September 2022 - Für was lohnt es sich, rauchfrei zu werden?
Ja mein Lieber,
Rauchfrei zu leben lernen ist schwer!!
Diese Sucht schwirrt ständig im Kopf herum und will sich nicht so einfach beiseite legen lassen...
Es ist unsere Psyche....unsere Gedanken...aber eigentlich sind Gedanken frei....wir müssen nur lernen sie zu lenken .... klingt einfach, ist es aber nicht immer,....aber alle müssen sich diesen Weg erarbeiten....so kommt auch der Erfolg ....und soll ja mit der Zeit immer leichter fallen und ... .alles wird besser.
Viel Erfolg step by step du schaffst es....
Hallo ihr Lieben,
nach dem ich letztes Jahr bereits einmal für 4 Wochen und zwei Mal eine Woche rauchfrei war, will ich heute endgültig Schluss machen. Ich hab seit dem letzten Rauchstopp, den Zeitpunkt immer nach hinten verschoben und Ausreden gesucht warum ich mit dem Aufhören warten sollte. Mein Problem war nicht der körperliche Entzug, viel mehr hat meine Psyche verrückt gespielt. Das ist auch jetzt meine größte Angst. Hinzu kommt eine Angststörung weswegen ich seit Oktober 2022 in Behandlung bin. Zu dieser Angststörung gehört die ständige Angst vor schlimmen Krankheiten. Und diese Krankheiten kann ich durch den Stopp definitiv reduzieren. Ich weiß genau, wie sehr es mir körperlich besser gehen wird und wie schön es ist, nicht mehr an die nächste Zigarette denken zu müssen.
Ich war bereits letztes Jahr hier im Forum unterwegs und es war wirklich eine große Hilfe. Die Gemeinschaft hier ist großartig! Daher wünsche ich uns allen ein gutes Gelingen!!
Hey Linda,
ich gratuliere dir zu deinem Humor! Ich glaube, ich habe gerade das erste Mal heute herzlich gelacht.
Liebe Lilly,
herzlich willkommen auch hier im Septemberzug. Du hast ja schon eine Menge Rückmeldungen und Tipps bekommen und mit der ebenfalls schwangeren Linda tauschst du dich aus, alles Bestens! Ich drücke dir die Daumen und gebe dir auch noch einen kleinen Tipp. er stammt von unserem Moderator aus dem Chat, den ich dir auch noch ans Herz lege (dienstags 20:00 bis 22:00 Uhr):
Der Gedankenfahrplan:
1. Ich erkenne die Alarmsignale
2. Ich sage laut "STOPP"
3. Ich stelle mein Stoppschild zwischen mich und die Sucht
4. Ich atme tief durch.
5. Ich benutze hilfreiche Gedanken
6. Ich lenke mich ab
7. Ich belohne mich für meinen Erfolg
Viel Erfolg, mit herzlichen Grüßen
Andrea
Für was es sich für mich lohnt?
Ich möchte es für mein ungeborenes und meine große Tochter als Vorbild.
Letzendlich auch für mich.
Aber ich knicke ständig wieder und wieder ein, es ist furchtbar. Langsam schwidnet die Hoffnung es zu schaffen, das macht mich mürbe, kaputt und bisweilen verzweifle ich an mir selbst, wenn man sieht, oder wenn ich sehe wie meine Mama, mein Mann und auch meine Schwester es von heut auf morgen ohne Einknkicken geschaft haben.
Nur ich, ich bleibe übrig wie ein schwarzes Schaf
Ich möchte ins Wochenbett gehen nach meinen Kaiserschnitt ohne darüber nachdenken zu müssen wie ich aus der Wöchnerinnenstation komme um zu rauchen, um denken zu müssen wohin mit meinem Neugeborenen, nur um die scheiss Sucht zu befriedigen.
Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. 5 bis 6 Wochen, maximal.
Ich huste seit Monaten, eigentlich seit ich mit beginn der Schwangerschaft eine Erkältung hatte.
Und ja, ich habe Angst das ich von jetzt auf gleich einen COPD bekommen habe, als Quittung für meine blödheit.
Heute wird meine Schachtel leer, morgen Soll Tag X zum 6. mal in 6 Tagen starten.