rauchfrei nach 35 jahren

Verfasst am: 03.06.2016, 19:10
Ascadon
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Ich mach ja alle mit fertig. Kanns ja irgendwue auch nicht sein

Verfasst am: 03.06.2016, 18:59
Ascadon
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Es ist immer noch das gleiche. Heulatracken. Stress mit dem mann. Vater sagt wie ich so blöd sein könne das mit hypnose zu machen. Ich würde das eh nicht schaffen. Ich ganze schiene halt

Verfasst am: 03.06.2016, 17:55
Ascadon
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Ich habe gedacht ich pack das diesmal. Ich komm nur überhaupt nicht mehr klar mit mir. So wenig ich zu anfang hatte .. jetzt ist das echt krass mit den nebenwirkungen.

Verfasst am: 02.06.2016, 21:21
miezhaus
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Hallo nochmal Ascadon,

Prima daß Du nicht geraucht hast! Gerade in den ersten Tagen ist es schwieriger, Schmachter und Enzugs auszuhalten - man "gewöhnt" sich daran, aber gerade in den ersten Tagen kann das schon hart sein. Aber Du machst das prima. Ich freu mich mit Dir und für Dich, daß Du bis zum jetzt ersten Nachlassen des Drucks schon rauchfrei geblieben bist. Super! Weiter so!

Viele Grüße nochmal,

Lydia

Verfasst am: 02.06.2016, 21:15
Ascadon
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huhu danke für die lieben Worte
habe die Hypnose noch mal gemacht, Magnesium eingeworfen und jetzt gehts eigentlich

und....

ich hab nicht geraucht

trotzdem hab ich mir das ganze etwas einfacher vorgestellt

Verfasst am: 02.06.2016, 20:02
stressless
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Hallo und herzlich willkommen

Was würde eine Zigaretten ändern? ..... der Stressmit deinem Mann wäre immer noch da und der Stress auf der Arbeit auch. Also brauchst du dafür schon mal keine rauchen. Sonst ärgerst du dich höchstens noch über dich selbst.

Lass dich nicht unterkriegen, du bist auf einem guten Weg und hier findest du jederzeit Hilfe.
Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Einen lieben Gruss
stressless

Verfasst am: 02.06.2016, 19:07
miezhaus
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Hallo Ascadon!

Herzlich willkommen - na und meinen Glückwunsch zum bereits erfolgten Absprung und schon drei geschafften Tagen! Ich habe gerade an anderer Stelle gelesen, daß Du ein wenig am Kämpfen bist? Bitte verzweifle nicht deswegen. Gerade die ersten Tage erleben viele Aufhörer als die härtesten, doch es wird einfacher werden.

Ich habe gesehen daß Du unter Hitzewallungen leidest (Schweißausbrüche auch?), Schlaflosigkeit und daß Du Dich sehr auf die Probe gestellt fühlst. Es tut mir leid daß Du so zu knabbern hast, doch vielen Aufhörern ging und geht es anfangs ähnlich.

Hitze und teilweise auch die Schlaflosigkeit sind körperliche Entzugserscheinungen. Sie werden dadurch bedingt, daß Dein Körper auf Hochtouren das Gift ausschleust und der Stoffwechsel, Herzfunktion, Kreislauf und die ganzen anderen Körperfunktionen sich nun regenerieren, normalisieren - schau mal hier, wie sich Dein Körper regeneriert:

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/vorteile-des-rauchstopps/gesundheit/

Das ist ja an sich perfekt - Deine Gesundheit begibt sich gerade auf einen guten Weg, und an diesen Erscheinungen merkst Du es.

Du solltest in jedem Fall viel trinken - Mineralwasser, auch Kräuter- oder Früchtetees, auch Fruchtsaftschorle darf sein um entzugsbedingtem Unterzucker vorzubeugen. Es gleicht den Flüssigkeitshaushalt aus, beschleunigt die Entgiftung und hält den Kreislauf stabil. Wasser in kleinen Schlucken getrunken hilft übrigens auch ganz gut bei Verlangensattacken. Bewegung (machst Du Sport?), idealerweise an der frischen Luft, tragen zu besserer Schlafqualität bei. Warum nicht abends noch mal ein Ründchen spazieren gehen, wenn es das Wetter zuläßt. Vor dem Ablegen kannst Du es dann mit einem Tee (Melissentee wird schlaffördernde Wirkung nachgesagt) oder einem entspannenden Bad mit Lavendel- oder Melissenessenzen versuchen. Hilft es nicht, kannst Du Dich weiter vortasten und mal ein Baldrian- und/oder Johanniskrautpräparat versuchen, soll schlaffördernd wirken. Damit darfst Du Dir schon mal behelfen, bis sich der Schlaf wieder von selber einstellt.

Was Dein Gefühl angeht, es nicht zu schaffen: vermute ich richtig, daß Du das dringende Verlangen verspürst zu rauchen? Auch das ist eine ganz normale Reaktion. Wir haben jahre-, jahrzehntelang geraucht, und es ist nun mal eine Sucht, eine der stärksten noch dazu - da war es klar, daß wir da nicht so ohne weiteres einfach damit aufhören können, daß diese Sucht dies nicht zulassen würde. Aber auch das - oder gerade das - kennen wir alle hier. Dieses nahezu unwiderstehliche Rauchverlangen während der Entwöhnung. Aber auch dem bist Du nicht wehrlos ausgesetzt.

Werde aktiv. Lenke Dich ab. Mit Sport, Hausarbeit, was Dir einfällt. Mach Dir das hier immer wieder gern genannte Aufgabenglas: Schreibe viele kleine Tätigkeiten auf Zettelchen (ein Fenster putzen, Blumen giessen, Treppen steigen, Spiegel wischen, auch was lustiges, Kniebeugen, Liegestützen, Lied singen, was Dir einfällt), und bei jedem Schmachter ziehst Du einen Zettel und führst die Tätigkeit aus.

Und ganz wichtig: Sorg dafür daß es Dir gut geht. Hör auf Deine Bedürfnisse, und handle danach (alles außer rauchen, natürlich). Gönne Dir ein Entspannungsbad, einen Cappucino, einen Spaziergang - was tut Dir denn sonst gut? Überlege Dir, was Du tun kannst, damit Du Dich besser fühlst.

Lies Dich hier quer durch die Seite, schreib hier in Deinem Thema und in anderen - auch das Von-der-Seele-Schreiben kann schon erleichtern. Du wirst sicher merken, daß Du nicht allein bist mit Deinen Befindlichkeiten und bestimmt Mitstreiter finden, die Dich unterstützen. Vielleicht hast Du ja auch Lust, ein wenig mehr von Dir zu erzählen (wie viel hast Du denn geraucht zB?), damit wir uns besser kennenlernen und Dir individueller raten können.

Und - klar kannst Du das schaffen. Viele hier haben gekämpft - und ich auch, aber wie! - und es dennoch geschafft. Und das kanst Du auch!

Melde Dich jederzeit wenn Du Zeit, Lust oder Bedarf hast, und schreib wie es Dir geht. Wir gehen Deinen Weg gern mit Dir mit. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 02.06.2016, 18:53
Ascadon
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also die ersten Tage
Tag eins habe ich aus einer Laune heraus einen Vertrag an mich unterschrieben aufzuhören...mit datum
um mir nicht selber untreu zu werden habe ich Ziggies genommen weggeworfen, Feuerzeuge hinterher das wars...
ach ne ne Hypnose habe ich noch gemacht...
Fakt ist Entzugserscheinungen gleich null...
Problem Stress
arbeite als Leitung im Pflegedienst, habe mit meinem Mann Stress und ich habe wirklich immer geraucht, schon allein um aus dem Raum zu kommen

im Moment könnte ich mir jeden Moment wieder eine anstecken... so viel atmen und trinken kann ich gar nicht 4 liter Wasser sind schon weg....

Verfasst am: 02.06.2016, 18:34
Ascadon
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