gibt. U.a. die Gemeinschaft hier. Sie fängt dich auf, wenn es Mal nicht so gut läuft. So treibt dich an, sie "hört" dir zu. Sie tröstet dich.
Rauchfrei lotsin Monika hat es schön geschrieben: du hörst nur mit dem Rauchen auf. Dein Leben geht ansonsten weiter. es ruckelt evtl am Anfang, aber, dass ließt du hier dann auch oft: es lohnt sich!
Ich freue mich, wenn du auch bei uns bist. Auf dem Weg in die Rauchfreiheit.
Liebe Honigelfe, du hast schon mehrfach gefragt, wo ich stecke. Ich bin am Montag ungeplant ins Krankenhaus eingewiesen worden. Dies nur zur Info, damit deine nette Nachfrage nicht im Raum stehen bleibt. Liebe Grüße Hensi
Liebe Mrs Cabbage,
es ist so, als wenn mir meine Sucht den heutigen Tag nicht gegönnt hätte...
So nach dem Motto: "du bist jetzt schon 10 Tage ohne mich. Na warte. Da setz ich dir jetzt einen drauf, der dich so richtig in Versuchung führt!"
Aber: du und ihr habt mir echt Mut gegeben. Das half sehr, mich hier zu melden. Euer Beistand tröstet mich und tut mir gut.
Liebe Mrs Cabbage: ich mach für uns auch noch ein schönes Feuer an, dabei trinken wir gemütlich die Tasse Schokolade und machen es uns einfach nur ... gemütlich. magst du noch ein bisschen Gebäck und entspannende Musik? Können wir auch hören. Einfach abschalten, stolz sein und die bösen Geister des Tages verscheuchen.
Fühl dich gedrückt!!!!!!
Liebe Honigelfe,
dein sch...Tag, ist dein Sch...okoladentag-
10 Tage mit oben ohne !!!!
Ich find das soooo stark, echt !!!!
Bitte auf großes Blatt schreiben und dir vor Augen halten !!!!
Dem den Mittelfinger zeigen !!!
Tssss, nix gibt's außer
eine heiße Schokolade mit SAHNE, warte- 2 Tassen : ich setz mich zu dir. Tut mir auch gut grad!!!
Besser, viiiiel besser als nikotieren
Nix gibt's!!
Hallo, liebe Ninaberels,
Herzlich willkommen in unserem Forum.
Morgen möchtest du aufhören und es bereitet dir große Angst.
Das kenne ich. Diese Angst ist sehr diffus und gar nicht wirklich zu beschreiben?
Da wo Mut ist, ist auch Angst. Sei mutig und gehe den Weg durch die Angst, dann ziehst du ihr den Stachel.
Du hörst "nur" auf zu rauchen. Dein Leben geht weiter. In der ersten Zeit wirds sicherlich turbulent. Wechselnde Gefühle gehören oft dazu. Weinen ist nur ein Bestandteil davon.
Sei dir gewiss, es geht vorbei
Was ist deine Motivation endlich aufzuhören? Wo siehst du dein Ziel?
Hast du dich für den Weg gut vorbereitet? Z.b. mit einem Hobby welches deine Hände beschäftigt? Willst du dir einen anderen Raum zum Frühstück aussuchen? Hast du dir für den ersten überstandenen Tag, den wichtigsten, schon eine schöne Belohnung in Aussicht gestellt?
Leider kann ich dir zur anderen Frage, was oder ob der Zyklus einer Frau davon betroffen ist, nichts aussagekräftiges schreiben. Mir ist dazu auch nichts bekannt. Da hast du ein wichtiges und interessantes Thema angesprochen . Ich hoffe, auf viele Kommentare dazu.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Rauchstopp nicht ausgerechnet in einer emotional instabilen Lage gelegt werden sollte.
Steig morgen ein und verbringe dein Leben nicht weiter rauchend an der Haltestelle.
Das Forum ist hier für dich unterstützend da und du triffst auf gegenseitiges Verständnis, was im realen Leben oft so nicht möglich ist.
Für morgen ganz viel Mut und Vertrauen in dein Selbst.
Mit lieben Grüßen von Monika
Hallo Ninaberels,
Erst einmal herzlich willkommen hier !!!
Mit dem Rauchen aufhören, ist eine super Entscheidung
Hier im Forum findest du Gleichgesinnte und Austauschmöglichkeiten !
Dein Weinen- vielleicht verursacht durch die Ungewissheit, was so mit dem Rauchstopp alles auf dich zukommt, der Abschied von der vertrauten Zigarette....ja, da läuft man emotional auf Hochtouren------ GANZ NORMAL !!!!
Vielleicht hilft es dir, die positiven Seiten des nicht mehr Rauchens in den Fokus zu rücken.
Die Gründe, warum du nicht mehr Rauchen willst, dir auf einen Zettel zu schreiben, den du z.B. in deine Hosentasche steckst ...auf jeden Fall schnell erreichbar und lesbar in Zeiten des Zweifels !!!!
Was Rauchstopp mit dem Zyklus zu tun haben soll, da weiß ich keine Antwort drauf. Da würde ich echt beim Gynäkologen nachfragen
Tiiief durchatmen
Hallo, ich hatte mir für morgen eigentlich meinen rauchstopp vorgenommen. Jetzt versetzt mich das, allein der Gedanke, schon in solchen Stress und Panik, das ich heute schon mehrfach weinen musste und mich völlig überfordert fühle.
Hattet ihr auch solche Gefühle?
An die Frauen, habt ihr beim Stopp auf euren Zyklus geachtet? Hatte da zufällig was gelesen ...
Oh man. Jetzt muss ich auch über die Schwere der Entwöhnung jammern.
Heute Nachmittag eine Stresssituation, Überforderungsgefühle machen sich breit.
Sofort attackiert mich die Sucht:
"Los Honigelfe, hol dir Zigaretten. Du kannst dich nur mit Zigarette entspannen. Nichts kommt da ran. Dir geht es doch gar nicht gut ohne Zigaretten. Du bist schlapp, langsam. Hast das Gefühl nichts zu schaffen. Ist doch alles Quatsch was du machst. Schaffst du sowieso nicht. Na los, gib auf."
Die Sucht nutzt diese Gelegenheit gnadenlos aus und schlägt erbarmungslos zu. Alles positive ist weg. Zumindest versucht mir die Sucht das einzureden. Würde mich am liebsten verstecken.
Habe mir einen Stressball geschnappt. Den Stressball knet ich jetzt wie eine Verrückte. Nun heißt es einfach: aushalten. Sch*** Tag geworden ...
Nein, ich gehe jetzt nicht los. Es wird wieder besser!
Hallo Honigelfe,
im Alltag brauche ich kaum Strategien. Ich war ziemlich lange rauchfrei, bevor die Falle vor ein paar Jahren gaaaanz langsam wieder zuklappte. Seit dem habe ich aber "nicht viel" geraucht. Scheinbar ein Vorteil, denn ich verspühre nur selten Suchtdruck, sobald ich einmal aufgehört habe. Nur WENN es dann soweit ist werd ich in ...sagen wir mal 3 von 5 Fällen Rückfällig, rutsche aus oder wie auch immer: Ich rauche dann, wenn ich die Gelegenheit habe.
Der letzte Rückfall -am Freitag- lies mich gar Zigaretten kaufen....also Gelegenheit sogar in der Tasche. Die Schachtel hab ich glücklicherweise gestern schon entsorgen können. Mein Untermieter war streng dagegen, aber ich hab mich durchgesetzt. Auch weil ich schon nach der ersten Zigarette feststellen konnte, dass mir das üüüüberhaupt nicht gut tut. Die Lunge hat sich umgehend beklagt und spätestens die 3. Zigarette der Schachtel war schon eher Qual. Hat aber noch 2 weitere gebraucht, bis ich sie wegwerfen konnte Bescheuert Aber ihr kennt das wohl... daher bin ich weiterhin hier. Wir sitzen ja mehr oder weniger alle im gleichen Boot..oder Zug
Heute läuft es gut! Hatte mich noch nicht wieder an das tgl rauchen gewöhnt, der Untermieter hat sei Sofa noch nicht reingeschlrppt
Und du? Tag 10!!! Gratuliere! Zweistellig ist schonmal ein Grund für ein Blümchen
Hast du dir verdient! Weiter so!
Liebe Grüße