Schaff ich es, oder schaff ich es nicht????

Verfasst am: 10.01.2016, 19:07
black-bird
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Liebe Sharmila,

Vielen Dank auch für deinen Besuch.

Den zweiten Tag haben wir fast geschafft.

Ich werde jetzt auch mal umziehen. Die Vorbereitungen sind ja abgeschlossen und wir haben aufgehört Räucherware aus uns zu machen.

Lg Sandra

Verfasst am: 10.01.2016, 08:02
black-bird
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Guten morge,

Ehrlich gesagt hatte ich eine grausame Nacht :-(
Bin so oft wach gewesen von Albträumen. *schüttel*

Nichts desto trotz starte ich heute wieder mit Elan durch. *tschakka*

Hab mir schon mein Pflasterchen geklebt und werde gleich das erste Blatt an meinem, ich Rauch nicht mehr Kalender, abreißen. Denn heute bin ich schon bei Tag zwei *juhuuu *

Heute morgen habe ich mir mal nen Espresso zum Tee gegönnt :-)
Ganz ohne Kaffee geht es nicht, aber da ich den Espresso nicht mit Kippe in Verbindung bringe, denke ich das es eine gute Alternative ist.

Auf geht's in den zweiten Tag.
Das Teufelchen wird den Kampf gegen mich verlieren *entschlossen*

Lg und an alle anderen ganz viel Kraft

Sandra

Verfasst am: 09.01.2016, 14:44
sporbiene
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Hallo liebe Sandra.

Schön das Du uns gefunden hast und ein Willkommen bei uns in unserer kleinen und doch so grossen

Warum solltest Du es nicht schaffen, du machst Dir selber Mut und dein Kind spricht voll Stolz für Ihre Mama.
Ich denke mal das ist Lob und Ansporn genug.
Du musst deinen Zähler aber noch Aktivieren.

Und schon fast einen Tag geschafft...klasse
Genau Du musst lernen Situationen aus den Weg zu gehen, das wird nicht immer einfach sein. Die ersten Wochen meiner Raucherfreiheit habe ich in den Pausen auch allein verbracht, aber das war mir egal.
Ich wollte frei sein von dem Qualm und Gestank....Immer wieder Ich

Heute bin ich Stolz auf mich das ich damals so eisern war.
Und du wirst sehen es wird von Tag zu Tag besser. Und wenn nicht dann findest Du hierimmer ein offenes Ohr.

So liebe Sandra viel Sturheit wünsche ich Dir noch bei Deinem Weg in die Raucherfreiheit.

GGLG. Sporbiene- Ütchen e:

Verfasst am: 09.01.2016, 14:29
black-bird
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Hallo Ihr lieben,

jetzt schaff ich es auch mal kurz was zu schreiben.

Also in ziemlich genau 4 std. bin ich 24 std. OHNE Ich freue mich wie Bolle und bin mega stolz auf mich. Ich weiß man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Mir geht es erstaunlicher weise gar nicht so schlecht. Bin ein wenig durch den Wind, steh irgendwie neben mir.
Ich habe heute morgen nach dem Aufstehen, mir ein Nikotinpflaster aufgeklebt, habe auf Kaffee verzichtet und wenn ich eine Attakke bekomme, dann nehme ich eine dünne scheibe Ingwer auf die Zunge. Ich finde die schärfe hilft sehr gut.

Ich habe kurze Momente, wo ich gar nicht dran denke, und dann trifft mich der Gedanke an eine Zigarette wieder wie eine Wucht.

Der neue Wagen ist toll, und der riecht soooooooooo gut der alte hat soooo verqualmt gestunken.
Meine kleinste hat es heute morgen als erstes gemerkt, das ich nicht nach Rauch stinke Sie meinte gleich das sie sehr stolz auf mich ist. Sie wünscht es sich schon so lange das ich aufhöre.

Ich lese zwischendurch viel in der Broschüre die im Starterpaket dabei war. Der Kalender hängt auch ganz offensichtlich in meiner Küche. "Ich habe mich entschlossen" ja, ich möchte diesen steinigen weg gehen und ich werde es diesmal schaffen. Auch wenn ich von manchen seiten nur belächelt werde

Vorhin beim Einkaufen haben wir einen bekannten getroffen, er hat eine geraucht, konnte nicht mit ihm reden. Hab dann gesagt das ich keine zeit habe und bin gegangen.

Achso, meine alten Bestände habe ich verschenkt. Somit habe ich auch gar nichts zuhause und komme nicht in versuchung

Wenn ich es schaffe, schaue ich heute abend nochmal rein. Danke auch für den netten zuspruch das hilft mir sehr.

Glg
Sandra

Verfasst am: 08.01.2016, 20:38
miezhaus
miezhaus
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Hallo Sandra,

wie ist der neue Wagen? Und wie ist der erste Tag in Deinem neuen Nichtmehrraucherleben angelaufen?

Was ich Dir auf jeden Fall gerne ausreden möchte, ist die Angst es nicht zu schaffen. Es ist keine Schande, nicht auf dem direkten Weg ins Nichtmehrraucherleben zu marschieren. Mancher Rückfall oder Ausrutscher ist einfach der Tatsache geschuldet, daß die Sucht Gemeinheiten und Fallstricke für uns bereit hält, auf die wir einfach nicht vorbereitet sind. Ist doch ganz klar, daß man da dann schon mal ins Trudeln geraten kann. Dann schreibt man es sich hinter die Ohren, geht den Weg weiter und bewältigt die Situation bei ihrem nächsten Auftreten anders. Nur wenn Du mal ausrutschen solltest, heißt das ja noch nicht, daß das Aufhören gescheitert ist. Wir sagen hier immer, aufstehen, Krönchen zurechtrücken und weitergehen.

Und auch was die Auffassung Deines Mannes angeht, möchte ich Dir gern die Angst ausreden. Ich habe auch vor mittlerweile 15 Jahren schon einmal aufgehört, ohne einen Entzug zu verspüren. Dieser hier war etwas kniffliger, aber bis dahin hätte ich glaube ich auch nicht so recht nachvollziehen können, wie schwierig so ein Entzug sein kann und daß man da eventuell auch mal wieder umfallen könnte. Und vielleicht geht es Deinem Mann ja ähnlich. Was ich ihm ja von Herzen gönne, das ist ja toll! Aber dann kann er vielleicht gar nicht wissen, daß so ein Entzug auch mal ganz schön schwierig sein kann. Wie wäre es denn, wenn Du mal ein ruhiges Gespräch in angenehmer Atmosphäre probierst? Ihm erklärst, daß Dir der Entzug Deiner Erfahrung nach wohl nicht so leicht fällt wie es ihm augenscheinlich gefallen ist - gerne auch unter Zuhilfenahme der hier herrschenden Erfahrungen (Du hast ja hier schon ein wenig gelesen, also hast Du ja auch gesehen, daß es da Kämpfe in ganz unterschiedlichen Intensitäten gibt)? Und ihn um Verständnis und Unterstützung bittest? Ich denke auf jeden Fall, es würde Dir eine Sorge nehmen, wenn Du Dir da Support und Nachsicht sichern könntest - und einen Teil Deiner Angst.

Bitte laß gern wieder von Dir hören Sandra! Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg in Dein neues Nichtmehrraucherleben - und natürlich allzeit gute Fahrt mit Deinem neuen Auto! Viele Grüße sendet

Lydia

Verfasst am: 07.01.2016, 20:14
rauchfrei-lotse-meikel
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Liebe Sandra,

super, dass du den Weg hierher gefunden hast. So viele vor dir haben ihre Rauchfreiheit zum großen Teil der Unterstützung hier, im Forum, zu verdanken.

Vielen Dank, dass so so vertrauensvoll so vieles aus "deiner Geschichte" benannt hast. Hast du dich schon damit auseinander gesetzt, in welcher Form du den Ausstie? angehen möchtest?

Ich bin sicher, noch ganz viele andere Mitstreiter werden dich in Kürze hier willkommen heißen. Du darst davon ausgehen, dass wir alle dir im Rahmen unserer Möglichkeiten sehr gerne zur Seite stehen werden.

Lieben Gruß
Meikel

Verfasst am: 07.01.2016, 20:01
black-bird
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Hallo ihr lieben,

jetzt musste ich tatsächlich den PC mal abstauben um hier zu schreiben. Ich benutze eigentlich nur mein Handfy zum Surfen :-)

Erstmal zu mir, mein Name ist Sandra, bin 37 Jahre alt, habe 3 Kids (14,11,8 Jahre). Ich Rauche leider Gottes seit meinem 14. Lebensjahr , ich habe schon X versuche hinter mir um aufzuhören, aber ich hatte nie das richtige Durchhaltevermögen.
Ich habe nun seit dem 03.10.15 eine sch...Angst das mich dieser Glimmstängel endgültig fertig macht. An dem Tag wurde mein Bruder Tot aufgefunden. Da er nicht obduziert wurde, weiß niemand genau woran er gestorben ist.

Meinen Vater habe ich mit 16 Jahren verloren, er verstarb an Lungenkrebs, im Oktober 2012 Verstarb meine Mutter an Nierenkrebs und umso mehr ich drüber nachdenke, umso mehr Angst bekomme ich.

Morgen bekomme ich mein neues Auto, das erste mal ein Neuwagen für mich Ich nehme das jetzt einfach als meinen persönlichen Anlass die Kippen in den Wind zu schießen. Ich habe keinen Bock mehr auf diese Stinkerei. Irgendwie kotzt mich das alles nur noch an.

Mein Mann hat vor 11 Jahren knall auf Fall aufgehört und ist bis heute Rauchfrei ( ich bin so neidisch) . Nach jedem Versuch den ich gemacht habe und wieder rückfällig geworden bin, war mein Mann so enttäuscht von mir. Ich hoffe so sehr das ich es diesmal schaffen werde und nicht wieder rückfällig werde.

Bis jetzt weiß hier zuhause noch niemand was von meinem Vorhaben. Ich werde meine letzte Zigarette morgen vor dem Autohaus rauchen, bevor ich in mein tolles neues Auto steige. Nikotinpflaster und auch Kaugummis habe ich mir schon besorgt. Scharfe Bonbons lutsche ich schon immer wenn ich in Situationen bin wo es mir nicht möglich ist zu Rauchen.
Ich habe eine sch...Angst vor dem Entzug. Ich bin immo auf 40-60 Zigaretten am Tag. Da ich nur draußen oder im Keller Rauche, hoffe ich das ich diese Situationen vermeiden kann, indem ich einfach den Keller meide

Ich bin in diesem Forum überwältigt von dem tollen Zuspruch der hier ist und dieser Zusammenhalt.

Ich hoffe ihr nehmt mich genauso toll auf :-)

Ich werde nicht so viel schreiben können, da ich es wahrscheinlich immer erst abends schaffe den Lappi hoch zu fahren. Werde aber immer wieder mit dem Handy hier rein lesen

Glg und noch einen schönen Abend

Sandra