September-Zug 2019
Geht mir genau so und kann ich absolut nachvollziehen. Diese Leute hab ich früher immer beneidet.
Auch für mich ist klar: nie wieder auch nur ein bisschen!
Aber ich würde mir wünschen, dass ich nicht so oft mehr darüber nachdenken muss, bzw. dass es mir nicht mehr so oft in den Sinn kommt...
Hallo Pavel,
Stellenwechsel vom Teamplayer zum Einzelkämpfer und die irrige Vorstellung, dass man das Rauchen nach dieser langen Zeit im Griff haben könnte. Falsche Annahme. Schon nach der ersten Kippe wars vorbei mit der Beherrschung.
Wer also meint, dass eine ja nicht schaden könnte, der irrt.
Ich verstehe allerdings bis heute nicht, warum es Menschen gibt, die am Tag mit zwei bis drei Zigaretten auskommen können. Bei mir war es von Anfang an (allerdings erst mit 20 angefangen) eine Schachtel am Tag. Nicht mehr und nicht weniger.
Noch 11 Tage, dann habe ich ein halbes Jahr ohne Kippe hinter mir und auch mein Gewicht nähert sich wieder alten Werten aus Raucherzeiten an.
Was hat dich denn wieder zum Raucher werden lassen?
Hallo Pavel,
auch ich gehöre zu denen, die einmal nach längerem Ausstieg (> 1 Jahr) rückfällig geworden sind. Nur, ein Verlust war dies nicht, denn ich war lange Zeit rauchfrei, was der Gesundheit mit Sicherheit nicht geschadet hat. Und auch jetzt nach fast einem halben Jahr bin ich mir der ständigen Gefahr bewusst. Ein Raucher ist wie ein Alkoholiker für den Rest seines Lebens abhängig. Ich bezeichne mich selbst als Raucher, der nicht raucht. Ich glaube das trifft es am besten.
Jeder Tag ohne Kippe ist ein Gewinn und den muss man sich auch deutlich vor Augen führen.
Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, lege ich mir Tag für Tag das Geld für die Kippen auf die Seite. Und nicht auf dem Sparbuch oder als plus im Geldbeutel, sondern für mich jeden Tag sichtbar. Und wenn man sieht, wie der Betrag anwächst motiviert das zusätzlich ungemein.
Weiterhin viel Erfolg beim Nichtrauchen!
Hallo an Alle,
hatte gestern einen komischen Moment: Ich war an einer Tankstelle und kam um die Ecke, um in den Laden zu gehen. Ich hatte allerdings nicht sofort bemerkt, dass dort in einem Aschenbecher eine Zigarette war, die vor sich hin glimmte.
Ich kam also um die Ecke, und holte grad zufällig tief Luft.... "bang"...voll inhaliert.
Die Reaktion und Gedanken konnten gegensätzlicher nicht sein.
Ekelhaft, aber vertraut.
Lust, aber Abscheu
Übelkeit, aber Verlangen.
Ich vermeide Raucher nahezu konsequent, weil ich es mittlerweile wirklich eklig finde.
Ich bin total verwirrt von den ganzen Emotionen und hab mich hier durch das Forum gelesen. Und da lese ich von Leuten, die nach Jahren wieder angefangen haben.
Jetzt hab ich Angst davor, vor diesem Tag, an dem alles umsonst gewesen sein könnte...
Der Pavel
Hallo zusammen,,
so hat wohl jeder seine eigene Methode, sich das Rauchen abzugewöhnen. Allerdings gilt für mich (und hier nur für mich), dass ich mit Nikotin-Ersatz äußerst schlechte Erfahrungen gemacht habe. Sowohl mit Nikotin-Plfaster, die einfach nicht das Rauchgefühl gabe. Auch nicht mit Nikotin-Kaugummis, die einfach nur fürchterlich schmecken und im Rachen brennen. Auch nicht elektrische Zigaretten, die nicht dem Tabakgeruch entsprechen. Für mich war der einzig sinnvolle Weg, Rauchen von heute auf morgen ohne Ersatzkrücke aufzugeben.
Für mich macht es keinen Sinn, wenn ich meinem Körper weiterhin ein hochwirksames Gift zuführe. Dabei wird Nikotin relativ schnell abgebaut und die Abhängigkeit von dem Gift ist in den meisten Fällen nach vier Wochen beendet.
Ich persönlich hatte weniger mit dem Nikotinentzug zu kämpfen, der so nach etwa 10 Tagen vorbei war. Aber die über viele Jahre entstandenen Automatismen (die berühmte Zigarette nach dem Essen oder in Gesellschaft) waren viel schwieriger zu beherrschen und fallen mich ab und zu auch heute noch an oder verursachen einen depressiven Schub. Für mich war es also keine Lösung, mir unter Zuführung von Gift meine Entzugserscheinungen hinauszuschieben.
Wie gesagt, meine Lösung war meine Lösung und habe bald die Freude mir für das gesparte Geld ein schon lange gewünschtes Stück Technik zu beschaffen. So ein Ziel motiviert zusätzlich. Wichtig ist, das eingesparte Geld Tag für Tag sichtbar zurückzulegen. Nur dann wird der Erfolg visuell sichtbar. Nur noch wenige Tage, dann habe ich ein halbes Jahr rum und damit das Bergfest zum Erreichen des Nichtraucherstatus erreicht.
Grüße an alle und weiterhin viel Erfolg!
Hallo zusammen,
ich habe mich ganz zu Beginn hier im September-Zug mal zu Wort gemeldet und war seitdem nur selten hier im Forum, um mich umzuschauen und mir Motivation zu holen.
Ich bin jetzt seit 150 Tagen rauchfrei und stolz darauf, dass ich es bislang geschafft habe.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich nach wie vor Nikotinkaugummis verwende, um nicht wieder zur Zigarette greifen zu müssen. Das klappt erstaunlich gut und hilft mit insbesondere, wenn Alkohol im Spiel ist, denn das waren in der Vergangenheit bei mir immer die schwierigsten Situationen.
Bis jetzt habe ich die eine oder andere feucht-fröhliche Party ohne Rückfall überstanden.
Eigentlich sollte jetzt langsam die Zeit gekommen sein, auch auf Nikotinersatztprodukte zu verzichten, aber das gelingt mir im Alltag (noch) nicht. Aber damit komme ich trotzdem ganz gut zurecht. Hauptsache ist, dass ich nicht mehr rauche und ich wünsche mir fest, dass ich nie wieder schwach werde.
Allen anderen wünsche ich ebenfalls gutes Gelingen. Es ist nicht immer einfach, aber es geht auch ohne...
In diesem Sinne: einen guten Start in die neue (rauchfreie) Woche!!!
Viele liebe Grüße
Johannes
Hab auch ein paar Kilo drUf und Tina ich lauf auchund lauf und lauf . Bis zum sommer sind Die Kilos wieder weg und Wirsing schlank und rauchfrei juhu schönen Abend an alle p
Hallo,
bin auch noch rauchfrei. Es wird langsam aber stetig besser...
Hallo zusammen,
lebe auch noch und vom Winde verweht geht nicht. Zu schwer.
Mein Fliesenluder zeigt plus 6 kg an. Hat sich aber jetzt seit Weihnachten stabilisiert mit Tendenz nach unten.
Hoffe, dass ich bis zum Frühjahr wieder mein altes Gewicht habe.
Ansonsten bin ich auch nur noch selten hier, weil ich ans Rauchen nur noch selten denke. Aber ab und zu kommt doch wieder ein Schmachter hoch. Aber gegenüber dem Anfang kann man diese locker abwehren.
Man kann sich also auch ans Nichtrauchen gewöhnen . Meinen Hausarzt jedenfalls freut es und mein Blutdruck dankt es mir.