September 2022 - Für was lohnt es sich, rauchfrei zu werden?
Ich wünsche euch Erfolg!!
Bestellt euch den 100 Tage Kalender oder und ladet ihn euch runter auf euer Mobilgerät. Mir hilft er. Jeden Tag lese ich meine Seite mehrfach durch, und erfreue mich dass er immer dünner wird. Das ist unfassbar...und die Bilder passen! Ich muss oft schmunzeln Dieser 100 Tage Kalender wirklich gut aufgebaut.
Bei Schmachtattacken hilft bei mir Eis essen und, nimm 2 Bonon...
Und probiert mal aus auf die Wange unter dem Auge leicht zu klopfen....das hilft auch
Viel Erfolg
Grüße Nicole
Herzlichen Glückwunsch Linda zu zwei Wochen rauchfrei. Weiter so. VG Ingo
Hallo Andrea und Andreas,
ich freue mich, dass ich so schnell Antwort auf meinen Post erhalten habe, vielen Dank!!
Ich stehe jetzt ganz am Anfang und auf wackeligen Beinen. Ich bin wirklich entschlossen und will endlich frei sein, aber es ist noch mal was anderes, wenn man die erste Zeit tatsächlich durchlebt und diese Attacken sind nicht ohne.
Jetzt habe ich eben gefunden, wo man sein Aufhördatum für das Forum eintragen kann. Da steht schon 4 Tage, juhu. Ich habe mich auch für das Ausstiegsprogramm angemeldet mit den Tagestipps.
Heute steht da in der Überschrift: "Nun entspannen Sie ohne Zigaretten und bewältigen Stress rauchfrei." Das hat mich etwas miesepetrig gemacht, weil an dem Punkt bin ich noch lange nicht. Dann steht da noch "Sie haben etwa 35 Jahre geraucht." Oh mein Gott. Das habe ich jetzt schwarz auf weiss.
Für was lohnt es sich, rauchfrei zu werden? Da steht bei mir die Gesundheit ganz oben. Ich merke immer stärker, wie das Rauchen meinen Körper kaputt macht. Husten, Schmerzen in der Brust usw. Da hat man schon grosse Angst. Dann der Gestank. Ich hasse es, dass meine Kleidung, meine Haare stinken. In meinem Haus habe ich einen einzigen "Raucher-Raum", nur dort rauche ich (und draussen natürlich). Kann man sich vorstellen, wie es da stinkt. Schliesslich die Abhängigkeit selber. Es ist schrecklich, dass man tagtäglich von der Sucht getrieben wird. Wo kann ich hin zum Rauchen? Wo bekomme ich Nachschub?
Ich weiss nicht, ob es eine Strategie ist. Ich überlege mir immer, was ist die Alternative und wie bewerte ich sie. Also wenn ich eine Attacke habe, denke ich ok, ich halte sie jetzt aus. Oder ich rauche eine. Aber wenn ich jetzt eine rauche, dann geht der ganze Schlamassel wieder von vorne los. Wahrscheinlich aber erst in zwei Jahren oder so, denn vorher bin ich wieder in der Endlosschleife drin und müsste erstmal wieder eine Ausfahrt erwischen. In der Zeit, wo ich darüber so nachdenke, ist die Attacke dann schon mal halbwegs vorbei.
Eigentlich sollte man gar nicht mich sich diskutieren, man sollte einen Entschluss fassen und an dem wird einfach nicht mehr gewackelt. Ja, das ist die Theorie. Diese 4 A's von denen ich hier an mehreren Stellen gelesen habe, die funktionieren bei mir nicht so. Ich bin ein totaler Kopfmensch, bei mir muss alles analysiert werden und logisch erklärbar sein. Damit kann ich so eine Challenge wie Rauchen aufhören annehmen. Ablenken oder Abhauen funktioniert deswegen bei mir nicht so gut, bei mir ist es besser, ich stelle mich breitschultrig vor das Problem und frage es aus und finde in den Antworten alle Widersprüche und Fadenscheinigkeiten. Dann schrumpft das Problem wie ein alter Luftballon zusammen.
Ein Hilfsmittel habe ich zuhause, nämlich eine E-Zigarette, ich habe aber kein Liquid, das Nikotin enthält. Deswegen denke ich mir, es könnte manchmal helfen, wenn ich Rituale vermisse. Aber gegen die Nikotinsucht hilft es natürlich nicht. Ist auch gut so. Bisher habe ich die E-Zigarette nicht eingesetzt.
Ich bin sehr sehr gespannt auf die nächsten Tage, habe auch etwas Angst. Das geht uns wohl allen gleich.
Gibt es noch mehr Mitstreiter in diesem "September-Zug"?
Hallo Klara, schön dass Du hier bist. Du bist hier goldrichtig. Hier bekommst Du viele Tipps und Unterstützung auf Deinem Weg. Das schöne ist ja, dass man sich hier das heraussuchen kann, was zu einem passt. Ein Richtig oder Falsch gibt es ja nicht, alles was hilft ist genau richtig.
Hast Du dir eine Strategie überlegt, wie Du diesen Weg gehen möchtest? Schreib uns doch mal Deinen Weg.
Ein Möglichkeit wären Hilfsmittel, wie Pflaster oder Spray. Sie können eine sinnvolle Ergänzung sein. Auch Nichtraucher-Seminare (wo die allermeisten Krankenkassen die Kosten übernehmen) können eine gute Unterstützung sein. Viele dieser Kurse sind auch Online möglich.
Wo fällt es Dir besonders schwer, was könnte Dich am besten auf andere Gedanken bringen. Ein paar Ideen, wie man sich gut ablenken kann findest Du hier: http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf
Dir einen tollen Freitag und viele Grüße
Andreas
Herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft, liebe Klara.
Ich denke, hier liegt ein klarer Fall von Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft vor, denn du willst rauchfrei leben und du hoffst auf Geben und Nehmen von Erfahrung, Kraft und Hoffnung in Bezug auf rauchfreies Leben.
Auf jeden Fall ein kluger Entschluss von dir, auf 5300 verschiedene Stoffe im Zigarettenrauch, davon 250 giftig und 90 krebserregend bzw. im Verdacht dazu stehend zu verzichten. Für sehr viele von uns ist der Entzug sehr anstrengend, ich fühle da mit dir, Schwerstarbeit, nicht wahr? Aber deine Anstrengung wird sich für dich lohnen, glaubs einer langjährigen Rauchfrei-Gefährtin.
Wie kannst du dir Linderung verschaffen? Wie kannst du dich entspannen? Kennst du die Tipps unter dem grünen Reiter Aufhören? Oder die Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei" aus dem kostenlosen Starterpaket (oder als pdf Datei herunterzuladen). https://rauchfrei-info.de/ Letztere habe ich intensiv und schriftlich durchgearbeitet, sie war mein Halt für den Rauchstopp, neben den Menschen hier.
Infos, dich hier schneller zurecht zu finden findest du unter folgendem Link: https://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Bei Fragen: frag hier. Was mir für dich am Herzen liegt: Wofür verzichtest auf die Giftstängel? Wie wirst du profitieren von deinem Rauchstopp, denn der Weg geht vom Verzicht, unter dem du grad so leidest, hin zum Gewinn, von dem du den Rest deines Lebens profitieren wirst.
Trink viel, auch mal ein Fruchtsaftschorle. Belohne dich sinnlich und oft für deine Plackerei. Was hindert dich am Ablenken? Wenn du angenehme Ereignisse suchst, die dich eventuell doch ablenken könnten und dir Genuss verschaffen: lies mal bei Gelegenheit und vorhandener Neugierde folgenden Artikel, der dich zu 222 angenehmen Ereignissen führen wird: https://rauchfrei-info.de/index.php?id=915&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2237&L=0&cHash=f24e8c3068e2a9e818dac42b06d37849.
Eine gute Nacht wünsche ich dir. Schlaflosigkeit ist leider ein häufiges Entzugssymptom, aber auch das geht vorüber.
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum gelandet. Würde mich gerne ein wenig mit Gleichgesinnten austauschen. Am Montag habe ich die letzte Zigarette geraucht und kämpfe mich gerade durch die ersten drei Tage. Kämpfen trifft es wohl genau. Es fällt mir richtig schwer, die Suchtanfälle auszuhalten. Sie kommen oft und heftig. Ablenken funktioniert nicht. Ich bin sehr unruhig, schlafen ist auch ein Problem. Also im Moment ist alles nur anstrengend.
Ich habe schon letzte Woche im Internet nach Aufhörstrategien und Tipps gesucht, um mich etwas vorzubereiten, und mich dann auf dieser Seite angemeldet. Hier habe ich schon einige tolle Beiträge gelesen, in den Infos und auch im Forum.
Ich fange so richtig erst morgen an aufzuhören. Heute habe ich den restlichen Tabak und die ganzen leeren Schachteln entsorgt.
Die schon vorgestopften Kippen konnte ich nicht weg werfen
Aber nun bin ich heute genau 200 Tage trocken (das habe ich vorhin zufällig entdeckt ) und ich sehe es als Omen, denn ich möchte endlich wieder nachts, ohne Hustenanfälle, durchschlafen.
Ich freue mich auf die Ersparnisse durch den Verzicht und ich hoffe schon in einer Woche die Treppen bis in unsere Wohnung mit etwas mehr Luft zu erklimmen.
Liebe Bea,
wie geht es dir denn jetzt nachmittags am ersten Tag deiner Rauchfreiheit? Wann fällt es dir leicht, wann schwer?
Hier mal ein Link für Neue zum eingewöhnen hier: https://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/ zu deiner Orientierung hier im Forum.
Klug von dir, deine Schachteln zu entsorgen. Und wie zuversichtlich bist du, dass du nachts ohne Hustenanfälle durchschlafen kannst? Ich hatte auch schlimmen Raucherhusten und in meiner Lunge hat es stark gerasselt. Weißt was, nach einigen (vielen:oops Monaten war mein Husten weg! Und das wünsche ich dir auch! .
Herzlichen Glückwunsch zu deinen 200 Tagen Alkoholabstinenz, du konntest also schon erfahren, dass es Wege aus der Sucht gibt. Ist klasse, nicht wahr, bei mir sind es jetzt schon viele Jahre Abstinenz, auch da wünsche ich dir viel Erfolg weiterhin.
Was mir ein wenig Bauchgrummeln verursacht: Was machst du mit deinen vorgestopften Kippen? Wozu behältst du sie? Die Verfügbarkeit ist oft die Schwester der Versuchung, also mir wäre das zu gefährlich. Im Notfall kannst du ja bei unserem Hilfetelefon anrufen: 0800 8 313131. Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung.
* kostenfreie Servicenummer
Das Angebot:
professionelle Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung und Umsetzung Ihres Rauchstopps
bis zu 5 Rückrufe durch die BZgA-Telefonberatung während der Ausstiegsphase („proaktive Telefonberatung“)
Hilfe bei Rückfällen
Informationen zu allen Fragen rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen
Vermittlung zu ambulanten Gruppenprogrammen und Beratungsstellen bei Bedarf
Zusendung von kostenlosem Informationsmaterial. Dort sprechen sehr erfahrene und freundliche Profis mit dir und du kannst dich auch zurück rufen lassen. Welche Unterstützung erfährst du denn in deinem realen Leben? Und ist das dein erster Anlauf, mit dem Rauchen aufzuhören?
Wir sind gespannt auf deine nächste Meldung, freuen uns, wenn du dich wieder meldest.
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
Guten Morgen,
Etappenziel 14 Tage erreicht. Die Enzugserscheinungen halten sich in Grenzen.
Nächstes Ziel: 30 Tage.
@ Bea: Ich wünsche Dir einen guten Start.
VG Ingo
Hallo Bea, herzlich Willkommen, Heute ist Dein großer Tag? Schreib uns doch mal, ob Du dich irgendwie auf den Tag vorbereitet hast. Deine Gesundheit wird es Dir auf jeden Fall danken und das ersparte wird schnell ein ansehnliches Sümmchen, wo man sich einige Wünsche erfüllen kann, das kann schnell ein schöner Urlaub sein.
Gerade die erste Zeit hilft es sehr, wenn man sich - egal mit was - ablenkt. Gerne wird der Tipp gegeben, sich auf kleinen Zetteln verschiedene Aufgaben zu notieren und diese Zettel in ein Glas zu tun. Wenn dann eine Attacke kommt, einfach einen dieser Zettel ziehen und diese Aufgabe dann erledigen, bis der Schmacht wieder verschwindet. Lesen ist z.B. eine gute Ablenkung, vielleicht das kostenlose E-Books "Nie wieder einen einzigen Zug" was Du in PDF bekommst: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf. Ein paar Ideen für die Ablenkung findest Du auch hier: http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf
Wo siehst Du für Dich die größten Herausforderungen?
Gerne lesen wir weiteres von Dir.
Viele Grüße
Andreas