Rauchfrei im Junizug 24! Eine gute Wahl!
Hallo Elmo,
ich bin anfangs bei akutem rauchverlangen raus, um "luft zu inhalieren."
zehn oder zwanzigmal tief einatmen und ausatmen.
Mir hats geholfen. Habe allerdings konsequent vermieden, beim luftinhalieren auf raucher,aschenbecher oder qualmwolken zu stossen.
Ich wünsche dir viel erfolg!!
Hallo Fortuna Ole,
du hast schon 3 Tage geschafft, das ist super.
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Guten Abend zusammen. Heute Tag 3 ohne Rauchen. Habe Schmacht aber ich halte durch. Ich habe mich viel an der Luft aufgehalten und mich abgelenkt. Den ersten Erfolg kann ich auch verbuchen. Der eklige Geschmack im Mund verschwindet langsam. Das Atmen fällt mir immer noch schwer. Auch der Hustenreiz ist noch da. Fühle mich schlapp. Habe COPD und eine Lungenentzündung. Nicht gerade die beste Kombination. Aber der Erfolg wird kommen. Gruß Fortuna Ole
Hallo Zusammen,
habe mich bereits im "Wohnzimmer" vorgestellt und Paul hat mir den Hinweis gegeben, dass ich auf den Junizug aufspringen kann. Nun, hier bin ich. Warum bin ich hier, was erwarte ich, wie kann ich es schaffen? Ganz ehrlich, keine Ahnung, naja: Ich möchte, nein, ich will mit dem Rauchen aufhören, habe bereits einige Krankheiten, wofür es sich eigentlich lohnt.
Ich rauche bereits seit 31 Jahren, einmal eine "Pause" von drei Monaten, und ich war stolz. Aber ich rauche ca. 12 bis 15 Zigaretten am Tag, OK mit Alkohol auch mehr. Die erste am Morgen ist mir wichtig. Tagsüber bzw. auch wenn Veranstaltungen sind, wo man nicht direkt darf bzw. kann, habe ich absolut kein Problem damit. Aber danach, ist der erste Griff zur Zigarette. Ich weiß eigentlich, dass ich verzichten kann / könnte, aber trotzdem kommt die "Sucht" hervor. Ich habe in meinem "Wohnzimmer" bereits erklärt bzw. mich gefragt habe: Ich habe mir bereits den Zählblock sowie das Raucherprotokoll runtergeladen, ausgedruckt und zurecht geschnitten, welche ich aber erst ab Morgen nutzen will. Also, Warum nicht heute, wo ich mich angemeldet habe? Was hindert mich, bereits jetzt dazu zu stehen, dass ich aufhören will.
Ich hoffe, dass ich nicht die Einzigste bin, die so denkt.
Liebe Grüße Melle
Hallo Jubuu,
schön, dass Du mit dabei bist. Herzlich willkommen.
Es heißt immer wieder die ersten drei Tage seien die schlimmsten.
Ja die waren auch schwierig, ersmal überhaupt sich für diesen ersten Tag zu entscheiden und dann dran bleiben.
in den ersten Tagen zerfällt das Nikotin im Körper, das geht relativ schnell und der Körper nimmt das als ein unangehnehmes Gefühl war. Nach drei bis sechs Tagen ist das Nikotin abgebaut, dann wird es leichter,
mit einer guten Motivation kann man das einigermassen aushalten. (oder so)
Wir haben aber über viele Jahre alles mögliche mit Zigaretten verknüpft und es hat uns gefallen!
Es hat uns deshalb gefallen, weil leider das Nikotin im Gehirn (in dem Belohnungszentrum wie blöd ist das denn? ) andockt und dort angenehme Gefühle auslöst.
Durch unser Rauchverhalten haben wir das Belohnungssystem künstlich so stark befeuert, dass es immer größer wurde und immer mehr verlangt!
Wenn wir jetzt aufhören zu rauchen ist da oben im Hirn ziemlich viel Leerraum und das nehmen wir wahr.
Das ist aber kein natürlicher Zustand, sondern die Besonderheit einer Sucht.
Dieses völlig übertrieben große Belohnungszentrum kann sich langsam wieder zurückbilden; und das macht es auch, wenn wir es nicht wieder neu füttern, mit Nikotin.
Dieses Hop on - hop off machte es mir tatsächlich auch nicht einfacher, weil ich mich jedesmal neu motivieren musste und die Hintertürchen (also die Ausnahmen) mir irgendwann auch noch selbst verbieten musste.
Am Anfang ist jeder einzelne Tag an dem Ihr nicht raucht ein Etappensieg, ein echter Grund sich darüber zu freuen - und je mehr ich mich darüber freue umso mehr lerne ich, dass ein rauchfreies Leben ein echter Gewinn sein wird.
Das Mantra heißt "heute rauche ich nicht"
Die große Frage ist, welche Motivation nutzt sich nicht ab?
Welche kann ich nicht selbst so weit relativieren, dass sie nicht mehr wirkt?
Meine war und ist: "ich will nicht länger süchtig sein"
Was ist Euer bestes Ass im Ärmel, welche Karte sticht immer?
LG Paul
Hallo in die Runde
ich freue mich mit euch im Zug zu sitzen! Seit ca. 6 Wochen bin ich dabei mich mehr oder weniger aktiv mit dem Rauchstopp zu beschäftigen: resultat 2x6Tage und immer wieder 2-3 Tage rauchfrei, bzw. grundsätzlich die Feiertage und Wochenenden.
Es ist schön bei seiner Reise nicht alleine zu sein, sondern gemeinsam in die Zukunft aufzubrechen!!
Zu Beginn war ich sehr motiviert und die letzten 2-3 Wochen musste ich feststellen, dass sich eine gewissen Routine im Aufhören eingestellt hatte und ich die Motivation nicht akut aufrechterhalten konnte. Seit ein paar Tagen bin ich wieder bewusster dabei und hab mir fest vorgenommen endlich das Aufhören durchzuziehen.
Trotz allem bin ich schon sehr stolz immer wieder einige Tage ohne das Rauchen verbracht zu haben und allgemein die Zahl der Zigaretten von ca. 20 auf vll. 6 Stk. reduziert zu haben. Aber rauchen ist rauchen ;/
Ich stelle immer wieder fest, dass Zuhause nicht zu rauchen garnicht so das Problem ist. Das Schwachwerden ist immer auf der Arbeit, ich arbeite im Handwerk. Es ist erstaunlich wie das Suchtteufelchen immer wieder stillhalten kann wenn es weiß, auf der Arbeit gibts wieder Futter
Allerseits ein guten Start in den Juni, und eine angenehme reise. Anschnallen, zurücklehnen und los gehts
Guten Morgen am 01.Juni
Hallo Anke, ja, du hast es richtig gesagt
„Herzlichen Glückwunsch zu eurem Entschluss rauchfrei zu leben“
Es ist wirklich großartig diese Laster hinter sich zu lassen. Ich habe oft andere Raucher beobachtet, wenn sie z.b. aus dem Supermarkt kommen und sich als erstes eine Zigarette anstecken müssen; oder wenn ich auf der Suche nach einer Raucherecke war - ich finde, da fällt einem das zwanghafte der Sucht so richtig auf.
Hallo Elmo,
Die Gewohnheiten zu ändern ist die ganz große Herausforderung, und dieses Verlangen, rauchen zu wollen kam oft auch unerwartet.
Z.B. ging ich mit meinem Hund unsere übliche Runde und sie steuerte immer wieder alle Bänke an, wo ich vorher meine raucherpause gemacht hatte. Ich habe meine Hündin dann mein Rauchergedächtnis auf vier Beinen genannt.
Hallo Fortuna Ole wie gut, dass du schnell wieder an deinen Rauchstopp anknüpfst. Es ist nicht ungewöhnlich mehrere Anläufe zu brauchen.
Manchmal werden uns auch dadurch die vielen Gesichter der Sucht bewusst.
Ich habe euch noch einmal ein paar links zu Themen dieser Seite herausgesucht. Lest einfach ganz viel hier im Forum, in der älteren Zügen oder bei anderen Usern.
LG, bis später
Paul
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/
Das Ausstiegsprogramm ist eine zusätzliche Begleitung in den ersten drei Wochen
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Vier Strategien, mit dem Verlangen nach einer Zigarette umzugehen
- Ausweichen - Aufschieben - Abhauen - Ablenken -
Und wir können unsere Gedanken und Einstellung zum Rauchen und dem Rauchstopp verändern
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einstellungen-veraendern/
Ich habe mir an Anfang gesagt,
„Ich werde mir das Nichtrauchen solange schönreden, bis ich es selber glaube. Das Rauchen habe ich mir ja auch Jahrzehntelang schöngeredet.“
Mein liebe Kollege Klaus hat mir einen funktionierenden Link zu dem Buch rausgesucht
https://whyquit.com/NWEEZ/
Hallo Elmo,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss rauchfrei zu leben.
Klar kann man auf der Arbeit nicht einfach weggehen. Mir hat es geholfen innerlich bis 10 zu zählen und ein Eukalyptus- Menthol- Bonbon in den Mund zu stecken.
So habe ich meinen Kopf umprogrammiert.
Und manchmal habe ich die Schmachtattacken auch ausgesessen.
Viel Erfolg auf deinem Weg.
Liebe Grüße Anke
Hi zusammen,
auch für mich soll es am 03.06.24 losgehen.
Konnte bereits seit vorgestern meinen Konsum von 25 auf 6 Zigaretten täglich reduzieren und am Montag soll da eine 0 draus werden.
Ich konnte seither feststellen, dass ich weniger mit den Entzugserscheinung zu kämpfen habe. Stattdessen glaube ich, wird mein größtes "Problem" die Gewohnheitszigarette sein. Mein kompletter Alltag wird quasi von den Glimmstängeln beherrscht. Sei es die Runde mit dem Hund, die Fahrt im Auto, die Mittagspause usw.
Möchte es vermeiden, bei jedem Verlangen anstatt einer Kippe irgendwas zu futtern oder einen Bleistift in den Mund zu stecken und auf der Arbeit kann ich auch nicht mal eben sagen ich lege mich jetzt einfach mal 45 Minuten hin und verschlafe das Verlangen oder geh mal eben ne Runde spazieren o.ä.
Hat noch wer dieses Problem?
Was versucht ihr dagegen zu tun?
Hat jemand eventuell einen Tipp?
Vielen lieben Dank schon mal im Voraus und wünsche allen eine gute Fahrt
Hallo Xarahh,
Auch ich bin mehrfach Abhängig. Seit 22 Jahren kein Alkohohl und Drogen mehr. Seit ca. 3 Jahren will ich mit dem Rauchen aufhören. Ich hab alles probiert aber ich war nie ehrlich. Aufgehört habe ich für andere aber nicht für mich. Im April/ Mai war ich 25 Tage ohne Kippe. Und dann wieder angefangen. Seit 2 Tagen wieder ohne Rauch. Diesmal soll es klappen. Hoffe das ich aus den Fehlern gelernt habe. Dir wünsche ich einen schönen Urlaub. Gruß Fortuna Ole.