Rauchfrei ins neue Jahr - Wir freuen uns auf euch im Januarzug 2024
Rooni Glückwunsch zu 65 Tage rauchfrei
Lg andrea
Hallo Diana
Herzlichen Glückwunsch zu 88 Tage rauchfrei
Lg Andrea
Einen wundervollen Tag wünsche ich euch
Halli hallo
Ich bin noch dabei und 83 Tage rauchfrei
Supi für deine 99 Tage
Ab morgen läufst du dann dreistellig weiter
Herzlichen Glückwunsch
Lg Andrea
@ all ... nun habe ich bald meine 100 voll. Wie viele sind denn in dem Zug vom Januar? Kann man das wo sehen?
Einen wundervollen Tag wünsche ich euch
@pegline schön, dass dein Stimmungsbarometer ein wenig gestiegen ist.
Übrigens schön bist du hier.
Liebe Pegline,
durch das Rauchen hat sich dein Gehirn verändert, Nikotin stimuliert das Belohnungssystem im Gehirn (Dopamin). Man weiß durch Studien, dass diese Veränderungen nach dem Rauchstopp nach ca. 3 Monaten wieder zurückgebildet haben. Dies sagt ein Suchtforscher zu der Problematik:
"Unruhe und Schlafstörungen - woher kommen die Entzugserscheinungen?
Kröger: Das Gehirn gewöhnt sich schnell an das Nikotin und verändert sich dauerhaft. Vor allem die Zellen des Belohnungszentrums bilden mehr Nikotin-Rezeptoren. Sie werden hungriger. Bekommen sie kein Nikotin, wird es unangenehm.
Wann weiß man, dass man es geschafft hat?
Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress."
Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht", merkur.de: 2009
Interessant zu dieser Thematik ist auch eine der Erfolgsgeschichten auf dieser Seite:
https://rauchfrei-info.de/community/erfolgsgeschichten/detail/haltet-durch-ihr-werdet-belohnt/
Alles Gute und liebe Grüße
Jutta
@Rooni75, danke dass ist wirklich sehr interessant. Da ich 10 Wochen mit Pflaster gestartet bin (da ich mir ja sowas von sicher war nicht mal 24 Stunden zu schaffen) ... aber es hat funktioniert. Ich war froh das Nikotin noch eine Weile zu haben. So konnte ich mir diese Rauch-Gewohnheiten super abgewöhnen, Auge auf Fluppe rein, Kaffee in Tasse Fluppe rein, nach dem Essen ....... u.s.w. ihr wisst schon. Da ich meine es wurde jetzt erst seit wenigen Tagen schlimmer und schlimmer würde das echt passen. Deshalb habe ich mir auch Hilfe gesucht und denke, dass ich sie bei euch gefunden habe. Vielleicht ist es wirklich eine absehbare Zeit. Und ein Ziel vor Augen zu haben ist Klasse. Das habe ich jetzt ... Klasse ... mein Stimmungsbarometer hat einen Balken mehr
Hallo Pegline
Dies habe ich mal in unseren Februarzug gestellt, vielleicht hilft es dir ja auch:
Habe mal etwas gelesen:
Viele Menschen, die rauchen und unter Depressionen leiden, fürchten, dass sich die depressiven Symptome durch den Rauchstopp verschlimmern könnten. Häufig ist jedoch das Gegenteil der Fall, das berichten Forscher im British Medical Journal (BMJ 2014; 34. Die Forscher fassten 26 Studien zusammen und kommen zu dem Schluss, dass sich ein paar Wochen nach einem Rauchstopp auch bei Menschen mit psychischen Störungen das Wohlbefinden deutlich verbessert. Angst-Symptome und depressive Anzeichen gingen signifikant zurück. Die Forscher widersprechen damit der älteren Ansicht, dass ein Rauchstopp zu einer Verschlechterung der depressiven Symptomatik führen kann.
Trotzdem sollten Menschen, die Antidepressiva einnehmen, vor einem Rauchstopp mit ihrem Arzt sprechen. Nikotin greift in die Wirkung von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Norepinephrin ein und kann somit auch die Wirkung von Antidepressiva verändern. Evt. ist es daher erforderlich, die Antidepressiva nach einem Rauchstopp neu einzustellen.
Zwischen der 6. und 10. Woche nach einem Rauchstopp fallen viele in ein depressives Loch, weil sich das Gehirn erst wieder daran gewöhnen muss, auch ohne Nikotin "Glückshormone" zu produzieren. Etwa um diese Zeit sinkt auch der Nornikotin-Spiegel im Blut, was nochmal zu einem kurzfristigen Anstieg des Verlangens führen kann. Für Menschen mit Depressionen ist diese Zeit besonders gefährlich. Aus dem kurzfristigen Anstieg depressiver Symptome schließen sie, dass die Depressionen ohne Nikotin zurückkommen und greifen zur Zigarette. Mit dem Wissen, dass es sich um eine normale Phase handelt, die nach ca. 10 Wochen vorrüber ist, gelingt es auch depressiven Menschen dauerhaft rauchfrei zu werden.
Vielleicht ist dies zu wissen, auch noch hilfreich.
Hallo liebe Pegline,
herzlich willkommen im Januarzug.
Vielleicht solltest Du mal mit Deinem Hausarzt über Deine Probleme sprechen.
Ich finde, sie dauern zu lange an, als dass sie nur vom Entzug kommen könnten.
Hallo Alle:
Wie geht es Euch?
Bei mir läuft alles in ruhigen Bahnen.
Die ersten Pflänzchen zeigen sich im Hochbeet. Daran hab ich große Freude.
Liebe Grüße
Diana
Hallo ihr lieben, ich springe mit auf auf den Januar-Zug. Habe ich mich heute hier angemeldet und bin seit 02.01.2024 rauchfrei. Ich hatte bisher nicht viele gute Tage. Ich kann nachts nicht schlafen und bin jeden Tag müde müde müde und nochmal müde. Zu Hause würde ich mich gerne ablenken aber ich habe auf nichts Bock ... auf gar nichts. Die Suchtattacken hallten sich zwar in Grenzen aber die "Lebensfreude" ist weg. Wir wollen nächstes Jahr groß verreisen und mein Mann plant und macht alles mit großer Vorfreude und ich hab nicht mal Bock darüber nachzudenken. Jeden Tag warte ich dass es besser wird. Bin normalerweise die Stimmungskanone .. aber nu kanont schon lange nix mehr.