Rauchfrei in den Frühling: der März-Zug 2025. Was seid Ihr bereit, für eure Rauchfreiheit zu tun?

Hallo Alex, herzlich willkommen hier im März.
LG Foxy

Moin Alex,
herzlich willkommen!
Hin- und herlaufen kenne ich auch. Tatsächlich ist ja Bewegung auch das beste Mittel gegen Schmacht.
Dann lass uns mal gemeinsam Richtung Freiheit reisen.
LG Anke

Hallo, möchte mich kurz vorstellen. Bin der Alex, habe mit 14 Jahren angefangen zu rauchen, jetzt soll endlich schluss sein, nach fast 40 Jahren. Habe am Samstag den 15.3 vormittag meine letzte geraucht, deshalb spring ich noch mit auf dem Zug. Momentan geht's mit dem Entzug, aber manchmal fährt der Blitz schon ein, da lauf ich hin und her, nur nicht wieder zurückfallen. Wie geht's euch so, fahren wir in ein rauchfreien Leben
LG

@Anke: gute Einstellungen! Und da sind wir uns sehr ähnlich: ich hatte nach 27 Jahren Rauchen auch einen schlimmen Raucherhusten. Lachen ohne Hustenanfall? Nicht möglich. Nach einem dreiviertel Jahr rauchfrei war damit Schluss, du kannst dich also freuen.
@Alle: Habt ein schönes Wochenende. Frühling lässt sein blaues Band....
rauchen war gestern, Freiheit ist Heute!

Zitat von Anke: Und heutzutage ist es auch einfach leichter, als in den 90 ern z.B. Raucher sind eher selten geworden. In meinem Freundeskreis war ich die letzte, in meinem Bekanntenkreis gibt es noch 2
Liebe Anke,
Wer kennt sie nicht, die Überbleibsel aus den 90ern ? bin wohl auch so ein Rest, aber das muss man dazu sagen die 90er waren geil, ob mit oder ohne Zigarette

unsere Raucherkarrieren ähneln sich sehr.
Ebenso wie deine „ich hör jetzt auf“ Strategie: Spontan, den Augenmerk weg von den Entzugserscheinungen hin zu einer Art NichtRauchenSelbstverständlichkeit
Ich gaukle mir manchmal vor, dass ich schon lange clean bin bzw. das Thema Rauchen abgeschlossen ist. Zeitweise funktioniert das echt gut.
Die ersten Tage hab ich viel geschlafen, viel getanzt, den Kopf mit anderen Dingen gefüllt.
Mir hats geholfen.
Und ja, es ist ein Abenteuer, machen wir eine geile Bergwanderung draus - wie du schreibst.
@all
Lieben Gruß an alle Märzreisende aus dem verwaisten Februarzug.
Von Herzen das Allerbeste.
Nova

Hey Nova.... wie cool, ich freue mich, dass es noch jemanden hier gibt, der das ganze so ähnlich sieht wie ich!
Bei mir sind tatsächlich die ersten Wochen kein großes Problem.... bisher wurde die Langstrecke schwierig. Am Anfang bin ich ja soooo euphorisch, hey, ich muss ja gar nicht rauchen, ätsch. Und bockig sowieso.... wie jetzt Sucht, du denkst, du kannst mir sagen, was ich zu tun habe, pöhhh
Dieses Mal freue ich mich darauf, dass 'nichtrauchen' der Normalzustand ist. Und heutzutage ist es auch einfach leichter, als in den 90 ern z.B. Raucher sind eher selten geworden. In meinem Freundeskreis war ich die letzte, in meinem Bekanntenkreis gibt es noch 2 weitere,
Es ist Zeit... rauf auf den Hügel!
Liebe Grüße
Anke

Liebe Anke,
unsere Raucherkarrieren ähneln sich sehr.
Ebenso wie deine „ich hör jetzt auf“ Strategie: Spontan, den Augenmerk weg von den Entzugserscheinungen hin zu einer Art NichtRauchenSelbstverständlichkeit
Ich gaukle mir manchmal vor, dass ich schon lange clean bin bzw. das Thema Rauchen abgeschlossen ist. Zeitweise funktioniert das echt gut.
Die ersten Tage hab ich viel geschlafen, viel getanzt, den Kopf mit anderen Dingen gefüllt.
Mir hats geholfen.
Und ja, es ist ein Abenteuer, machen wir eine geile Bergwanderung draus - wie du schreibst.
@all
Lieben Gruß an alle Märzreisende aus dem verwaisten Februarzug.
Von Herzen das Allerbeste.
Nova

Guten Morgen und ein tiefes Aroouuu an alle .
Herzlichen Dank an Paola, was für ein cooler Schlachtruf
Liebe/r Foxy Ich habe geschätzte 30 Rauchfrei - Starts hinter mir, da ist zum Thema Vorbereitung echt nix mehr offen. Im Gegenteil, für mich war es jetzt gaaaanz wichtig, 'einfach so' aufzuhören.... ich will dieser Sucht nicht noch mehr Bedeutung geben, als unbedingt nötig. Tatsächlich bestimmt sie eh viel zu viel Zeit in meinem Leben.
Aber da ist halt auch jeder Mensch anders.
Liebe Andrea, danke für dein Willkommen an mich. Im Prinzip hast du Recht, dass ein Entzug während der Psychotherapie nicht von jedem Therapeuten gern gesehen wird. Verständlich wenn man nur eine begrenzte Zahl an Stunden hat, um Dinge zu bearbeiten.
ABER andererseits lernt man ja auch dort eine Menge Bewältigungsstrategien.... also so sollte es wenigstens sein
Und diese Skills möchte ich gern nutzen.
Auf deine Frage, was mir denn in rauchfreien Zeiten gut gefallen hat, ganz klar.... das frei sein, nicht mehr rauchen zu MÜSSEN. Ohh und herzhaft lachen zu können, ohne einen Hustenanfall zu bekommen.
Wie meine letzte Zigarette gestern Abend war ? So unspektakulär wie die meisten der vergangenen 328.500 auch (rein rechnerisch... 365 Tage x 20 Stück/pro Tag, hochgerechnet auf 45 Jahre ) , abgesehen davon, dass ich 2 Zigaretten direkt aufeinander folgend inhaliert habe, um mich daran zu erinnern, wie widerlich das ist.
Ich habe für dieses Mal tatsächlich eine neue Strategie gewählt. Weg von, ich muss vor den furchtbaren Entzugssymptomen gefeit sein, hin zu, es gibt Menschen, die haben gar keine......
Also klar auf die Psyche bezogen. Körperlichen Entzug habe ich schon.... Watte im Kopf, mir ist saukalt und ich bin hundemüde. Ein Mittagsschläfchen wird es richten. Erfahrungsgemäß ist das in wenigen Tagen wieder vorbei.
Und dann wären da noch die Gewohnheiten. Oft wird ja die Frage gestellt, was man mit der Zigarette verbindet. Ist bei mir ganz einfach .....einfach alles. Jedes Gefühl, jede Tätigkeit. Deswegen hoffe ich, dass ich nicht allzu viel Zeit mit dem Gedanken, ich müsste mir etwas abtrainieren zu vergeuden, sondern von vorherein den Fokus auf neue Gewohnheiten legen kann.
Ich weiß.... es wird kein lauschiger Spaziergang, aber vielleicht eine geile, wenn auch anstrengende Wanderung bergauf.
So, das war lang, hoffentlich hab ich euch nicht über Gebühr gelangweilt.
Liebe Grüße
Anke

@Paola wollt mal fragen wie du das machst immer diese ganzen alten Sachen hervorzuholen? Scheinbar kenne ich mich nicht so gut aus oder ich bin einfach blind
und sehe es nicht oder vllt doch einfach doof

Guten Morgen ihr Lieben
Ein Drogen Entzug...nichts anderes machen wir hier....führt manchmal in emotionale Untiefen. Da liegen schnell mal die Nerven blank.
Wertschätzung ist natürlich oberstes Gebot, kann aber für einzelne Menschen manchmal schwer sein.
Vielleicht ist das Wetter eine gute Allegorie. Da gehört ein stürmisches Gewitter einfach dazu und wird auch schnell wieder vergessen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag