Rauchfrei-Rituale: Achtsam durch den Rauchstopp gehen
Kleine Schritte sind besser als große Ziele.
Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Sei nicht zu defensiv
Wer mit einer stark defensiven Grundhaltung durchs Leben geht, befindet sich in ständiger Alarmbereitschaft. Das tut weder deinem Körper noch deinem Geist gut. Gegen eine Portion gesundes Misstrauen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Unterstellst du aber jedem Menschen per se eine böse Absicht, wird das dazu führen, dass sich mit der Zeit die Menschen von dir abwenden. Es ist viel entspannter, mit einer positiven Grundhaltung durchs Leben zu gehen und dir zu denken, dass dir prinzipiell niemand etwas Böses anhaben will.
Spieglein, Spieglein an der Wand...
Stelle dich morgens und abends vor einen Spiegel und nutze die Gelegenheit, um auf deinen inneren Zustand zu achten. Du kannst sogar einen kleinen Handspiegel in deine Arbeit mitnehmen und auf deinem Schreibtisch platzieren. Der Spiegel erinnert sich daran, präsent zu bleiben und dir deiner Bedürfnisse bewusst zu werden.
Sei präsent
Präsent zu sein bedeutet, mit allen Sinnen, mit deiner ganzen Aufmerksamkeit und mit deinem gesamten Körper in einer Situation zu sein. Es bedeutet, einfach da zu sein. Richte deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment. Höre zu, wenn jemand redet, ohne in Gedanken abzuschweifen oder ihn oder sie zu unterbrechen. Gewöhne dir eine aufrechte Körperhaltung an. Atme ruhig und gleichmäßig und richte deinen Blick nicht auf den Boden, sondern auf dein Gegenüber, auf das, was du in den Fokus deiner Aufmerksamkeit rücken willst.
Achtsamkeit im Innen und Außen
Richte deine Achtsamkeit sowohl nach außen als auch nach innen. Du bist als Individuum ein abgeschlossenes System und gleichzeitig Teil des großen Ganzen. Nur wenn du über das, was in dir selbst vorgeht, gewahr bist, kannst du auch die äußeren Geschehnisse beurteilen und richtig verorten. Nur wenn du dich selbst kennst, kannst du dich in Relation zu anderen setzen. Umgekehrt hilft dir ein gutes Gespür für die Außenwelt dabei, innere Vorgänge zu begreifen.
Sport und Meditation haben viel gemein
Obwohl es auf den ersten Blick nicht so scheint, hat Sport sehr viel mit Meditation gemeinsam. Sport hilft dir dabei, dich abzuregen, Unruhe abzubauen, macht dich ausgeglichener und sorgt für einen klaren Geist. Neben diesen inneren Aspekten trägt sportliche Betätigung zudem wesentlich zur Gesundheit und Vitalität bei. Wenn du also kein Fan des Meditierens bist, solltest du unbedingt regelmäßig Sport treiben. Idealerweise machst du natürlich beides.
Starten Sie sonnig in den Tag
Sonnenlicht ist für unser Wohlbefinden unabdingbar, denn es lässt den Spiegel des stimmungshebenden Hormons Serotonin in unserem Körper ansteigen.
Bleiben Sie am Morgen, wenn Sie aufwachen, noch einen Moment mit geschlossenen Augen liegen. Atmen Sie ruhig aus und langsam wieder ein und stellen Sie sich vor, Sie atmen einen goldenen und angenehm warmen Sonnenstrahl ein und aus. Stellen Sie sich vor, wie dieser Ihren Körper wohlig umgibt und schließlich den ganzen Raum ausfüllt. Genießen Sie das Bad im Licht und öffnen Sie dann Ihre Augen wieder. Nehmen Sie so viel Licht und positive Energie wie möglich mit in Ihren Tag und versuchen Sie auch, während des Tages natürliches Sonnenlicht aufzunehmen.
Feldeinsamkeit
"Ich ruhe still im hohen, grünen Gras
und sende lange meinen Blick nach oben,
von Grillen rings umschwirrt ohn' Unterlass,
von Himmelsbläue wundersam umwoben.
Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume;-
mir ist, als ob ich längst gestorben bin,
und ziehe selig mit durch ew' ge Räume."
Hermann Ludwig Allmers