Seit 2 Monaten Nichtraucher - Schlafprobleme werden immer schlimmer.
Hi Feuerfrei, ich kann auch nicht mehr schlafen. Gehe um 22.00Uhr ins Bett, schlafe bis 0.30Uhr und bin dann wach, wach ,wach. Morgens gegen 4.00Uhr schlafe ich nochmal ein und bin den ganzen Tag gerädert. Heute ist ja Freitag und deshalb gibt esvielleicht hilft es heute mal. Ich wünsche dir eine gute Nacht
Hallo,
Ich kann Dir nur empfehlen einmal in ein Schlaflabor zu gehen. Da hängen Sie Dich an Schnüre und Kabel und können genau sehen wo das Problem liegt. Ich habe gleiches getan - ist halb so wild. Und wenn man weiss woran es liegt, lässt sich ruhiger einschlafen...
Grüsse
Kai
Ps Glückwunsch zu 2 Monaten!!
Hallo ihr NichtraucherInnen und die es noch werden wollen.
Ich bin nun seit 2 Monaten Nichtraucher, die ersten 10 Tage waren die schlimmsten. Auch die Situationen, an denen ich mir am liebsten noch mal eine anstecken würde, werden immer seltener. Ich bin eigentlich aus dem gröbsten raus.
Eigentlich... denn ich leide seit dem unter massiven Schlafproblemen und es wird immer schlimmer ! Ich war immer ein Langschläfer, 8 Std. täglich normal, am Wochende länger.
Nun ist es so, das ich zwar normal einschlafen kann, aber nach spätestens 5-6 Std. ist Schluß. Ich konnte dann auch nicht noch mal weiter schlafen. Seit über 3 Wochen ist es aber so, dass ich bereits nach 2-3 Std. aufwache und nicht mehr einschlafen kann. Ich fühle mich dann richtig gerädert und denke, am nächsten Abend biste so kaputt das du wieder länger schlafen kannst, aber Pustekuchen... nach 2-3 Std. bin ich wieder wach.
Am Rande eines Nervenzusammenbruchs stand ich dann, als ich mir eine richtig schöne Grippe eingefangen habe, mich aber nicht im Schlaf erholen konnte, weil er findet ja kaum noch statt. ich bin zum Arzt, großes Blutbild, alle Werte (außer Eisenmangel) waren in Ordnung. Mir wurde dann [Name wurde vom rauchfrei-team entfernt] verschrieben, damit ich wenigstens meine Grippe Nachts auskurieren kann. So kam ich dann wenigstens wieder auf ca. 6 Std. Schlaf in der Nacht.
Seit ner Woche sind sie wieder abgesetzt, ich will ja auch nicht abhängig davon werden. Habe dann erstmal ein rezeptfreies Schlafmittel genommen, was aber überhaupt keine Wirkung hat. nach 2-3 Std. Schlaf ist alles vorbei. Einschlaftees, Baldrian, Johanniskraut u.s.w. zeigen Null Hilfe. Einschlafen kann ich ja auch ganz gut.
Auf Dauer kann dieser Schlafanzug nicht gut sein, und ich merke schon wie meine Konzentration auf der Arbeit und beim Sport leidet, Außerdem bin ich natürlich aufgedreht und man merkt mir wohl auch an das ich hibbelig bin.
Nun lese im Net, das diese Schlafstörungen nicht ungewöhnlich sind wenn man mit dem rauchen aufgehört hat. Es ist nur so, dass ich nicht das erste mal aufgehört habe, es ist bereits der 4. versuch und bei den vergangenen habe ich diese Probleme nicht gehabt. Allerdings ist es der erste versuch, bei dem ich auch keinen Alkohol mehr trinke, dass aber schon über ein halbes Jahr nicht mehr. Ich kann auch nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, ob da wirklich ein Zusammenhang besteht mit dem Nichtrauchen und den Schlafproblemen, aber zeitlich passt es halt zusammen. Und von den Blutwerten scheint ja auch sonst alles in Ordnung bei mir zu sein.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? Wie seid ihr damit umgegangen, habt ihr irgendwelche Tipps ?