Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

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Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
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Schlimmer als Gedacht!

Verfasst am: 19.05.2017, 12:53
Cnpypher
Cnpypher
Themenersteller/in
Dabei seit: 18. 05. 2017
Rauchfrei seit: 2816 Tagen
Beiträge: 12 Beiträge

Wenn ich den oberen beitrag bearbeite ist der komplette Text weg, darum halt eins drunter

Aloha liebe Rauchfrei Community.

Ich habe vor ziemlich genau 2 Tagen das rauchen aufgehört (17.05 14:00)

Nach der zweiten Stunde habe ich mich schon auf die Suche nach Tipps begeben und bin hier auf diese Seite gestoßen.
Nun nach 2 Tagen.. habe ich mich entschlossen vllt doch mal was zu schreiben da es einfach unerträglich wird.

Vielleicht mal meine Geschichte zuerst
Ich Christian 28j jung aktuell Wohnhaft in England, rauche seit meinen 14 lebensjahr. So weit wie ich mich zurückerrinern kann komm ich auf ca 25 zigaretten im durchschnitt p. Tag.

Zusätzlich dazu kommt das ich die letzten 5 Jahre alkoholiker bin / war (flasche Whisky + 3-4 bier pro Abend).

Da man ja nicht jünger wird hat in den letzten Wochen angefangen sich mein Körper zu beschweren, und mir eindeutige Zeichen gegeben den aktuellen Lebenstyle zu lassen (Brechreiz beim rauchen z.B.). Nach einiger Zeit dachte ich mir das ich dankbar dafür sein sollte das mein Körper mir sagt, ich solle aufhören bevor schlimmeres passiert. Somit vor 2 Tagen den Entschluss gefasst: bis hierhin... und nicht weiter! Habe meine gerade angezündete Zigarette ausgedrückt und alle Tabakwarren + Alkohol aus meinen Haus entfernt. Ich dachte ich weiß worauf ich mich da einlasse..

Die ersten Stunden waren noch voll mit Motivation.. somit eigentlich recht einfach zu handlen.. Abends war es so bis in richtung Bettzeit auch noch ganz ok. Als ich mich dann extra früh ins Bett legte ging es los.. Konnte nur noch an Zigaretten denken.. Jetzt ein Whisky... Dazu eine Zigarette... Nein.. ich schaff das... ich stehe da drüber!
Leichter gesagt als getan. Ich habe die ganze Nacht kein Auge zu gemacht.. Bin dann noch spazieren gegangen, habe entspannungsübungen gemacht, einfach alles um mich abzulenken.
6 Uhr früh nächster Tag. Yay! Endlich arbeit.. So schön war es dann doch nicht. Da ich super nervös war. Zitteranfälle hatte.. mich einfach auf nichts konzentrieren konnte und somit auch nicht wirklich viel Geschafft habe auf der Arbeit.

So kommen wir dann zu letzen nacht.. Ich dachte ich sterbe.. Ich wollte so dringend was trinken und eine rauchen.. Mir war übel, hatte total übertriebene Schweißausbrüche.. Schwindelig war mir.. Teilweise sind mir tränen gekommen.. Konnte wieder nicht schlafen.. Musste zittern.. war super gereizt.. Wie auch immer..

Ich weiß nicht wie... aber irgendwie hab ich es geschafft stark zu bleiben.. Ich bin mir ziemlich sicher das wenn die nächste Nacht wieder so schlimm wird - oder wie ich erwarte noch schlimmer.. Das ich das nicht noch ne Nacht durchhalte. Habe mir hier einige Beiträge schon durchgelesen und es scheint kaum einen so schwer zu treffen wie mich dieser Entzug.. Liegt das einfach nur an mir oder da ich Alkohol + Nikotin entzug gleichzeitig mache?

P.s. Trotz alkoholiker hab ich bis auf die Sucht mein leben im Griff. Bin verheiratet, habe ein gut bezahlten Job und ein soziales Leben.

Danke für eure Zeit und Grüße aus dem verregneten England
Christian

*edit: typo

Verfasst am: 19.05.2017, 12:47
Cnpypher
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