Selbstbestimmt leben - ohne Zigarette!
Guten Morgen janeti!
Ich gratuliere dir zu deiner 1. Woche Rauchfreiheit
Du kannst sehr stolz auf dich sein!!
Am ersten Tag denkt man,dass man den Tag nie rum kriegt und er ewig dauert und dann ist es plötzlich schon eine Woche! So geht's mir,wenn ich dran denke dass ich morgen vor einer Woche aufgehört habe...
Ich habe daher die Hoffnung, dass es immer leichter und leichter wird und wie du selbst schreibt- der schmacht kommt und geht und es ist nicht mehr das Gefühl, als müsste man gleich sterben, weil man keine rauchen "darf".
Alles wird gut
Ich dich und beglückwünsche dich!
Belohnst du dich heute mit etwas schönem?
Liebe Grüße von Lucy
Hallo
Der Tag heute ging wieder ganz gut, der Schmacht kommt - und geht aber auch wieder
Ein tolles Erlebnis.
Vor einiger Zeit habe ich noch gedacht ohne Ziggi kann ich nicht überleben
Danke Dir Silke für die Tipps und für Deine Erfahrungen!
Erst mal gut zu wissen dass es kein Kampf auf ewig ist, sondern mit einer gewissen Achtsamkeit möglich ist, in Zukunft die Kontrolle zu halten.
Und ja, es ist bei mir tatsächlich hauptsächlich dieses über Jahre erlernte Muster das es gilt zu ersetzen.
Ich muss auf jeden Fall lernen achtsamer zu sein.
Und den Tag umstricken; der ja sonst durch die Zigaretten getaktet war.
Liebe Grüße
Guten morgen,
hast ihn ja richtig ausbruchssicher geknebelt, hier ist er nicht mehr aufgetaucht
Komm gut durch deinen 7 ten Tag, dann ist die erste Woche schon komplett.
Ganz lieben Gruß
Hallo liebe Janeti,
erstmal Glückwunsch zu Deinen geschafften fünf Tagen! Das ist echt ne Leistung!
Und Bewegung (Radfahren) scheint Dir gut zu tun und auch zu helfen. Das ging mir genauso. Ich bin so wieder ans Fahrrad fahren gekommen und benutze meinen Drahtesel je nach Wetter auch immer wieder für den Weg zum Dienst (acht km pro Strecke).
Also zu Deinen Fragen.....
Der Entzug verläuft in Wellen, das beschreibst Du ja auch schon selbst so. Es gibt gute und auch "kribbelige" Phasen. Wichtig ist sich abzulenken und auch zu belohnen. Ich finde, dass Du das doch schon gut raus hast....
Im Grunde geht es darum, neue Verknüpfungen zu setzen. Viele alltägliche Dinge geschehen jetzt ohne Zigarette und wir müssen da umlernen. Aber das ist möglich.
Wenn Du zum Beispiel im Auto geraucht hast, könntest Du Dir währenddessen ein neues Ritual schaffen. Und das gilt für ganz viele Situationen, die Dich jetzt triggern könnten. Diese Situationen umzugestalten ist ganz individuell, da ist jeder verschieden.... Du könntest mal überlegen.....
Und, jaaaa... ich glaube ein gewisses Maß an Achtsamkeit wird für uns Ex- Raucher immer dazu gehören. Ich vergleiche es für mich so:
Die Sucht schläft, sie ist immer da. Deswegen "Nie wieder einen einzigen Zug". Sonst weckst Du sie. Aber das Ganze entspannt sich total.... Ich denke auch noch jeden Tag an Zigaretten (ok, schon wegen des Forums.....), aber überwiegend völlig unaufgeregt. Der Gedanke kommt kurz daher, in der Regel ohne Schmachter und geht wieder. Stört mich überhaupt nicht. Im Gegenteil- dann bin ich wieder stolz und froh, dass ich frei bin.
Dass es immer mal Situationen gibt, die einen triggern passiert mir auch manchmal noch. Das sind gerne mal Wartezeiten oder Feiern. Aber zu widerstehen ist mittlerweile nicht mehr schwer. Ich kann sehr gut "nein danke" sagen!
Meine Tagesstruktur hat sich auch eingeruckelt mittlerweile....
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen! Jedenfalls glaube ich, dass Du auf einem guten Weg bist!
LG, Silke
Hallo Ihr Lieben,
Tja, nachdem mein Schmachtteufel nach erneutem Aussetzen bei Stressless genervt hat, sitzt der jetzt geknebelt und gefesselt im Keller.
Nun stelle ich mir aber gerade ernste Fragen:
Heute Morgen war es bei mir auch sehr schwer, - bin dann eine Stunde geradelt ( hier kam Sonne raus) - das hat geholfen.
Es gibt schlechte und gute Momente ( Schmachtfreie Momente, Gesichtshaut wird besser, ich rieche was,...)
Bei vielen von euch seh ich schon 70, 120, 200 Tage rauchfrei, da will ich auch hin!
Aber ich lese auch immer wieder, dass selbst ihr, die schon soviele Tage nicht mehr rauchen, von Schmacht heimgesucht werdet.
Ich habe mir zwar eine lange " Leidenszeit" gegeben und das Thema Nichtmehrrauchen absolut auf Prio 1 gesetzt, aber wie muss ich mir dass in der Zukunft vorstellen?
Muss man tatsächlich immer auf der Lauer sein und das ganze Waffenarsenal ständig dabei haben?
Oder kann man irgendwann einfach " nein Danke" sagen?
Auf keinen Fall möchte ich, dass die Sucht später einen schwachen Moment bei mir ausnutzt.
Habt einen schönen Tag
Hallo liebe Janeti,
wollte doch mal kurz vorbei schaun, um zu sehen wie es dir geht
Schön, dass du die Schwierigkeiten mit einer ordentlichen Portion Humor nimmst.
Ich glaube dein Mann hat den Schmachtteufel versehentlich bei mir ausgesetzt,
richte ihm doch bitte aus, er soll das nächste Mal in die andere Richtung fahren
Weiterhin viel Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen
Lieben Gruß
stressless
Hallo liebe Janeti,
Danke für Deinen Besuch und Deine lieben Worte in meinem neuen Wohnzimmer, das hat mich total gefreut!
Wie ich lese, läuft es ja gut bei Dir! Ja, hartnäckige Gedanken gehören wohl am Anfang dazu, es kreist nur um das eine Thema! Kenne ich......
Spitzer lesen hat mir da oft geholfen.....
Und das Lesen und Schreiben hier!
Du kannst soooo stolz sein! Die ersten Tage sind echt die härtesten. Und die hast Du bald geschafft. Und dann wirst Du Deine Strategien entwickeln, gegen die Schmachtattacken anzugehen. Die werden wohl noch immer mal kommen, aber sie werden kürzer. So war`s bei mir.
Außerdem finde ich es gut, wenn man ein Portiönchen Humor dabei hat, das macht`s leichter!
Heute lege ich Dir mal was Gesundes hin.....uese:
LG, Silke
Gestern Abend, als mein Mann ins Auto gestiegen ist, hat er noch schnell meinen Schmachtteufel eingepackt und ihn unterwegs auf der Autobahn ausgesetzt.
Der musste ganz schön lange laufen bis er mich wieder gefunden hat.
Heute Morgen stand er vor der Haustür,- ich hab NICHT aufgemacht.
Bin einfach arbeiten gegangen und das ging heute ( für mich erstaunlich) ganz gut.
Allerdings schmollt dieser Teufel immer noch vor der Tür und klingelt jetzt ständig.
Der will seine Feierabendzigarette
Ich bin ja ein sehr tierlieber Mensch, aber das ist echt ein Mistvieh.
Waro, vielen lieben Dank für das Extrapaket
Durchhaltekraft,
Sturheit und
gute rauchfreie Gedanken
Das kann ich gut gebrauchen
Viele rauchfreie Grüße an Euch
Hallo liebe Janeti,
ja, das ist zwischendurch ein Kampf mit sich selbst!
Gut, dass Du die Zigaretten entsorgt hast.
In den nächsten Tagen wird es besser!
Eine klasse Idee übrigens mit der heißen Zitrone, der Körper ist durch die Säure erstmal richtig abgelenkt!
Halte weiter durch, Du tust Dir wirklich Gutes....
Hier habe ich noch einen Kiba für Dich- mal was Süßes...rn:
LG, Alma