Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?

@Mrs.Cabbage
Du hast schon eine PN Antwort
@thaliawien
Danke für deine positive Rückmeldung und sei bitte recht stolz auf 25 Tage ohne Qualmerei. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch.
Zur Kenntnis nehmen, das ist eine super Strategie, leider auch oft sehr schwer umzusetzen. Schön, dass du diese Akzeptanz für dich zulassen kannst. Ich selbst bin auch der Meinung, dass mit Akzeptanz besser umzugehen ist als mit Widerstand und Kampf.
Es kostet bei weitem nicht so viel Kraft. Schließlich sind wir es doch auch selbst, die nicht mehr rauchen wollen.
Ich wünsche dir weiterhin Erfolg und das Empfinden von Wohltat, nicht mehr rauchen zu müssen.
Übrigens war ich tatsächlich vor kurzen in thaliawien
Liebe Grüße von Monika

Und: ich erhebe die Gläser auf alle, die im September
... Mit dem Gedanken gespielt haben, mit dem Rauchen aufzuhören
... eingestiegen sind und es versucht haben aufzuhören
... Auch wieder ausgestiegen sind aber dennoch den Funken der Freiheit gekostet haben
... Bis jetzt durchgehalten haben und einen großen Schritt in Richtung Freiheit gegangen sind und es bis hier durchgehalten haben!
Wir sind stärker als die Sucht! Wir können das! Wir schaffen es auch weiterhin!
Wir machen den Nikotinteufel auch weiterhin platt!

Liebe Thaliawien,
das hast du schön geschrieben (...) nehme ich mit Freude zur Kenntnis, dass ich ihr nicht mehr folgen muss.". Das nehme ich gerne mit.
überwiegend bin ich auch froh, ihr nicht mehr folgen zu müssen, meiner Suchtstimme.
@all: nach dem unruhigen Wochenende ist nun wieder etwas Ruhe eingekehrt. Puh!
Ich nehme jetzt gerade aber etwas interessantes, aber auch herausforderndes in mir wahr: am Anfang meines rauchsstopps am 1.10. war ich zu 100% davon überzeugt, nie mehr rauchen zu wollen. das war vor 30 Tagen. Es war eine Überzeugung aus dem Innersten heraus, die es mir "leicht" gemacht hat aufzuhören.
Aber jetzt seid dem Wochenende wankt diese Überzeugung. Ich Frage mich: warum? Ich bin verdutzt. Was ist denn jetzt anders geworden? Ich will nicht mehr rauchen und ich finde es nach wie vor sch*** und ich weiß, dass Nichtmehr rauchen das Beste ist, was ich tun kann und will.
Aber warum hat sich meine tiefste Überzeugung so in ein wanken, ein leises "sich auf Diskussionen" einlassen verändert/gewandelt? Versteht ihr was ich meine? Ist es das Suchtgedächtnis? Ich meine ich weiß doch was ich will. Ich bin verwirrt.
Viele liebe rauchfreie Grüße
Eure Honigelfe

Liebe Alle,
hier ist eine Septemberzugmitfahrende, bei der es stetig leichter wird.
Die Suchtstimme meldet sich zwar, das muss sie wohl noch eine Weile, aber an so einem Tag wie heute nehme ich sie zur Kenntnis und freue mich, dass ich ihr nicht mehr folgen muss!
Ich bin guter Hoffnung, dass es weiter immer leichter wird, von Tag zu Tag.

@ Angon
Genau so ist es, glücklicher Raucher war man vorher nicht und wird es erst recht nicht in der Zukunft.
Du machst es richtig, durchhalten und an den Erfahrungen der Ehemaligen anknüpfen, dass wirst auch DU schaffen.
@Honigelfe
Ja, es ist anfangs wirklich eine Kraftprobe. Auch ich wurde da oft zum Wackelkandidat.
Andererseits, es fühlt sich doch falsch an, wieder zurückzukehren. Und wenn du weißt, was falsch ist, weißt du auch was richtig ist .
Also, heute wird nicht geraucht, weil es einfach unklug ist.
@Lutzi
Ich bin auch davon überzeugt, dass du es eines Tages schaffen wirst. Schließlich holt dich dein Gewissen immer wieder ein und startet einen neuen Anlauf.
@ all
Wo seid ihr, die ihr Positives zu vermelden habt?
Die jetzt am letzten Septembertag bestätigen, dass sich nach etlichen Tagen und Wochen doch ein Wohlbefinden einstellt und sich die Mühen nun anfangen auszuzahlen?
Und wer hat sich mit was belohnt?
Belohnungen sind so enorm wichtig, weil es unseren Willen nicht mehr zu rauchen immer wieder aufs Neue motivieren hilft.
Ich freue mich von euch zu lesen
Liebe Grüße von Monika

Hallo auch von mir an alle,
ich bin sehr stolz auf euch, wie ihr das durchzieht und: vergesst nicht, euch auf die Schulter zu klopfen.
Bei mir ist es sehr holperig. Mal bin ich 24 Stunden ohne Rauchen, aber dann lasse ich mich wieder triggern, wodurch auch immer. Rauche dann eine Schachtel weg und versuche es erneut.
Bei mir ist der Fall etwas speziell, da mehrere Ärzte sagen, dass ich aufhören soll mit allen Süchten.
Andererseits sagen die Suchtberaterinnen, dass alles nur Schritt für Schritt geht, da ich sonst meine psychische Stabilität verliere.
Irgendwie hänge ich mal wieder zwischen allem in der Luft bzw. sitze zwischen allen Stühlen.
Wahrscheinlich findet ihr mich im Oktoberzug wieder. Falls ich dieses Projekt nicht gar um Monate oder Jahre verschieben muss.
Aber ich bin sicher, dass es auch für mich möglich ist, nicht mehr zu rauchen und ich eines Tages oder bald Positives zu verkünden habe, von dem ich dann keinen Rückzieher mehr mache.
Lutzi

Hallo liebe Alle,
meine Güte! Dann sind hier ja gerade mehrere, bei denen es nicht so "gut" läuft. ich schicke uns allen Mal aufmunternde Blumen und eine Tasse Kaffee. und auch ganz viel Kraft und Energie.
Wir können echt stolz auf uns sein, dass wir diesen fiesen Attacken widerstehen! Ich fühle auch mit euch allen mit.
Und diese fiese " die -Belohnung -fehlt -und-es-fehlt-etwas-Denke- und-alles-ist-doof-ohne-Zigarette" wird ja hoffentlich bald verschwinden. *Daumendrück*. Sch*** Suchtgedächtnis!
Ich bin froh, den gestrigen Tag auch Rauchfrei überstanden und nicht nachgegeben zu haben. Heute ist es schon schwächer, dafür bin ich dankbar. Und ich bin echt erleichtert, dieser starken Versuchung widerstanden zu haben! Und: es ist ein schönes Gefühl es würde mir wohl echt nicht besser gehen, wenn ich gestern eine geraucht hätte.
Lutzi!!!!! Haaaaaallo. Ich winke dir zu! Wie schön, dass du wieder bei uns bist. Ich freu mich total drüber lich willkommen.
Viele liebe rauchfreie Grüße
Eure Honigelfe
PS: heute wird nicht geraucht! Auch wenn uns unser Suchtgedächntis einreden will, dass es mit Zigarette besser wäre! Nein nein nein! Das machen wir nicht mehr!!!!!
(Mein Suchtgedächntis zB bockt gerade so rum, dass es mir verbieten will, andere rauchfreie schönen Dinge zuzulassen geschweige denn daran zu denken!)

Eine Zigarette wird ordentliches Chaos in der Selbstachtung hinterlassen.
DAS!
Davor hab ich zum Glück noch zu viel Angst. Es ist das Zünglein an meiner Waage

Es ist nicht viel, aber es ist stark.
Ich werde kein glücklicher Raucher mehr.

@all
Gerade geht es vielen von euch nicht so gut und ihr quält euch durch den Tag. Manche auch durch die Nacht.
Man sagt 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate, schlägt das Rauchverlangen mit voller Wucht noch einmal zu.
Da ist es gut sich daran zu erinnern, dass man sich von einer Sucht befreien will und wegen eines unbefriedigenden Gefühls sein Wollen nicht gegen die Wand fahren wird.
Die Zeit vergeht so oder so.
Eine Zigarette wird ordentliches Chaos in der Selbstachtung hinterlassen.
Es sind starke Gründe, die ihr habt um einen Schlussstrich in der Suchtgeschichte zu ziehen.
Und beantwortet euch die Frage, hat eine rauchen jemals was an einer Situation verändert?
Das war Ablenkung und die kann auch durch tiefes Ein- und Ausatmen erreicht werden. Am besten im Stehen, wenn man deutlich merkt, mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen.
Probiert es aus
Einen rauchfreien, sonnigen Sonntag wünscht euch
Monika