Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?

Verfasst am: 12.09.2024, 15:10
LagunaLoire22
LagunaLoire22
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Hallo zusammen, ich weiß es noch nicht genau. Ich bin seit 4 Tagen Nikotinfrei udn habe für den außerordentlichen Notfall nikotinfreie Vapes.
Wie es mir geht? Keine Ahnung, aber allgemein ist von gut bis nervös alles gefühlt dabei. Innerlich bin ich überzeugt und unüberzeugt gleichermaßen. Mein inneres Kidn stampft auf, die Erwachsene versucht es mit Logik und alles in allem fahre ich Achterbahn.
Komische Situation.
In 1-2 Wochen ist es hoffentlich leichter...

Verfasst am: 12.09.2024, 11:34
Mrs.Cabbage
Mrs.Cabbage
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Liebe Hensi ,

ich drück dich jetzt mal ganz, ganz fest

Du bist grad seeehr gefordert, brauchst Kraft - die wünch' ich dir UND gaaanz viel Zuversicht!!!!

Das man in Ausnahmesituationen zur Zigarette greift....versteht keiner besser als ich .....

Eins nach dem Anderen!!!!

Alles Liebe für dich

lichst Sigi

Verfasst am: 12.09.2024, 10:35
rauchfrei-lotsin-monika
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Liebe

Einen tollen neuen rauchfreien Tag euch allen.

Nichtmehrrauchen bedeutet nicht Verzicht.
Nichtmehrrauchen bedeutet mehr Gesundheit, mehr finanzielle Freiheit, mehr Selbstachtung.
Nichtmehrrauchen bedeutet, endlich Selbstfürsorge zu lernen.

Gerade der letzte Punkt wird bei Rauchern sehr vernachlässigt. Immer erst die anderen!
Ist es da nicht verständlich, dass wir unseren kleinen Rückzugsort nunmehr erstmal stark vermissen?
Es gibt andere Orte Kraftorte die wir in der Natur finden können oder beim Entspannen im Bad unter der Dusche. Eine Tasse Tee auf dem Sofa einem guten Buch usw.
Auch Austoben im Fitnessraum ist Selbstfürsorge oder wild Tanzen bei der Lieblingsmusik.
Bestimmt gibt's da noch gaaaaaaanz viel zu entdecken

Herzliche Grüße von Monika

Verfasst am: 12.09.2024, 10:25
rauchfrei-lotsin-monika
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Hallo Ninaberels,
Da hast du dich sehr gut vorbereitet und dann wird es heute auch klappen.
Heute ... morgen ist ein neuer Tag.
Nimm dir kleine Schritte vor. Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Deine Angst wird sich legen. Wichtig ist es jedoch, dass du Situationen vom Rauchen entkoppelst. Manchmal hilft sogar ein Knetball in der Hosentasche.

Liebe Grüße von Monika

Verfasst am: 12.09.2024, 09:26
Hensi
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Sigi, ich habe mir tatsächlich ein Malbuch mit ins Krankenhaus genommen und eben nicht zu rauchen, sondern mich mit malen abzulenken

Verfasst am: 12.09.2024, 09:23
Hensi
Hensi
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Liebe Sigi, vielen Dank für deine Genesungswünsche und die tollen Geschenke! Eigentlich wollte ich heute nicht rauchen. Aber jetzt eben war Chefarztvisite und dabei wurde u.a. eine für mich unangenehme Maßnahme festgelegt, vor der ich richtig Angst habe (bin u.a. Angstpatientin). Da bin ich jetzt so aufgeregt und zittrig geworden, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe ...

Verfasst am: 12.09.2024, 09:10
Angon
Angon
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Zitiert von: Angon
@Ninaberels: wow, du hast dich ja schon sehr gut vorbereitet! Natürlich ist das kein Garant für Erfolg, aber das zeigt doch, wie sehr du es eigentlich willst.
Wenn du das Gefühl hast, gerade überwältigt zu werden, vielleicht kannst du ja auch über die emotionale Woche hinweg mal versuchen zu Reduzieren? Dann wäre ein Ausrutscher nicht direkt ein Scheitern und vielleicht fühlst du dich dann besser gewappnet, wenn der Drache wieder schläft.
Das ist so individuell - mancher braucht nen Tritt in den Hintern, mancher braucht ganz viel Ruhe, mancher braucht das Gefühl, gut vorbereitet zu sein, mancher lässt sich einfach von der leeren Schachtel überrumpeln.
Was ich auch sehr gut fand,hatte, glaube ich, Klaus hier geschrieben: letztlich gibt es nur eine Methode. Nicht mehr rauchen.
Wenn du bereit bist, Ninaberels. Und solange sitzt du mit uns im Zug und wir machen uns gegenseitig Mut.

Für mich persönlich was es am schwierigsten, mich überhaupt bindend zu entschließen. Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich mich genügend entschlossen habe. Du hast schon so viel im Vorfeld unternommen, du schaffst es bestimmt. Es muss nicht im ersten Anlauf klappen. In den Programmtexten hier auf der Seite hab ich gelesen, dass der Schnitt bei sieben Versuchen liegt. Das wird schon.

Verfasst am: 12.09.2024, 09:08
Angon
Angon
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@Ninaberels: wow, du hast dich ja schon sehr gut vorbereitet! Natürlich ist das kein Garant für Erfolg, aber das zeigt doch, wie sehr du es eigentlich willst.
Wenn du das Gefühl hast, gerade überwältigt zu werden, vielleicht kannst du ja auch über die emotionale Woche hinweg mal versuchen zu Reduzieren? Dann wäre ein Ausrutscher nicht direkt ein Scheitern und vielleicht fühlst du dich dann besser gewappnet, wenn der Drache wieder schläft.
Das ist so individuell - mancher braucht nen Tritt in den Hintern, mancher braucht ganz viel Ruhe, mancher braucht das Gefühl, gut vorbereitet zu sein, mancher lässt sich einfach von der leeren Schachtel überrumpeln.
Was ich auch sehr gut fand hatte, glaube ich Klaus hier geschrieben: letztlich gibt es nur eine Methode. Nicht mehr rauchen.
Wenn du bereit bist, Ninaberels. Und solange sitzt du mit uns im Zug und wir machen uns gegenseitig Mut.

Für mich persönlich was es am schwierigsten, mich überhaupt bindend zu entschließen. Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich mich genügend entschlossen habe. Du hast schon so viel im Vorfeld unternommen, du schaffst es bestimmt. Es muss nicht im ersten Anlauf klappen. In den Programmtextne hier auf der Seite hab ich gelesen, dass der Schnitt bei sieben Versuchen liegt. Das wird schon.

Verfasst am: 12.09.2024, 08:59
Angon
Angon
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Zitiert von: Mrs.Cabbage
Angon, bist eine " Mitschwester"?

Bin am Montag für 2 Wochen aus dem Verkehr gezogen worden, hab Probleme mit meinem Laufapparat. Das Gute daran ist, dass ich mich u.a. meinem Rauchstopp widmen kann....

Was um alles in der Welt meinst du mit "Ohrenversteifer"?

Nein, persönlich nicht, aber in der Familie jemand.

Oh weh, dann ist ja erst mal nix mit Spazierengehen zur Ablenkung. Immerhin fällt ein Stressfaktor weg und du hast etwas mehr Ruhe. Trotzdem wünsche ich dir natürlich gute Besserung. Aber es ist prima, dass du dem Ganzen auch was Positives abgewinnen kannst.

Ohrenversteifer? Ja ich wünschte den gäbe es wirklich. Das ist ein Saft, den man einnimmt, damit man die Ohren länger steif halten kann.

Verfasst am: 12.09.2024, 08:40
Ninaberels
Ninaberels
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Vielen lieben Dank euch für eure aufmunternden Worte.
Ich beschäftige mich seit 2 Wochen etwa intensiv damit, war beim Arzt, habe bupropion verschrieben bekommen, lese ein wirklich tolles Buch, habe am 20.09. einen Termin zur Hypnose gemacht, eine Vision meiner rauchfreien Zukunft geschrieben, eine Liste was mich stört und worauf ich mich Zukunft freue, wenn ich es los bin, analysiere mein Rauchverhalten und versuche mir Alternativen zu suchen. Der letzte Punkt macht mir am meisten Schwierigkeiten, also die Gewohnheiten zu verändern. Was mir so panische Angst macht, frage ich mich. Einerseits Angst zu versagen, Angst vor den Entzugserscheinungen, Angst das mir etwas fehlen wird...
Heute habe ich es nicht geschafft
Die Periode hat eingesetzt, ob ich deshalb gestern so sentimental war?! Vielleicht ist es nicht der optimale Zeitpunkt gerade, allerdings macht es mir natürlich auch Gedanken ob dies "nur" eine Ausrede ist. Auch wenn ich in der Zykluszeit am emotionalsten natürlich bin, das ist mir schon bewusst.
Oh man ein riesen Chaos in meinem Kopf und meinen Gefühlen.
Aber Fakt ist für mich ich möchte definitiv im September Zug mitfahren