Rauchfrei in die Weihnachtszeit 2020 " Komm steig ein - fahr doch mit"
Hallo zusammen,
Glaube ich habe mit 17 Jahren zum 1. mal geraucht. Einfach aus Neugier.Ohne „Fremdeinwirkung“. 2-3 längere Unterbrechungen habe ich schon mal geschafft. Die längste Auszeit waren wohl 2-3 Jahre ohne,ich weiß es nicht mehr genau.Allerdings habe ich es jetzt schon 8Jahre überhaupt nicht mehr in Betracht gezogen aufzuhören. Bis,ja bis....der 1. Nachwuchs im Sommer das Licht der Welt erblickte. Nun habe ich Elternzeit und dachte mir einfach,komm Versuch es doch mal!
Heute ist der 3.Tage ohne,jeder Tag fühlt sich bisher sehr schwer an,aber irgendwie komme ich durch!
Hier lesen hilft. Ich danke jedem der seine Gedanken hier mitteilt. Ich kann das nicht so gut,aber lesen tue ich gerne!
Bleibt stark!
Hallo Omi, auch wenn du heute im Krankenhaus bleiben sollst, dann bist du unter Beobachtung und die Ärzte können dir schneller helfen. Also erst gesund und dann nach Hause. Wir drücken die Daumen.
vlg Klaus
Oh nein, liebe Diana!
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass Du schnell heim kommst!
Fühl Dich gedrückt!
Mimi
Oh..das habe ich völlig übersehen!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu 30 rauchfreien Tagen, liebe Diana!
PS während ich eben so eure ganzen spannenden Rauchanfangsgeschichten lese, springt mir ein Jubiläum ins Auge:
Liebe Diana,
30 Tage. Herzlichen Glückwunsch, mach weiter so!
Hallo, liebe Dezemberzug-Freunde,
mir hat eine liebe Freundin auf dem Schulhof eine angeboten. Da war ich schon 18. war trotzdem so doof und wollte alles tun, um cool zu sein und die Coolen haben in den Pausen geraucht.
Ich weiß noch, dass ich am Anfang zum Üben der Lungenzüge Schokolade gegessen habe, weil es das erträglicher gemacht hat.
In meiner Familie haben alle geraucht außer den beiden Omas und einer Tante. Im Auto haben wir Kinder uns immer den Pulli über die Nase gezogen, weil der Qualm so unerträglich war.
Mir fällt noch was ein: Ich bin als Kind jeden Morgen fröhlich aufgewacht und habe mich auf den Tag gefreut, jeden Tag. Im Moment wache ich auch so fröhlich auf. Schmachter habe ich Abends, fängt meistens an mit harmlosen Gedanken „irgendwas wollte ich noch machen“ und dann Autsch, ne, das nicht. Es stimmt aber, es dauert nie länger als ein paar Minuten solange man nicht auch nur eine Sekunde am Entschluss Aufzuhören zweifelt.
Ich habe in den 32 Jahren als Raucherin dreimal aufgehört, zweimal wegen der Kinder, einmal 1 1/2, einmal sogar 3 Jahre und das letzte Mal vor 3 Jahren für 3 Monate. Habe ich schon in meinem Wohnzimmer erzählt, ich hoffe, dass mich diesmal nichts von meinem Weg abbringt, auch nicht eine Darmentzündung, gegen die Nikotin hilft. Vielleicht bekomme ich die diesmal einfach gar nicht. Und wenn doch. Diesmal nehme ich lieber Medikamente, statt wieder zu rauchen. Ich will frei sein.
Und wieder die ECHTE Belohnung im Hirn spüren, die Glückshormone und meine Gedanken sollen frei sein von den Lügen, die ich brauchte, um mein Handeln zu rechtfertigen.
Danke, liebe Bine, für die Frage.
Wünsche allen einen wunderschönen Tag
Mimi