Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Hallo, ihr Lieben alle,
Auch wenn ihr heute zweifelt, wenn euch das Durchhalten gerade alles abverlangt, erinnert euch daran, dass ihr schon ganz andere Dinge mit Erfolg durchgezogen habt.
Ihr schafft das, weil ihr euch vorgenommen habt, ein gesünderes Leben ohne Ketten zu führen.
Auf geht's in die Rauchfreiheit
liche Grüße von Monika
Hallo, liebe Nicole,
Ja, es ist sehr in Ordnung, wenn du hier schreibst was dich bedrückt.
Mein Mitgefühl ist bei dir, wenn du von Longcovid schreibst. Bei mir hat Corona eine Autoimmunerkrankung hinterlassen. Die ist nun wieder in Ordnung gekommen. Das wünsche ich dir auch vom Herzen.
Nicht zu rauchen kann bestimmt zur Heilung beitragen und du weißt sogar, dass Nichtrauchen erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Warum wir dann dennoch nicht davor geschützt sind, nie wieder eine anzufassen, ist mir nur durch Suchtgedächtnis zu erklären.
Auch ich bin immer wachsam und mitunter würde ich tatsächlich mal ganz gern Das ist dann nur flüchtig und ganz kurz, aber ist ist halt da
Nun, heute ist ein sonniger erster Herbsttag und lädt zum Spaziergang ein.
Herzliche Grüße von Monika
Guten Morgen
Heute ist mein Tag 5 die Sucht macht mich fertig im Kopf.
Aber bin sehr Stolz auf mich aber doch Angst davor immer gefangen zu sein in Gedanken. In den 3 Jahren wo ich nicht geraucht habe war ich Glücklich aber der Teufel immer wieder gesprochen. Es gibt kein Rezept nur Durchhalten. Mein Körper zeigt mir schon Spuren meine Lunge schmerzt hatte 2021 corona und leide an longcovid .Asthma blieb hängen und Erschöpfung und noch einiges.
Bin so Stolz auf euch wenn ich eure Zahlen lese und euer Durchhalte Vermögen.
Ist es so in Ordnung das mein Herz und Gedanken losschreibe ?
Wünsche euch einen schönen Sonntag.
LG Nicole
Vielleicht erkennt sich da darin jemand wieder
Guten morgen Hansi
Ich unterschreibe, du hast es auf ( meinen ) den Punkt gebracht.
Diese vermeintliche Sicherheit, das Fehlen der Euphorie ....
ich kenne das sehr gut.
Wissen kann siegen helfen!
Liebe Grüße
Klaus
Guten Morgen liebe September Gruppe
Ich freue mich jeden Tag eure Genesung zu verfolgen.
Ihr macht das prima.
Ich wünsche euch weiter viel Mut und Kraft.
Herzliche Grüße
Klaus
Guten Morgen also ich muss sagen es wurde über den Tag immer besser. Gestern Abend ein schönes Bad genommen und ein guten Beitrag übers rauchfrei werden dabei gehört.
Meine Nacht war leider wieder nicht gut. Einschlafen geht super aber dann bin ich schnell wieder wach und wälze mich gefühlt nur noch hin und her bis morgens.
Heute habe ich mein Nichtraucher Seminar, da freue ich mich sehr drauf.
Huhu...
heute war es ziemlich ruhig...ich denke, der Untermieter ist heiser
Steht noch vor der Tür, krakeelt aber nicht. Ich glaub sogar, dass ich ihn heute noch gaaar nicht gehört habe. Wahrscheinlich eine neue Taktik
LG
Und wie geht es allen anderen? Wie sind eure Tage?
Angon... Bist du noch da?
Sabrina?
Doris?
LagunaLoire wie schön wieder etwas von dir zu lesen wie ist es mit der/dem Makya?
Katerliesel wie war dein Tag heute?
Ninaberels wie geht es dir heute Abend?
Paddy?
Pati?
Ich hoffe ja ganz doll, dass die Stille einfach nur bedeutet, dass das Forum nicht so gebraucht wird. Aber im Real Life schön weiter Rauchfrei geblieben wird. Auch wenn es nicht einfach ist. Noch nicht zumindest. Und auch nicht bei jedem ist es anstrengend. Da wird ja jeder Rauchstopp individuell erlebt, so wie wir Menschen es sowieso sind.
Lieber Hasl und lieber Hansi,
herzlich willkommen in unserem wunderbaren Rauchfrei September Zug. Hier haben sich nun schon viele Menschen eingefunden, die sich nicht persönlich kennen aber alle dasselbe Ziel verfolgen: wegzukommen von der vermaledeiten Zigaretten und Nikotinsucht! Also seid ihr hier komplett richtig
Hasl: bei Alkohol werde ich auch sehr schnell schwach. :-( Deshalb streiche ich den auch erstmal komplett.
Hansi: oha! Das klingt alles sehr erfahren und durchdacht. Aber: du schreibst in letzter Sekunde. Was meinst du damit?
Ich drücke euch und uns allen hier ganz fest die Daumen. Lasst uns diese Sucht gemeinsam Platt machen und uns aus ihren Fängen befreien
Viele liebe Grüße eure Honigelfe
Hallo zusammen,
ich werde in letzter Sekunde ab morgen auch hier zusteigen
Bin 35 und rauche, naja nennen wir es ca. 15 Packungsjahre. Also immer mal wieder unterbrochen und zwei mal für 2 Jahre aufgehört. Nun aber seit 4 Jahren durchgängig.
Da es sich hier grade um die uminösen 3-3-3 dreht, mal kurz MEINE Erfahrungen dazu, vielleicht hilft es jemanden der das erste Mal in seinem Leben aufhört.
Die ersten drei Tage sind die schlimmsten, der Gedanke kreist nur um die Zigarette. Da muss man sich durch kämpfen. Das kann teilweise echt übel werden, da von leicht verschwitzt bishin zu einem verwirrten Zustand alles dabei sein kann. Ich konnte am ersten Tag Abends praktisch keinem Gespräch folgen. Man sucht ständig Alternativen zum Rauchen, hauptsache man kommt an Nikotin. Viele greifen nun zur Ezigarette, Plaster oder Kaugummi. Am Ende ist es eine Verlagerung, man bleibt abhängig. Auch von den Alternativen muss man runter. Am besten einfach sein lassen und die ersten Tage durchkämpfen.
Bereits ab Tag 4 fällt es schon erstaunlich leichter. Nach 10 Tagen ist man aus dem Gröbsten raus. Jetzt bleiben - bei jedem anders - noch so kleine Symptome übrig, wie schlechte Verdauung, zu viel oder zu wenig Hunger usw.
Danach fühlt es sich für 2-3 Wochen recht leicht an, man denkt man ist aus dem Gröbsten raus, fast schon euphorisch das man es endlich geschafft hat. Die ersten Verbsserungen werden bemerkt, deutlich mehr Luft, Haut wird besser, mehr Geld in der Geldbörse. Es bleibt das Gedankenkarussel, was ein paar Mal am Tag durchkommt - mehr aber auch nicht. Wenn man sich hier gut ablenkt und vielleicht ein bisschen Sport macht fällt es nicht schwer.
Am schlimmsten wird (also zumindest war es bisher immer so bei mir) nach 5-6 Wochen. Da fällt man für wenige Tage in ein Loch. Ich saß Abends teilweise da und musste aus dem nichts fast heulen. Spätestens hier wird man rückfällig, da man sich denkt das hält man eh nicht aus. Es sind aber nur wenige Tage und danach hat man nun wirklich das Schlimmste Überstanden. Hier muss man einfach extrem stur bleiben und irgendwas machen was einem Spass macht, hauptsache die paar Tage gehen vorbei.
Nach drei Monaten (ca.) besteht lediglich eine große Rückfallgefahr, weil die Anfangseuphorie weg ist. Nicht mehr Rauchen ist normal geworden und auch die Erinnerungen an die ganzen negativen Aspekte verblassen. Da kommt es dann schon mal vor das man sich sagt, na so schlimm war das ja nun alles nicht, ich rauch mal wieder eine. Hör ich halt dann wieder auf, war ja nicht schwer. Da muss man hart bleiben.
So kommplett durch war ich immer erst nach ca. 8-10 Monaten. Da ist kein Gedanke mehr vorhanden. Nun bleibt lediglich die goldene Regel, niemals wieder eine Zigarette anfassen.
So war es bisher immer bei mir, bitte nicht pauschal für jeden betrachten Vielleicht erkennt sich da darin jemand wieder..ab morgen für mich dann wieder der Kampf durch die ersten Tage