Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Liebe Honigelfe,
wie geht es dir heute an deinem Starttag in die Freiheit? Was zeigt dein Körper an? Wie geht es dir emotional? Was hats du dir heute an Schönem vorgenommen?
Super finde ich deine Liste der positiven Veränderungen, die du erwarten darfst. Bei mir ist so vieles davon eingetreten und das wünsche ich dir auch.
Mein Raucherhusten und das Rasseln in der Lunge waren schlimm, doch nach ca. einem dreiviertel Jahr nach dem Einstieg ins rauchfreie Leben waren diese schlimmen Folgen des Rauchens Geschichte. Freu du dich ruhig auf ein hustenfreies Leben, auch wenn Abhusten jetzt ganz am Anfang erst mal schlimmer werden kann.
Meine Küche war im Winter oft eisig kalt zu Rauchzeiten, da der Küchentisch mein Raucherplatz war. Es wird dir sehr gut tun, nicht mehr zum Rauchen in die Kälte zu müssen. Den ehemaligen Raucherplatz habe ich zu einem Leseplatz umfunktioniert. Was kannst du anders gestalten, um alte Verknüpfungen los zu werden?
Ambivalenz vor und während des Entzugs ist normal, liebe Honigelfe. Und anstrengend Es wird vermutlich noch eine ganze Weile hin und her gehen in deinem Kopf. Magst du dir deine Positivliste auf einen Notfallzettel schreiben, den du immer bei dir trägst? Dann kannst du immer wieder deine zu erwartenden Verbesserungen schauen. Und dir vielleicht noch die Telefonnummer 0800 8 313131 unserer Hotline darauf schreiben? Hier geht es zu Infos zum Beratungstelefon: https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/
Wir denken oft an dich und wünschen dir viel Erfolg für Heute, deinen Sonntagsstarttag.
Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea
Liebe Andrea, Eichel und Paul,
Danke für eure Rückmeldungen.
Wahrscheinlich habe ich wirklich "nur" Angst vor der Veränderung und dem Neuen, was im Rauchstopp kommt. Und wahrscheinlich habe ich den Fokus zu sehr auf das Schwierige im Rauchstopp gelegt, als auf den Gewinn den ich dadurch bekomme.
Danke für den Tipp, mich auch viel zu informieren. Das werde ich dann tun.
Ich fange jetzt Mal an das Positive hervorzuheben - als Gegengewicht zu meiner "Angst" und als positive Bestärkung im Voraus
- im kommenden Herbst und Winter muss ich nicht mehr in die Kälte um eine zu rauchen
- ich Fördere meine Gesundheit
- das Risiko an Krebs und anderen rauchbedingten Krankheiten zu erkranken sinkt
- ich kann besser atmen
- ich huste nicht mehr
- mein Geldbeutel ist voller.
Hmm, ich schreibe es und gleichzeitig versucht mir der Suchtteufel im Kopf alles madig zu machen und zu entkräften. Eieiei. Bereits jetzt...
Egal. Morgen wird angefangen.
Viele liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende
Honigelfe
Guten Morgen ihr Lieben,
die Lotsen, die alten Hasen, alle Neueinsteiger und alle nochmal Einsteigerinnen, wir freuen uns sehr über jeden Beitrag, jede Meinung.
Sehr schön, dass schon so früh Gespräche stattfinden.
Was Ela geschrieben kann ich auch unterschreiben,
die Angst vor der Veränderung war auch bei mir übergroß.
Die Angst ist wie der Scheinriese in der Jim Knopf Geschichte. Aus der Ferne betrachtet wirkt sie groß und unüberwindbar aber wenn wir uns ihr zuwenden, uns mit ihr beschäftigen werden wir feststellen, dass das meiste von unseren Ängsten nicht zutrifft.
Es gibt ein Zitat von Seneca, welches mich schon lange begleitet:
„ Sei nicht unglücklich vor der Zeit, denn was dich - als dir drohend - in Angst versetzt, wird vielleicht nie kommen.“
Hallo Mrs. Cabbage, wie schön, dass du das Nichtrauchen so vermisst hast. 4 Monate warst du schon rauchfrei, eine gute Erfahrung, an die du anknüpfen kannst.
Sich etwas zu erarbeiten, was einem nicht so leicht in den Schoß fällt, braucht eine gute und felsenfeste Motivation.
Die Frage: „warum tue ich mir das eigentlich an?“, wenn mir der Rauchstopp doch mal schwer fällt braucht eine unumstößliche Antwort.
Meine war: „ Ich will nicht länger süchtig sein“
Mein Mantra war und ist
„Ich will …“ und „Ich kann suchtfrei leben“
Hallo Honigelfe, schön dass du dabei bist. Die beste Hilfe die das Forum bieten kann, ist der rege Austausch zwischen so vielen unterschiedlichen Menschen. Lies viel, schreib so viel du kannst und magst und behalte dein Anliegen im Auge.
Ich wünsche euch allen einen guten Weg
Buen Camino.
LG von Paul
Liebe Andrea, du hast einen schönen Eingangspost geschrieben.
Hallo Andreas, schön zu wissen, dass du immer mitliest und unterstützt.
Danke
Hallo Andrea,
den plötzlichen Rauchstopp habe ich mehrfach probiert und war dann einfach nicht mehr funktionsfähig.
Zu funktionieren im Alltag ist mir das Wichtigste im Leben.
Außerdem wird mir öfters geraten, eher die Reduktionsmethode für mich selber einzusetzen.
Viele Wege führen nach Rom.
Lutzi
Ein freundliches Hallo und herzliches Willkommen im September-Zug 2024!
Noch ist der Zug recht leer, aber er wird sich füllen mit hoffentlich ganz vielen angehenden Nichtmehrrauchern. An alle, die hier vielleicht nur lesen und noch zögern, ob sie den Schritt wagen sollen, steigt ein und werdet Teil dieser wunderbaren Community, es lohnt sich.
Liebe Honigelfe,
schön dass du den Weg zu uns gefunden hast, sei herzlich willkommen.
Du hast den 1.9. als deinen Ausstiegstag festgelegt und hast Angst davor?!
Das kann ich sehr gut verstehen, ging mir ganz genau so. Ich kann nicht mal sagen, wovor ich solche Manschetten hatte. Es war weniger die Angst es nicht zu schaffe, eher die Angst vor der Veränderung, davor, das Unvorstellbare zu wagen. Ich versichere dir, die Angst vor dem Beginn der Rauchfreiheit war so viel schlimmer, als der erste rauchfreie Tag. Ich bin ehrlich, die ersten Tage waren echt kein Kindergeburtstag, aber es ist auch nichts Schlimmes passiert, wovor man Angst haben muss.
Mir hat Folgendes geholfen:
1. immer denken, diese eine Zigarette jetzt wird nicht geraucht, nur diese eine nicht
2. wenn der Gedanke ans Rauchen kam, bin ich kurz eine Runde um den Block oder habe mir die Hände eingecremt, damit sie duften
3. der Rauchfreikalender für die ersten 100 Tage wurde zum morgendlichen Lieblingsritual
Er ist Bestandteil des Starterpakets, das du hier kostenlos bestellen kannst
https://shop.bzga.de/rauchfrei-startpaket-31350100/
Ich kann dir nur sagen, starte trotz Angst dein Projekt. Du kannst nur gewinnen, verlieren kannst du nicht.
Ich wünsche dir einen guten Start! Ela
Liebe Honigelfe,
herzlichst willkommen hier im Septemberzug. Habe lange geschrieben und jetzt ist der ganze Text weg wegen eines Klickfehlers. Naja, mit Geduld und Spucke:
Du hast dir einen wunderschönen Namen gegeben, ich sehe dich richtig als Elfe mit Eimerchen von Blüte zu Blüte schwirren. Wie groß ist deine Lust, dir ebenso emsig Informationen zu sammeln über Hilfen beim Rauchausstieg?
Und darüber, wie man mit Angst umgeht? Ich hatte auch Angst, vor allem davor, dass ich den Ausstieg wieder nicht schaffe. Angst ist eines der wichtigen Grundgefühle mit hilfreichen Funktionen: es warnt uns vor Gefahren und versetzt uns in "Gefechtsbereitschaft". So sehr, dass sie dich lähmt, ist deine Angst hoffentlich nicht, liebe Honigelfe? Was kannst du deiner Angst entgegensetzen? Z.B. Mut, den du schon in deinem Leben bewiesen hast?Wie kannst du sie lösen? Mir haben die Vorbilder der Anderen Erfolgreichen sehr geholfen.
Wie bereitest du dich vor? Ich finde es klasse, dass du dich bereits vorher angemeldet hast. So kannst du dir ein Kippenglas zulegen mit in Wasser eingeweichten Kippenresten (in einem gut verschließbaren Schraubglas bitte). Bei Verlangensattacken schnupperst du kurz an dem Glas und dann entfährt dir hoffentlich ein bäh, igitt. Hat schon vielen geholfen
Und ein Bonbonglas voller Überraschungen kannst du dir auch vorbereiten: Du schreibst kleine Aufgaben auf Zettelchen, füllst diese in ein Glas und bei Schmachtattacken ziehst du eines der Zettelchen und erledigst sofort diese Aufgabe. Achte bitte darauf, dass da nicht nur Putzaufgaben stehen sondern auch Schönes wie z.B. ein Spaziergang, Atemübungen am offenen Fenster, Ratsch mit der besten Freundin, Duschen... https://rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/ein-bonbonglas-voller-ablenkungen/ Bin gespannt auf deine Nachrichten!
Liebe Lutzi,
auch dir ein herzliches willkommen hier im Septemberzug. Meiner Meinung nach ist das Forum nicht für diejenigen, die es bräuchten, sondern nur für diejenigen die wollen. Diese Haltung stamm auch aus den Meetings des 12 Schritte Programms. Also nur zu wenn du willst. Wenn du nicht willst, ist das eben so. Du hast schon sehr gute Rückmeldungen bekommen. Meine Ergänzung ist: Mit Sauerkraut, eingeweichten Feigen oder Trockenpflaumen und vielen anderen natürlichen Mitteln kannst du dir helfen bei Verstopfung. Google vielleicht mal, wenn du magst.
Liebe Alle,
Ein Rauchausstieg kann anstrengend bis schmerzhaft sein, ohne Zweifel. Doch es lohnt sich so sehr. Wollt Ihr Freiheit von dieser Sucht? Wollt ihr gut riechen und duften? Ich genieße die Vorteile täglich.
Paul und ich drücken euch weiterhin die Daumen.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea, lieber Paul, liebe Community,
Ich möchte gerne auf den Zug aufspringen.
Am 1.9. höre ich auf - erneut.
Mich bangt es etwas vor den Entzugserscheinungen und Schmachtattacken. Das einzige was mich verunsichert. Aber ich WILL aufhören.
Ich danke schon jetzt für jegliche Unterstützung und freue mich über Weggefährten.
LG Honigelfe
Liebe Eva, da bin ich voll deiner Meinung!!!...... ansonsten würde ja jeder Nicht- Mehr- Raucher platzen
Einfach mal lachen.
Es lohnt sich auf zu springen
Ich will und ich kann.
Liebe Grüße Anke
Dafür hat Jutta M den Artikel "Nikotin als Gehirn-Booster? Warum der Wirkstoff nicht nur schädlich ist" empfohlen.
Bei mir reguliert Nikotin zusätzlich noch den Darm, der neuerdings ja auch zweites Gehirn genannt wird.
Für mich ist nämlich ein nikotinfreies Leben schwer vorstellbar.
So, genug gestänkert für heute.
Nachvollziehbar, dass ein nikotinfreies Leben schwer vorstellbar ist. Dennoch ist es machbar und bringt tatsächlich viele Vorteile.
Ich gehöre noch zu den "Frischlingen" und erreiche morgen erst 8 Wochen ohne Zigaretten. Habe aber schon innerhalb dieser kurzen Zeit so viele Vorteile des Lebens ohne Rauch und Nikotin feststellen können.
Als allergrößte Bereicherung meines Lebens ist die neue Freiheit - nicht mehr permanent die restlichen Zigaretten durchzuzählen und daran zu denken rechtzeitig für Nachschub zu sorgen. Nicht permanent Ausschau nach Raucherecken u.ä. zu halten, wenn ein fremder Ort betreten wird.
Kein schlechtes Gewissen, kein ständiges Händewaschen und Zähne-Putzen um den lästigen Rauchgestank los zu werden usw.
So viel Zeit gewonnen!
Über die ganzen gesundheitlichen und finanziellen Aspekte brauchen wir nicht zu reden. Diese müssten eigentlich allen bekannt sein.
Zur Regulierung des Darms. Dieses scheint tatsächlich bei einigen der Fall zu sein. Dieses pendelt sich aber ein, ebenso wie eine evtl. Gewichtszunahme.
Bei Darmträgheit (unabhängig ob durch Rauchstopp oder aus anderen Gründen) hilft, Bewegung, Ballaststoffe, viel Trinken.
Da Bewegung und Wasser trinken auch Tipps zum Ablenken bei Schmachter ist, kann man damit vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Von daher: ich kann nur empfehlen auf den Septemberzug aufzuspringen und die Vorteile des Rauchfreien Lebens zu genießen und immer weniger das Rauchen zu betrauern und vermissen