Rauchfrei? JA!, aber aufhören? NEIN!
hallo vrachow,
oh mann, an diese phase kann ich mich noch lebhaft erinnern
diese zweifel sind ganz normal, aber du musst jetzt wirklich seeeeehr gut aufpassen!!!
du hast es ja schon selbst gemerkt, das sind echt ganz fiese momente und jede logik ist da völlig an das eigene hirn verschwendet.
in diesen phasen wird dir der sonstwas ins ohr säuseln und du hast auf einmal das unendlich einleuchtende gefühl, rauchen ist doch eigentlich gesund, macht total viel sinn und ähnlichen schwachsinn, der sich auf einmal super-überzeugend anfühlt!
immer wenn so attacken kommen,gehe nicht innerlich in die diskussion, zweifle unter keinen umständen deine entscheidung an! das war, ist und bleibt eine gute entscheidung! jag diese innere stimme zum teufel, die macht dir sonst alles was du schon erreicht hast kaputt!!!
besondere vorsicht ist geboten bei solchen anlässen mit alkohol und grade diese gesellige sommerstimmung scheint ja für viele von uns nochmal ein ernstzunehmender trigger zu sein.
halte durch und du wirst dafür belohnt, es wird schritt für schritt besser!
aber du musst geduld haben und darfst auf keinen fall nachgeben, sonst fängst du wieder bei null an! halte dir immer wieder vor augen was du gewinnst!
vielleicht nimmst du dir etwas mit für unterwegs (ein kleines bild, eine liste mit deinen gründen für das nichtrauchen) und wenn es ganz arg wird, verlasse kurz die situation und nimm das zur hand.
ich drücke dir die daumen und schicke dir ganz viel kraft!!!
liebe grüße
Klasse! 5 Tage sind zwar wenig um von einem Erfolg zu sprechen. Sie sind aber ein starke Leistung, auf dem richtigen Weg gelandet zu sein.
Nie vergessen, sobald du wieder eine Zigarette anfasst, kannst du wieder abhängig werden. Jedes weitere Mal mit dem Rauchen aufzuhören wird dann umso schwieriger.
hallo vrachow,
es freut mich, dass es bei dir so gut läuft
herzlichen glückwunsch zu 4 tagen!
ich denke, du machst da schon was richtig, wenn es so gut klappt! ;)
strategien anwenden finde ich auch ganz wichtig, umso besser, wenn du sie nur selten brauchst, du glückskeks!
ich wünsche dir weiterhin so einen leichten ausstieg!
und laß dich nicht entmutigen falls er doch mal heftiger um die ecke kommt, das ist eben manchmal so und geht auch wieder vorbei!
liebe grüße
hallo ihr,
komisch dass helmut schmidt so oft als beispiel genannt wird, der hatte doch auch einige rauchbedingte krankheiten, lest mal bei wikipedia nach!
euch allen viel erfolg beim aufhören und rauchfrei bleiben!
vrachow, bange machen gil nicht ;)
mit dem gedankenwirrwarr versucht der dich nur noch enger an sich zu ketten! klappt wunderbar besonders bei menschen, die dazu neigen, alles bis ins letzte durchzudenken ;)
mir hilft da, dass ich vor einigen jahren achtsamkeit gelernt habe und mich innerlich von meinen gedanken distanzieren kann. gar nicht draufhören, setz dir einen termin, bereite dich gut vor und zieh es durch, egal wieviel angst und zweifel du hast!
mit der zeit werden die mutigen anteile in dir immer stärker!
liebe grüße und ganz viel erfolg!
Hi vrachow,
was du da beschreibst kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich hatte oft den Entschluss gefasst einfach aufzuhören und habe es dann natürlich noch nicht mal versucht.
Oft hatte ich dann aber ein richtige Gewissensbisse (man weiß ja genau, was man sich und seinem Körper antut). Schließlich habe ich irgendwann wieder zu mir gesagt "ich werde aufhören" und habe es dann auch versucht bis jetzt ohne Unterbrechung durchgezogen. Zwar war es am Anfang nicht gerade leicht und die ersten 3 Tage waren der blanke Horror, aber danach ging es echt bergauf und mittlerweile bin ich wirklich glücklich, dass ich aufgehört habe.
Also: Augen zu und durch!
Es gibt wirklich schlimmeres im Leben (z.B. ein Bein zu verlieren), als mit dem Rauchen aufzuhören!!!
LG
Pulli
Hallo Vrachow,
Quatsch, das mit der Frauensache wie vom User Andreas geschrieben. Ganz so sachlich muss man auch nicht daran gehen.
Ich kann dir dazu nur sagen, dass deine Gedanken ganz normal sind, da man beim Aufhören unbewußt Angst hat soetwas wie "einen guten Freund" zu verlieren. Wichtig ist also diesem vermeintlichen "Verlust" einen Gewinn gegenüberzusetzen. Mach dir einfach klar, was du tolles gewinnst!! Und gönn dir auch schöne Dinge, gute Lebensmittel, die einem sonst zu teuer erscheinen etc.
Man muss sich eben eine lang trainierte Gewohnheit wieder abgewöhnen und das ist eben ein wenig Arbeit.
Ich verstehe dich und mache das auch durch - habe am 21.6. aufgehört und hatte gestern leider einen Ausrutscher. Lass mich jetzt aber nicht unterkriegen!!
Viel Erfolg - Mabelle
Hallo vrachow,
willkommen im Club. Kurz und knapp . Dieses Gedankenwirrwarr hat hier mit Sicherheit schon jeder durch gemacht, oder macht es noch durch.
Entweder du hörst auf(mit der Aussicht auf ein besseres Leben), oder du rauchst weiter(mit der Aussicht auf Krebs), Entzug und der Psychoscheiß gehören halt dazu, da muss man durch, mehr kann ich dir nicht sagen. Die ganze Bilderflut, welche hier bald erscheinen wird, ist Frauensache .
Alles Gute und viel Erfolg
Andreas