Schritt für Schritt
Moin da möchte ich mich auch mal vorstellen,
bin seit 30 Stunden rauchfrei und bin echt überrascht wie schwer es mir doch fällt. Hochmütig wie ich bin, habe ich mich in keinerweise vorbereitet. Dachte mir dass mach ich schon irgendwie, obwohl ich- fast 42 Jahre alt - schon seit ca 28 Jahren regelmäßig rauche und so um die 15 Zigaretten pro Tag rauchte. Mindestens, früher als ich noch Alkohol trank war es noch mehr.
Tja da dachte ich mir, so ganz alleine schaffe ich es wohl nicht, rauchfrei zu bleiben und merke jetzt schon, wo ich hier die paar Zeilen schreibe, dass der Druck nachlässt, und ich mich auch hierauf konzentrieren kann und nicht immer nur an das eine denke .
Heute auf der Arbeit hat ich fast nur ein Gedanke und der handelte eigentlich dass ich am liebsten eine rauchen würde. Also sehr produktiv war ich nicht.
Jetzt bin ich schon wieder ein bißchen obenauf. Bin gleich wieder sicher dass ich das schaffe mit dem Aufhören. Ist ja Blödsinn natürlich kann ich rückfällig werden, ist doch erstmal viel einfacher sich vorzunehmen bis morgen nikotinfrei zu bleiben.
Also vielleicht etwas noch zu meiner Motivation. Wie gesagt vom Prinzip sehr spontan, aber ausgelöst wohl dadurch, dass ich ja nicht jünger werde und aufhören, da bin ich mir sicher tue ich und warum nicht jeztzt?
Vielleicht komme ich dann gesundheitlich mit einem blauen Auge davon und krepiere nicht elendig zum Beispiel an Lungenkrebs oder was anderes was ich mir durch meine Sucht selbst angetan hat.
So ich denke mal das reicht erst mal als Vorstellung, falls ihr noch Anregungen/Fragen habt nur zu, ansonsten interessiert mich am meisten ob welche auch ein ständigen Wunsch nach einer Zigarette verspüren, wie lange es angehalten hat und was sie dagegen gemacht haben, was am besten bei ihnen geholfen hat. Hier das schreiben hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und helfen tut es auch noch. Sogar bevor ich es weggeschickt habe