September-Zug 2021 Turbulente Fahrt in ein befreites Leben
Hallo Renate,
Klasse dass du da bist.
Mir ging es bei meiner letzten Verlangensattacke ähnlich wie dir. Habe mir vorgestellt, wie das kraut schmeckt, dass mir danach die Ohren sausen und es mir schwindelig ist.... Das hat geholfen davon abzusehen es anzuzünden.
Weiterhin viel Erfolg
Das Morgenlicht
Hallo liebe September-Zug Reisende,
dies ist wohl mein fünfter oder sechster Versuch (könnte auch der siebente sein ...) mit dem Rauchen Schluss zu machen. Meine letzte Zigarette habe ich am 30. August 2021, also vor 17 Tagen geraucht.
Vor ein paar Tagen stand ich auf der Terrasse, eine Zigarette in der einen – ein Feuerzeug in der anderen Hand. Ich war ganz, ganz kurz davor – hab schmachtend daran gedacht wie sie schmecken wird und hab sie wieder weggelegt. Denn ich weiß es ja, nach ein paar Tagen ohne Rauch schmecken sie scheußlich. Sofern von schmecken jemals die Rede sein kann/konnte.
Auf der Suche im Internet, nach Leuten die es geschafft haben, bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden. Ich hab mich umgeguckt, hab mich verstanden gefühlt und dachte mir: Hilft es nix – schaden tut es mit Sicherheit nicht.
Ich freue mich, euch gefunden zu haben und setz mich auf nen Fensterplatz
Zitat : Meikel
Wodurch definiert sich denn ein "guter Zeitpunkt", mit dem Rauchen aufzuhören? Oder andersherum gefragt: wie sieht ein "schlechter Zeitpunkt" aus?
Du hast sehr gut nachvollziehbar deine Rauchergeschichte beschrieben. Würdest du dich 'falsch verstanden' fühlen, wenn ich daraus einmal eine These aufstelle:
Das Verantwortungsbewusstsein gegenüber deinen Kindern ist stärker als der Wusch zu rauchen?
Und ist die Macht der Zigaretten größer, als dein verantwortungsvoller Umgang mit dir selbst?
Meine Antwort:
Hallo lieber Meikel,
zunächst einmal ganz lieben Dank für die Nachricht. Das Thema mit dem verantwortungsvollen Umgang mit mir selbst werde ich noch weiter überdenken. - es ist mit Sicherheit etwas an deiner These dran und das möchte nun von mir ergründet werden.
Ich sitze noch im Zug und habe heute einige Turbulenzen überstanden.
Lieber Gruß
Rike
[quote="Demelza"]
Guten Morgen, guten Morgen,
stelle zum wiederholten Mal fest, dass das Schlafwagenabteil im Nichtraucherzug echt grottig ist. Seit ich nicht mehr rauche schlafe ich schlecht. Peng! Kurz nach vier, halb fünf hallo wach. Dann rolle ich eine Weile rum bis es mir zu blöd wird. Ich habe sowas auch schon von anderen gelesen. An “ältere“ Nichtraucher: gibt sich das wieder?
Schlaflose Grüße
Christina
[/quote]
Ja das vergeht schon wieder .... kann manchmal bisserl andauern....
nimm mal Magnesium das kann helfen... Der Tip half mir sehr gut
lg die daufi
Liebe Rike,
mal ganz unter uns: was wäre dein Leben langweilig, wenn du nur dann neue Dinge ausprobierst, wenn du vorher absolut sicher bist, dabei erfolgreich zu sein. Aber das Wichtigste zu erst:
"HERZLICH WillKOMMEN!
Nimm Platz, schaue dich ein wenig um, es befinden sich viele interessante Menschen in diesem Zug. Sie alle sind darauf sensibilisiert, den Fahrgästen behilflich zu sein, die sich gerade nicht so wohl fühlen, wenn der Express ein wenig rumpelig fährt und jemand unter Umständen droht, herauszufallen.
Aber es werden auch tolle gemeinsame Partys und Jubiläumsfeiern organisiert, gerade eben so, wie es passt.
Wodurch definiert sich denn ein "guter Zeitpunkt", mit dem Rauchen aufzuhören? Oder andersherum gefragt: wie sieht ein "schlechter Zeitpunkt" aus?
Du hast sehr gut nachvollziehbar deine Rauchergeschichte beschrieben. Würdest du dich 'falsch verstanden' fühlen, wenn ich daraus einmal eine These aufstelle:
Das Verantwortungsbewusstsein gegenüber deinen Kindern ist stärker als der Wusch zu rauchen?
Und ist die Macht der Zigaretten größer, als dein verantwortungsvoller Umgang mit dir selbst?
Manchmal, wenn ich hier einen Beitrag schreibe, weiß ich am Anfang (noch) nicht, wie der Beitrag wohl enden wird. Und jetzt, liebe Rieke, ist mal wieder so ein Zeitpunkt gekommen.
Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass du schon ein eigenes Wohnzimmer angelegt hast. Das ist super, spart dir und mir allzuviel Doppeltes.
Ich möchte dich dazu anregen, die Fragen zum Thema "Veranntwortungen" einmal zu überdenken, bzw. darüber mit einem deiner erwachsenen Lieblingsmenschen zu philosophieren. Im besten Fall entstehen neue Sichtweisen, über dich und dein Leben.
Beste Grüße
Meikel
@Dagmar und Morgenlicht
Na, das lässt ja hoffen. Nicht rauchen + nicht schlafen + auf die Kalorienzufuhr achten = ziemlich gnatschige Christina.
Obwohl ganz ehrlich - ich dachte, ich würde viel schlechter gelaunt sein. Ich ertappe mich doch glatt ab und zu dabei, dass ich recht zufrieden und überraschenderweise nicht wirklich unglücklich ohne Zigaretten bin. Sowas! So mal als kleiner Mutmacher für diejenigen, die an‘s Aufhören denken.
Ich komme übrigens von 20 - (an heftigen Tage) 30 Zigaretten über den Zeitraum von 31 Jahren. Mit wenigen, nicht wirklich wesentlichen Unterbrechungen. Auf null seit 14 Tagen (der 15. is‘ ja noch) Das Septemberzügle und die nette Reisebegleitung hilft schon sehr. Danke.
Hallo,
Ich bin so eben erst im Forum und in den Zug eingestiegen. - hoffentlich rauche ich mich nicht heute noch aus dem Zug raus…
Ich bin 38, Mama von 2 Kindern und habe mit 23 angefangen zu rauchen, ich glaube das ich durch passivrauchen süchtig geworden bin (ist das möglich?). Während der Schwangerschaften und in der Stillzeit habe ich nicht geraucht - danach sofort wieder gestartet.
Pensum: durchschnittlich ca 10 [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] Zigaretten am Tag.
Aktuelle Situation: ich bin erkältet - das Rauchen schmeckt grad nicht und ich denke, das ist ein guter Zeitpunkt endlich aufzuhören - habe aber Sorge, dass ich es nicht schaffe.
Liebe Grüße an Alle
Rike
Hallo Christina,
Habe seit Jahren Probleme mit Schlaflosigkeit nachts. Nach dem Rauchstopp konnte ich erst nachts so gut wie gar nicht mehr schlafen.
Mittlerweile schlafe ich nachts besser als vor dem Rauchstopp. Hoffe es bleibt so und wird noch besser.
Herzliche Grüße
Das Morgenlicht
Guten Morgen zusammen, solche Ausrutscher sind zwar ärgerlich, sind aber auch normal. Man kann sie ja auch als Lerneinheit betrachten und daraus lernen: wie kann man nächstes Mal anders reagieren, welche Situation hat dazu geführt...
Meist verläuft ja der Entzug auch in Wellen, wo nach einfachen Tagen auch mal wieder eine Phase kommt, wo man mehr kämpfen muss. Mir hat es damals geholfen zu wissen, dass in bestimmten Abständen immer wieder mal Attacken kommen. So konnte man sich doch innerlich ganz gut vorbereiten.
Mit der Toleranz gegenüber Rauchern ist das so eine Sache: wenn jemand neben mir raucht, ist meine Toleranz recht gering. Gerade an Haltestellen oder so finde ich es schon unangenehm.
Der Monat hat heute Halbzeit: wie sind eure Erfahrungen nach gut 14 Tagen? Was läuft gut, was läuft schlecht? Wo fällt es euch besonders schwer?.... Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße und schönen Wochenteiler
Andreas
Guten Morgen, guten Morgen,
stelle zum wiederholten Mal fest, dass das Schlafwagenabteil im Nichtraucherzug echt grottig ist. Seit ich nicht mehr rauche schlafe ich schlecht. Peng! Kurz nach vier, halb fünf hallo wach. Dann rolle ich eine Weile rum bis es mir zu blöd wird. Ich habe sowas auch schon von anderen gelesen. An “ältere“ Nichtraucher: gibt sich das wieder?
Schlaflose Grüße
Christina