Rauchfrei seit 14.06.2011
weißte liebe Chrissi,das Forum hier lenkt mich persönlich echt viel ab.Auch als meine Mami krank
wurde waren alle Lieben hier für mich da und deshalb gehört irgendwie auch dieses Forum zu mir 
Ich bin natürlich auch nicht jeden Tag hier und schreibe,aber manchmal verbringe ich schon viel
Zeit vorm Rechner wenns die Zeit zu läßt .So wie heute
Ja ich bin auch sehr erstaunt gewesen das ich nicht wieder angefangen hab zu Rauchen,aber 1. wäre
sie ja davon auch nicht wieder gesund geworden und 2 hab ich es meiner Mama versprochen
nie wieder zu Rauchen!!!Und meine Versprechen halte ich immer,Steinbock halt Da kann ich zum
Glück sehr STUR bleiben und Du weißt ja wir sind ja als Steinböcke manchmal sehr Stur!Hier hat
es zum Glück auch geklappt
Das freut mich aber das dein Kleid gut angekommen ist,ja das glaub ich Dir gern das man da ne Menge
an Kohle spart!!!!Na ja und dein Sohn freut sich hab schön gelacht über dein Spruch,aber ich kenne
den sehr gut 
früher war ich auch immer bei meiner Mami und "haste mal"aber das ist auch so,gelle!
Dafür sind auch Mamis da
Na dann wünsche ich Dir viel Spaß beim grillen heute
für Dich auch alles Liebe,bis dahin liebe Grüße Biggi 
Ach Biggy, das tut mir echt leid für dich, hatte Gänsehaut beim lesen. Es scheint, jedem von uns trifft das Schicksal auf irgend eine Weise. Das Trauerjahr ist kein Jahr der schwarzen Kleidung. Es ist vielmehr das Jahr, in denen wir alle die Feierlichkeiten/Ereignisse ohne den geliebten Menschen verbringen müssen. Daher ist es besonders schwer. Bei mir hat das Trauerjahr ca. 5 Jahre angedauert und ich dachte es vergeht nie. Aber mit der Zeit wird es besser, was nicht heißt, dass man vergisst. Jedoch erinnere mich und spreche heute auch über Lustiges von meiem Papa und muss mich dann halb tot lachen, was er auch manchmal so für Schoten abgezogen hat. Damit wird es leichter. Und er ist immer noch jeden Tag in Gedanken bei mir, dass hiflt auch. Es ist gut, dass du an dem 1. Todestag Ablenkung hast, das wird dir helfen, den Tag besser zu überstehen.
Um so stolzer bin ich auf dich, dass du mit der Qalmerei nicht mehr angefangen hat. Das ist echte Stärke und sehr bewundernswert.
Nähen war für mich immer ein Greul, aber vor ca. 4 Jahren habe ich mir einfach mal 2 m Stoff bestellt und ein Lieblingsteil nachgenäht, hat ewig gedauert. Mittlerweile habe ich fast nur noch selbst genähtes oder geändertes im Schrank und ich sehe nicht mehr ein, soviel Geld für einen Fummel auszugeben und meine geliebten klatschbunten J.B. T-Shirts kann ich mir nun selbst nähen. Ja mein Kleid (Mini und Rückenfrei in türkis) kam gestern gut an, wurde direkt darauf angesprochen. Habe dann voller stolz gesagt, habe ich schnell mal selbst genäht. Habe keine Schnitte, bin zu doof 
alles auszurechnen, mache alles frei Hand. Und so entstehen einfach tolle Unikate.
Ja und das Geld, was ich nun spare, dafür habe ich ja meinen Sohn, der mich dann mal anruft und wieder mal Kohle braucht. Dann sage ich immer: Deine Armut kotzt mich an
und überweise es ihm. Naja, wir waren ja auch mal jung.
So morgen ruft erst mal wieder die Arbeit, heute noch zu Freunden grillen gehen.
Also liebe Biggy bis dahin alles Liebe für dich von Chrissi
Liebe Chrissi
ja das ist schon echt schlimm das eine Oma so kalt sein kann!!!!Aber umso mehr hat sie ja Glück so eine
liebe Mama zu haben,dein Töchterchen ach ja das ist schon alles sehr Sche......!
Meine Mama wurde im Dez.11 ins Kh von meinen Bruder gebracht weil wir den Verdacht auf Schlaganfall
hatten da ihre recht Seite fast gelähmt war (das hatte sie aber fast 2 Tage geheimgehalten 
weil sie wohnte
ja allein).Bei den Untersuchungen kam dann herraus Lungenkrebs ,metasiert mit 3 Stück ins Gehirn und
Nebenniere war auch schon befallen.Der Arzt im KH sagte uns gleich knallhart das es Ihr leztes Weinachten
sein würde ich sehe heute noch immer wie ich zu Ihr rüber schaute und uns die Tränen liefen ohne Ende.
Meine geliebte Mami,das kann doch nicht sein!!!!!Sie kam dann Anfang Jan. nach Hause sie wurde dann nur noch palliativ behandelt,zum Glück hatten wir ein Pflegedienst der darauf spezialisiert war. 8 Monate blieben uns noch,nächste Woche am 10.8 ist der erste Todestag von Ihr und am liebsten würde ich mich an diesen Tag einschließen aber es geht leider nicht da an diesen Tag mein Neffe eingeschult wird,heißt Tapfer bleiben,Augen zu und durch :o.
Du nähst Dir selber ein Kleid?Klasse,das find ich echt jut!Ich hoffe Du hattest einen schönen Tag gestern,war ja
echt heiß zu heiß heute ist,bis jetzt,ganz angenehm na mal schauen wie es nachher aussieht!
Liebe Chrissi,bin echt gespannt auf dein Ausstiegstag
Drücke Dich ganz lieb 
und wünsche Dir einen schönen Tag,
liebe Grüße Biggi
Hallo Chrissi,
Deine Geschichte hat mich sehr berührt, es freut mich zu hören, daß es Deinem Mann wieder gut geht. Da habt Ihr eine sehr schwere Zeit durchgemacht! Deine Erfahrung deckt sich mit meiner: verspannt und mit Kummer und Sorgen schaffen es nur sehr wenige Raucher aufzuhören. Aber jetzt kannst Du Dich ja mit dem Rauchstopp beschäftigen jetzt hast Du vielleicht den Kopf dafür!
Ich gebe Dir gleich noch eine Empfehlung, ich habe gerade das Buch von Andreas Jopp ich rauche gern und Hör jetzt auf gelesen und es hilft mir sehr. Das ist das bislang Fundierteste, was ich zum Thema Rauchen gelesen habe.
Nicht alles kommt im Leben wieder. Wir haben alle unser Schicksal, aber wir habe auch die Möglichkeit, die Dinge und Entwicklungen zum Positiven zu verändern, daran glaube ich fest.
Übrigens Deine Sorge wegen Copd kann ich auch sehr gut verstehen, ich finde mich auch in Manchem wieder und werde in ein paar Wochen zum Facharzt gehen.
Auch ich bin eine Rückfällige, Stress, Kummer und Krebs in der Familie habe mich wieder anfangen lassen und ich hatte unzählige Aufhörversuche. Dieses Mal habe ich den Eindruck, daß ich es schaffen werde und ich erzähle Dir warum. Ich habe den Rauchstopp bei mir zur Priorität 1 erklärt, Voraussetzung dafür war, daß ich nicht mehr so große Sorgen und Ängste habe (die Krebserkrankung ist überstanden), ich bin zur Ruhe gekommen (extrem wichtig!!) und habe Zeit und Muse, mich mit mir zu beschäftigen, ich setze mehr Grenzen als früher, ich achte mehr auf mich, ich bewege mich viel, ich beschäftige mich viel mit der psychischen Abhängigkeit.
Vielleicht ist das interessant für Dich. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß Du wieder zu Kräften kommst und daß Du den Absprung schaffst!
Wie war die Geburtstagsparty mit selbst genähtem Kleid? Das finde ich toll, daß Du so nähen kannst!
Lg von Ichschaffs
Ja Hallo meen kleena Steinbock, man wat freu ick mir, datte hier uff meene Seite uffjekreuzt bist. Da freu ick mir echt mega dolle.
Ich hatte noch keine Zeit, deine 20000 Seiten durchzulesen, aber es tut mit echt leid für dich, dass auch du Schicksale hinnehmen musst. Aber so hat jeder leider so sein Päckchen zu tragen. Was war denn mit deiner Mama?
Ob ich mich an das Gedicht erinnern kann? Du kleiner Scherzkeks, ich kenne es auswendig, ich hab es geschrieben. Und das war auch das erste, was ich mir hier im Forum wieder zu Gemüte gezogen habe. Mein Papa ist für mich immer noch allgegenwärtig, dieses Jahr war er 10 Jahre tot und mir ist, als ob es gestern war. Und tausend Mal denke ich daran, dass er seine geliebten Enkel hat nicht aufwachsen sehen. Und ich sehe mich immer wieder an seinem Totenbett, hatte geheult und gesagt, ich hatte ihm als Kind immer gesagt: "Ich möchte nichts zu Weihnachten, aber kauf mir doch bitte einen Opa, der mit mir einen Drachen baut u.s.w." und nun haben meine Kinder auch keinen Opa mehr. Mit meiner Mutter habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr, ist eine lange Geschichte. Nur so viel, sie ist eine kühle Frau mit einem Herz aus Stein. Meine Tochter hat jahrelang darunter gelitten, dass ihre Oma nichts von ihr wissen will, dabei ist sie bis heute soo ein Schätzchen. Das kann ich meiner Mutter nicht verzeihen. Ich bin eher wie mein Vater und sage immer zu ihr, was Oma an dir versäumt hat, werde ich bei deinen Kindern nachholen und sie jeden Tag verwöhnen.
Und dann kommen wieder die Gedanken, schaffe ich das überhaupt dann noch? Mein Papa hat immer zu mir gesagt: "Nani, im Leben kommt alles wieder". Das meinte er inbesondere dann, wenn mein Sohn mir immer mehr graue Haare bescherte, dann lehnte er sich zurück und lächelte darüber, ja und ich lächelte dann auch, denn ich war als Jugendliche auch nicht immer ganz ohne.
Ja im Leben kommt alles wieder, meine Gedanken dann, bekomme ich auch einen Herzinfarkt? Wenn ich so weiter mache, bestimmt. Ich habe mir das Buch bestellt und übernächste Woche noch mal Urlaub, dann werde ich mich damit auseinander setzen.
So liebe Biggy, ich muss mir noch schnell ein Kleid nähen, gehe heute zum Geburtstag und habe natürlich nüscht zum anziehen.
Ich werde dir meinen gesetzten Termin mitteilen. Bis dahin sei ganz lieb umarmt von Chrissi
[quote="Chriss66"]
Lieber kleiner Steinbock, auch ich gratuliere dir zu 810 Tagen Rauchfreiheit, du hast es echt durchgezogen und ich ziehe meinen Hut vor dir.
[/quote]
[color=red]Hallo Kleene
vielen Dank für deine Glückwünsche ja ich habs wirklich durch gezogen obwohl ich ja auch letztes Jahr viel durch machen mußte wegen meiner Mami und dieses Jahr ist wieder in der Familie einer an Krebs gestorben ach,weißte Chrissi aber nichts hätte mir geholfen wenn ich wieder angefangen hätte mit der Qualmerei.Im Gegenteil ich weiß das ich dann denn Absprung nie mehr geschafft hätte!!!
Ich freue mich sehr das es dein Mann wieder besser geht!!!
Und nun zu Dir meene Kleene 5 vor 12 auch bei Dir mit dem Rauchen aufzuhören
[quote="Chriss66"]
bei ca. 30 Zigaretten am Tag momentan wieder richtig scheiße, Hände schlafen ein, Herzschmerzen, Husten u.s.w. Habe seit Wochen keine Kraft für meinen geliebten Sport, bin in der Beziehung echt faul geworden und finde keinen Anfang. Und immer wieder kreisen die gleichen Probleme in meinem Kopf: Wie höre ich auf, ohne zig Kilo zuzunehmen.
[/quote]
bitte mache Dir nicht zu sehr einen Kopf wegen den zunehmen,schaffe erstmal aufzuhören und dann kannst du es auch angehen mit dem abnehmen .Kennst doch noch den berühmten Spruch
"erst Rauchfrei,dann Bauchfrei"!!! 
Weißte deinen Sohn wird es bestimmt am meißten freuen wenn Du es schaffst!Ich habe vorhin nochmal deinen Brief gelesen,kannst Du Dich noch an Ihn erinnern????
schau mal hier :
[quote="hoppi66"]
Da ich immer schon um meinen stark rauchenden Vater Angst hatte, schrieb ich ihm am 04.06.1994 im Sinne seines Enkelsohnes (mein Sohn - darmals 2 Jahre alt folgendes selbstentworfenes Gedicht:
Lieber Opa,
ich möchte dir heut´ schreiben diesen Brief,
denn ich hab´dich, lieber Opa, soo lieb.
Als ich vor 2 Jahren erblickte das Licht der Welt,
zählte für dich weder Ruhm noch Geld.
Lange vorher wartetest du schon,
auf mich, den Marvin, dein Enkelsohn.
Wir haben uns beschnuppert und vom ersten Tag an lieb gewonnen,
und seitdem sind zwei Jahre verronnen.
Heute habe ich eine große Bitte an dich,
lieber Opa rauche doch nicht!
Ich möchte dich haben ein Leben lang
und werde dann sagen: "Gott sei Dank,
dass ich habe den besten Opa der Welt,
für den weder zählt Ruhm noch Geld,
der immer da war, wenn ich ihn brauchte,
auch wenn er darmals noch rauchte.
Ich möchte noch viel erleben mit dir
und das steht nicht nur so auf dem Papier.
Doch wenn du dich vergiftest immer weiter,
dann macht mich das gar nicht mehr heiter.
Lieber Opa, denk´auch an micht,
bitte, bitte rauche doch nicht!
Jedes Jahr sterben 3 Millionen Menschen an Nikotin
und das ist nicht nur so ein Splin.
Ich möchte das nicht bei dir erleben
und will dir all´meine Liebe geben,
nur tue diesen einen Gefallen für mich,
bitte lieber Opa, rauche doch nicht!
Denk´dabei auch nicht nur an mich,
denk´auch an Mama, sie liebt doch dich.
Was soll sie denn machen, ganz allein,
wenn du von ihr gehst, wegen diesem Schwein,
dem Gift, an dem du bestimmt einmal zerbrichst.
Wenn dir dann schwerfällt, der Entzug von diesem Gift,
an dem du bestimmt noch mal zerbrichst,
dann geh´nach der Arbeit gleich ins Bett,
schlaf´dich gesund, du wirst sehen, dass ist ganz nett,
träum´von mir und denk´an mich,
lieber Opa, ich brauche dich!
Auf der Arbeit, wenn du greifen willst, zur Zigarette,
die dich angrinst: "Nimm´mein Gift ganz fette!",
dann lutsch´einen Bonbon und sag´voller Hohn:
"Dich brauch´ich nicht, die Kilo schon!"
Bewahre diesen Brief steht´s in deinem Herzen
und wenn du wieder hast, diese Schmerzen,
dann nimm´ihn dir und denk´an mich,
Opa, ich liebe dich!
Wenn du kommst, zu meinem Reich,
dann rufe ich zugleich:
"Opa" ist mein erstes Wort und ich renne dir entgegen,
um ein Kussi von dir zu erleben.
Das muss dir doch zeigen, wie lieb ich dich hab´,
denn ich möchte nicht stehen bald vor deinem Grab,
um zu gehen hin und her,
ich rufe Opa, doch du hörst es nicht mehr.
Lieber Opa, nimm´mich in deine Arme
und höre, wenn ich dich warne,
vor dem Gift, diesem Schwein,
sonst bin ich bald allein.
Ich muss dann sagen, ich hatte den besten Opa der Welt,
für den weder zählte Ruhm noch Geld,
der sich sogte um seine Familie,
jedoch mit seiner Gesundheit er spielte.
Ich wäre dann sehr traurig und allein
und das muss nun wirklich nicht sein.
In Liebe
dein Marvin
Mein Vater hat nach Erhalt des Briefes bitterlich geweint, es aber leider nicht geschafft, das Rauchen aufzugeben. Er starb am 17.04.2003 im Alter von 59 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.
[/quote]
vieleicht hilft Er Dir ja doch bei deiner Entscheidung schnell aufzuhören,würde mich riesig freuen wenn ich bald einen Termin von Dir lese
Liebe Chrissi,ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,liebe Grüße dein Steinböckchen
[/color]
Danke ichwilles,
das genau müssen wir immer aufm Schirm haben und an unsere Familien und Freunde denken.
Was würden wir denen antun, wenn wir aus eigener Schuld eine schwere Krankheit bekämen?
Das genau motiviert mich heute ganz besonders.
liebe Grüße von schlumpfi
Zum Thema Gesundheit:
Ich habe heute im Stern einen Bericht über Roland Kaiser gelesen, der wegen seiner COPD eine Lungentransplantation brauchte und ganz offen schrieb, das seine COPD durch seine Kettenraucherei kam und er verdammtes Glück hatte , eine neue Lunge und damit ein neues Leben bekommen zu haben.
Das hat mich ziemlich gerissen, dieses schleichende , diese Kurzartmigkeit, wer von den Rauchern kennt das nicht?
Und ich hoffe , dass wir hier alle zusammen noch rechtzeitig die Kurve bekommen haben.
Für mich ist das Motivation genug, weiter durchzuhalten und auf der Hut zu sein.
Chrissi, welcome back und gutes Gelingen.
LG, Sara
Liebe Claudia,
vielen Dank für den Buchtipp, habe eben mal reingelesen und es mir bestellt. Habe diese Woche noch Urlaub, unterbreche ihn dann wg. viel Arbeit und hänge dann noch eine Woche Urlaub ran. Dann ist das Buch da und ich habe Zeit, mich rein zu lesen. In den ersten Seiten (Leseprobe im Internet) finde ich mich doch tatsächlich wieder. Also ich werde dran bleiben. Du hast ja soooo recht. Ich hatte bisher das große Glück, immer gesund zu sein. Man setzt so viel auf´s Spiel, das ist so ein Unsinn. Durch meine ewigen Gedanken, Rauchen oder Nichtrauchen ist meine Tochter echt geheilt und sagt, sie wird diesen Quatsch niemals erst anfangen. Wenigstens damit hatte ich Erfolg. Dir wünsche ich auch weiterhin viel Durchhaltevermögen, du siehst ja an mir, wie blöd ich in diesem Punkt bin. Sei du weiterhin schlauer und halte durch. Ich hänge mich später an dir ran. Liebe Grüße von Chrissi
Liebe Julia,
danke für deine netten Worte. Es gibt verschiedene Arten von Leukämie. Mein Ronni hat die Chronische, die mit Chemo eingedämmt werden kann, das war das Glück. Bei der akuten Leukämie hilft meist nur noch ein Spender, der sehr schnell gefunden werden muss. Es sind immer noch zu wenig Menschen typisiert, ich zähle auch dazu. Das ist so ein Punkt, das ich schon immer machen wollte, irgendwie kommt immer etwas dazwischen. Dann weiß ich auch nicht so richtig, wo man das macht. Aber wir sehen, dass es sehr wichtig ist. Leider hat es dem Jungen nicht mehr geholfen.
Über den Rauchausstieg denke ich jeden Tag nach, ja der Anfang ist es, vor dem man sich grault. Unausgeglichen zu sein, wohlmöglich die Familie ohne Grund anmotzen, die ewige Müdigkeit und damit nicht leistungsfähig zu sein. 
Ein Spruch in meinem Zimmer geht so:
Ehemalige Raucher stellen am Anfang der Entwöhnung eine nicht unerhebliche Belastung für ihre Umwelt dar" Dazu eine witzige Karikatur. Da ist was wahres dran.
Dir gratuliere ich erst einmal zu 47 Tagen Rauchfreiheit. Im täglichen Leben vergehen ja 47 Tage wie im Flug. Aber für einen Rauchausstieg ist das eine sehr beachtliche Leistung und ich wünschte, ich könnte auch schon darauf stolz zurückgreifen. Also weiter alles Liebe für dich. Ich bin so stolz und neidisch zu gleich auf euch alle, also zieh dein Ding durch!!! Ich komme irgendwann hinterher. Liebe Grüße von Chrissi
