Rauchfrei seit 12. Dezember 2019
Hallo Mona,
danke für deinen Besuch und die Glückwünsche. Die Rauchfreiheit ist mir schon so selbstverständlich geworden dass ich auf meinen Zählerstand kaum noch achte. Aber es ist natürlich schön, wenn man nicht übersehen wird.
Du hattest gestern ja auch einen interessanten Zählerstand: 125 ist ein Achtel von 1000. So weit bist du schon gekommen 
Ich wünsche dir eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Bolando 
Hallo meine liebe Mona,
und heute komme ich zu dir um zu gratulieren - mir immer dicht auf den Fersen hast heute du die
111 rauchfreien Tage - diese geniale erste dreistellige Schnapszahl
Ich gratuliere dir von ganzem Herzen. Komm, darauf stoßen wir an, virtuell geht das in Ordnung, oder?
Ich freue mich, dass du es auch bis hierher geschafft hast. Ich fühle mich so wunderbar ohne Zigaretten, auch wenn ich manchmal Lust verspüre. Das gehört wohl die erste Zeit noch dazu.
Wie geht es dir?
Bald kommt der Frühling
wir gehen ohne die Fluppe spazieren, denn heute rauchen wir einfach nicht.
Ganz liebe Grüße
Lesirma
Lieber Bolanda
Vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Es freut mich sehr, dass es dir heute viel, viel besser, bzw. sogar richtig gut geht. Somit bin ich auch zuversichtlich, dass es bei mir auch noch besser wird. Gut hast du dich bei deiner Ärztin dazumal gewehrt, so dass das passende Medikament zum Einsatz kam, dass auch dein Befinden merklich verbesserte.
Wegen eines Burnouts habe ich einige Jahre ein Antidepressivum eingenommen. Innert 18 Monaten habe ich dieses ganz langsam abgesetzt und seit ca. 1 Jahr nehme ich nichts mehr. Nach dem endgültigen Absetzen hatte ich monatelang extreme Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Magen-/Darmprobleme, Gereiztheit, Antriebslosigkeit und innere Unruhe.
Heute ärgert es mich, dass solche Medikamente viel zu schnell verschrieben werden, den es ist fast nicht mehr möglich, davon wieder los zu kommen. In solchen Fällen sagen viele Ärzte und Psychiater, dass die Depression zurück ist und man/frau das Medikament wieder nehmen sollte. Nur dank eines Forums und der Hilfe von anderen Betroffenen habe ich durchgehalten. Mit der Zeit sind auch die Beschwerden verschwunden und leider einige Wochen, nachdem ich aufgehört habe zu rauchen, zum Teil wieder gekommen
Inzwischen sind die Einschlaf- und Durchschlafstörungen komplett weg, die Gereiztheit, Antriebslosigkeit und innere Unruhe sind fast verschwunden. Was mir fehlt ist die Unbeschwertheit und die Fröhlichkeit. Manchmal habe ich ganz gute Tage, aber es könnte doch noch etwas besser sein.
Wie du, hatte auch ich übertriebene Erwartungen. Zudem ist mir beim Stöbern im Forum ebenfalls aufgefallen, dass bei einigen Menschen die Beschwerden erst nach einiger Zeit nach dem Rauchstopp zu Tage traten und zwar teilweise Beschwerden, die sie vorher nicht hatten.
Auch ich bin wieder etwas älter geworden 
und das macht mir manchmal etwas zu schaffen. Dann sage ich mir wieder, dass ich froh sein sollte, dass ich soweit gesund bin und diesbezüglich keine ernsthaften Sorgen habe.
Ganz liebe Güsse
Mona
Hallo Mona,
gerne will ich auf deine Frage antworten aber ohne einen ganzen Roman zu schreiben. Ganz knapp vorweg: ja es geht mir heute viel, viel besser als damals als ich meinen Eingangspost schrieb.
Man liest ja viel von den tollen Dingen die geschehen, wenn man mit dem Rauchen aufhört. So hatte ich wohl übertriebene Erwartungen. Nach einigem Stöbern im Forum auch in alten Wohnzimmern fand ich Berichte von Menschen deren Beschwerden nach dem Rauchstopp erst richtig zu Tage traten. Die Erkenntnis, dass man nicht schlagartig gesund wird, nur weil man mit der Raucherei aufgehört hat, stellte sich bei mir ein. Und jünger wird man schon gar nicht. Auch Nichtraucher können erkranken und nicht an allem Schlechten war und ist das Rauchen ursächlich. Nachdem ich bei meiner Ärztin etwas lauter geworden war, stellte die meine Medikamente um (ersetzte ein in den Nebenwirkungen die Bronchien leicht verengentes durch ein anderes, ein die Bronchien entspannendes nahm ich vorübergehend zusätzlich ein) und es ging mir dann bald merklich besser. Und heute geht es mir verglichen mit damals richtig gut. Bin nur wieder etwas älter geworden ;-)
Ich wünsche dir eine gute Woche.
Viele Grüße
Bolando 
Hallo Mona,
na da feiern wir aber heute mal ordentlich
du hast eine Schnapszahl - da gratuliere ich dir
und ich habe die Keksdose heute aufgemacht - krümelt ziemlich
und übergebe sie dir morgen
Du lebst in der Schweiz - die habe ich lange Zeit sehr gern gehabt. Vor allem euer Zürich habe ich in den 80er Jahren oft besucht und sehr gemocht. Das Café Schoberl. Da habe ich gern gesessen. Auch für mich ist es im Moment schwierig. Wie du belohne ich mich gern mit einem Cafébesuch. Das entspannt mich, dort zu sitzen und zu träumen.
Ja, wir müssen zurzeit sehr vorsichtig sein
Dir ein schönes Wochenende
Marlies
Hallo liebe Marlies
Es freut mich sehr, von dir zu lesen. Im Moment ist es mein grösstes Highlight, dass wir zusammen der Keksdose immer näher kommen. Auch PeppaMinta ist mit dabei und bei Ingrid ist es auch bald soweit.
e:
Die Zeit ist jetzt doch recht schnell vorbei gegangen und ich denke, das Schlimmste haben wir wirklich überstanden. Trotzdem fehlt mir manchmal einfach etwas, wenn ich Stress habe. Doch Rauchen möchte ich definitiv nicht mehr.
Gestern hatte ich nicht so einen guten Tag. Genau wie ihr in Deutschland müssen auch wir in der Schweiz hauptsächlich möglichst zuhause bleiben, was ich selbstverständlich sehr gut verstehen kann, und das zurzeit auch wichtig ist. Demzufolge funktioniert aber mein Belohnungssystem nicht mehr so gut, wie z.B. in einem schönen Café einen feinen Capucchino geniessen und dabei die Zeitung lesen oder einfach so in der Stadt herum zu flanieren. Auch haben wir morgen einen Treff zum Brunch bei unserer Schwägerin im gegenseitigen Einverständnis verschoben, weil’s einfach vernünftiger ist.
Zudem hatten wir gestern durch die Bohrmaschine unseres Vermieters ständig unangenehmen Lärm, weil er an den Vorbereitungen für eine neue Heizungsanlage ist. Ich verstehe schon, dass es sein muss und nun so ist. Aber trotzdem macht es mir Mühe. Nächste Woche erfolgt die Tiefenbohrung und es wird an 2 bis 3 Tagen recht lärmig werden.
Jetzt habe ich aber genug geklönt. Es geht alles vorbei und es wird wieder besser. Freuen wir uns darüber, dass wir nicht mehr rauchen.
Ganz liebe Grüsse
Mona
Hallo Mona,
bist du noch dabei? Melde dich doch auch einmal wieder im Phoenix, das ist es ganz unheimlich leer.
Wir liegen mit dem Ausstiegsdatum nahe bei einander, oder?
Ich arbeite mich auf die Keksdose zu und freue mich schon darauf. Ich denke nicht daran zu rauchen, obwohl ich am Samstag eine ziemliche Krise hatte. Aber irgendwie habe ich es durchschaut und bin nicht darauf eingetiegen. Würde mich freuen zu hören wie es dir geht.
Liebe Grüße
Lesirma
Liebe Mona!
Heute darfst du in Wochen zählen:
13 Wochen bist du rauchfrei!
Da wagen wir ein Tänzchen.
Viele liebe Grüße
Uli
Liebe Mona!
Es ist so lieb, dass du mich besucht hast. Danke!
Auch du hast heute Grund zum Feiern:
90 Tage stehen auf deinem Zähler!
Zu dieser Leistung gratuliere ich dir herzlich.
Nun geht's auf die Keksdose zu.
Bis dahin sehen wir uns bestimmt.
Viele Grüße
Uli
