Rauchfrei im Junizug 24! Eine gute Wahl!
Hier noch einen Link zu dem Thema
was kann ich in verschiedenen Situationen statt Rauchen machen.
Da gibt es eine Menge tolle Ideen.
https://challenge.rauchfrei-info.de/
z.B. Gemüse schnippeln
ich hab mich gerade erst hier angemeldet und melde mich mal prompt für die Reise im Juni Zug an.
Meine letzte habe ich am 31.05. morgens geraucht. Heute startet also erst der zweite ganze Tag ohne Rauchen.
Ein Hallo auch an Dich Pepe,
ja, Du kannst sagen es ist erst der zweite Tag aber es ist auch schon der zweite Tag und im Vergleich zu einem Deiner erfolglosen Versuche, von denen Du schreibst ist das großartig.
Dann bin ich umgestiegen auf die Tabaksticks im Erhitzer (weiss nicht ob ich hier die Produktnamen nennen darf).
Das hast Du ganz richtig vermutet, bitte im Forum keine Produktnamen oder externe Links einfügen, das wird vom rauchfrei Team spätestens am nächsten Werktag gelöscht
einzige Ausnahme sind Youtube Videos, die dürfen gepostet werden.
Die letzten Wochen wurde der Wunsch, Nichtraucher zu werden, immer stärker und ich habe mich oft "von außen" beobachtet und verachtet. Mein Leben war abhängig von diesem kleinen Gerät
Ja, das kann ich gut nachvollziehen; die erfolglosen (z.T. auch halbherzigen) Versuche mit der Such aufzuhören
und das wirklich unschöne Gefühl, was mit jedem Mal stärker wurde.
Ich bin absolut begeistert von den Pflastern. Während ich das hier schreibe, erinnert mich meine Rauchstopp-App, dass ich nun 48 Stunden geschafft habe. Ich wollte bisher nicht einmal eine rauchen.
Nun sitze ich hier im Zug mit Euch und bin optimistisch wie nie zuvor
Ich wünsche uns eine gute Reise
Pepe
toll geschrieben.
Ich halte auch viel von Nikotinersatzprodukten, man verschafft sich eine Übergangsphase und lernt mit dem
Nichtmehrrauchen umzugehen. Was mache ich mit meinen Fingern, wie schaffe ich kleine Auszeiten, wie kann ich auf eine andere Art entspannen usw.
Der Nikotinspiegel bleibt zwar länger hoch, aber die Zeit ist meiner Meinung nach durchaus erlaubt.
Vor allem wenn man bereits andere Erfahrungen gemacht hat.
LG PAul
Warum ich versuche aufzuhören? Geld, Gesundheit und vor allem: Ich bin inzwischen Rentner und in meinem Exkollegenkreis der einzige, der noch raucht, alle anderen haben aufgehört. Ausserdem nervt die Panik - Sonntagnachmittags - oha, zu wenig Zigaretten, Du musst unbedingt noch zur Tanke, welche kaufen. Furchtbar! Es sind nun 22 Stunden ohne, als einzig postives, man schläft einfach länger, negativ - Unruhe und Kreislaufprobleme. Wenn es zu schlimm wird, nehme ich die Nicorette . Bisher dreimal.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
herzlich willkommen im Forum und natürlich im Junizug.
Ich habe persönlich noch keinen Freund an einer rauchbedingten Erkrankung verloren. Neben dem Verlust eines Freudes ist da vermutlich auch noch der Bezug auf das eigene Verhalten.
Dein Verlust tut mir sehr leid.
Du hast ja nun die 24 Stunden schon überschritten, gratulation dazu.
Die Unruhe und Kreislaufprobleme können noch einige Tage anhalten, sollte aber nach und nach weniger werden.
Der Körper ist gerade durch den Entzug stark herausgefordert
Es wird empfohlen sich viel zu bewegen, (das lenkt auch ab) und viel zu trinken.
[Name vom rauchfrei-Team entfernt] ist ein Hypnotiseur, richtig. Von der Bild-aktion hatte ich auch gelesen, war das eine online-Hypnose oder hattest Du einen Termin bei ihm?
In Deiner Beschreibung hatte ich nicht ganz verstanden, was Du mit der letzten Schachtel Zigaretten machen solltest
Du hast geschrieben
Berichte gerne weiter wie es Dir mit Deinem Rauchstopp geht.
LG Paul
Hallo Bassi, das ist ein tolles Statement und meine Gratulation zu 25 Tagen rauchfrei.
Tolle Leistung
Wie hast Du denn deinen Tag des Rauchstopp festgelegt? War das ein vorher festgelegter Tag oder hast
Du es spontan entscheiden weil es gerade passte?
Ich finde es klasse wenn Du mit dem Junizug mitziehst weil es auch motivierend sein kann.
Du hast ja schon im Mai aufgehört und kannst Dich natürlich auch mit den Mai-lern austauschen.
Dein Blick in die Zukunft hat mir gut gefallen
Gemeinsam sind wir stark und schaffen den Entzug und leben gesünder
Ich bin jetzt nach 12 Jahren des Rauchend 25 Tage rauchfrei und mega glücklich. An alle dieauch aufhören wollen Idee gerade erst anfangen wünsche ich alles Gute. Gemeinsam aind wir stark und schaffen den Entzug und leben gesünder.
Moin, habe ca. 50 Jahre geraucht, mit dreijähriger Pause. Mein Freund, mit dem ich angefangen habe, ist inzwischen an Lungenkrebs gestorben. Ich rauchte im Durchschnitt 15 Zigaretten pro Tag, dann, in den letzten sechs Monaten, durch Stress wurde es immer mehr, zuletzt ca. 25. Vorgestern teilgenommen an Jan Becker auf Bild Nichtraucheraktion. Ich fand diesen Menschen unglaulich positiv und dachte: Du probierst es noch einmal aus. Allerdings, nach [Name vom rauchfrei-Team entfernt] soll man seine volle Zigarettenschachtel entsorgen. Das konnte ich noch nie, ich durfte auch beim ersten Mal, als ich nicht mehr rauchte, nie Zigaretten haben, dann fange ich wieder an.
Warum ich versuche aufzuhören? Geld, Gesundheit und vor allem: Ich bin inzwischen Rentner und in meinem Exkollegenkreis der einzige, der noch raucht, alle anderen haben aufgehört. Ausserdem nervt die Panik - Sonntagnachmittags - oha, zu wenig Zigaretten, Du musst unbedingt noch zur Tanke, welche kaufen. Furchtbar! Es sind nun 22 Stunden ohne, als einzig postives, man schläft einfach länger, negativ - Unruhe und Kreislaufprobleme. Wenn es zu schlimm wird, nehme ich die Nicorette . Bisher dreimal.
Gruß
Michael
Guten Morgen an alle . Hallo Paul. Bislang klappt es ganz gut. Bin viel draussen an der Luft und lenke mich ab mit radfahren und spazieren gehen. Ansonsten denke ich immer mal wieder an eine Zigarette. Ist aber auszuhalten. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Hallo Zusammen
ich hab mich gerade erst hier angemeldet und melde mich mal prompt für die Reise im Juni Zug an.
Meine letzte habe ich am 31.05. morgens geraucht. Heute startet also erst der zweite ganze Tag ohne Rauchen.
In einer 26 jährigen Raucherkarriere habe ich viele erfolglose Versuche gestartet. In den letzten Jahren bin dann umgestiegen von Zigaretten auf E-Zigaretten, dann von E-Zigaretten auf Nikotinkaugummis. Davon habe ich dann irgendwann so viele gekaut, das Rauchen günstiger gewesen wäre. Dann war ich ein paar Monare "clean", bis berufsbedingter Stress sich mit privaten Schicksalsschlägen gepaart haben. Und ich griff wieder zur Zigarette.
Dann bin ich umgestiegen auf die Tabaksticks im Erhitzer (weiss nicht ob ich hier die Produktnamen nennen darf).
Die letzten Wochen wurde der Wunsch, Nichtraucher zu werden, immer stärker und ich habe mich oft "von außen" beobachtet und verachtet. Mein Leben war abhängig von diesem kleinen Gerät und das schlimmstmögliche war, wenn die Batterie eventuell leer ist bevor die nächste Lademöglichkeit kommt. Ich hatte das Teil bei allem, was ich gemacht habe, in der Hand. Eventuell kennt hier jemand die Comedy Serie "Trailer Park Boys"? Ein Running Gag der Serie ist, dass Julian (einer der Hauptcharaktere) absolut immer einen Drink in der Hand hat. Ich war Julian - nur eben mit Tabakerhitzer.
Am Freitag wurde mir dann die Entscheidung genommen. Der Gedanke aufzuhören war ja sehr laut präsent aber ich ging den Schritt einfach nicht. Und dann war Freitag der Erhitzer defekt. Einfach so von jetzt auf gleich. Ich geriet sofort in Panik, ich wollte eine rauchen und mich blinkt nur diabolisch diese rote LED an. Nix ging. Schweiß, Zittern, Verzweiflung. Das passierte während wir mit dem Hund auf dem Weg zum Tierarzt waren. Katastrophe. Nun aber erstmal zum Tierarzt rein. Währenddessen das blöde Teil non-stop in der Hand gehabt und wieder und wieder neugestartet. Rote LED...
Als wir dann fertig waren beim Tierarzt ging sie plötzlich wieder. Sofort eine geraucht und wieder Selbstverachtung gespürt. Danach wieder rote LED und plötzlich - Erleichterung. "Cool - ich hab nen Grund. Heute ist also der Tag".
Hab dann an der Apotheke gehalten und mir Nikotinpflaster geholt. Ich kenne mich. Kalter Entzug ist nix für mich. Dann wäre ich nach 2 Tagen von meiner Frau geschieden
Ich bin absolut begeistert von den Pflastern. Während ich das hier schreibe, erinnert mich meine Rauchstopp-App, dass ich nun 48 Stunden geschafft habe. Ich wollte bisher nicht einmal eine rauchen.
Nun sitze ich hier im Zug mit Euch und bin optimistisch wie nie zuvor
Ich wünsche uns eine gute Reise
Pepe
Guten Morgen ihr Lieben
Wie wär’s mit einem Sonntagskaffee
Hallo Marikka schön, dass du hier geschrieben hast und meine Gratulation zu deinen 244 Tagen, super
Hallo Fortuna Ole, die Kombination mit COPD und Lungenentzündung hört sich sehr anstrengend an, hilft dir der Gedanke „ das beste was du gerade für dich tust ist nicht zu rauchen“
Ich wünsch dir gute Besserung.
Liebe Froschfrau, wie geht es dir? Du wolltest gestern deinen Rauchstopp beginnen, hast aber auch gesagt du müsstest evtl. neu planen? Ich hoffe es geht dir gut und du findest den richtigen Termin.
Hallo Marsig
heute ist Tag 9, wie geht es dir? Hast du schon Routinen verändert oder machst du alles wie zuvor nur ohne die Zigaretten?
@all
Die Ängste vor Ausstieg liegen an diesem unglaublich starken Reiz der Sucht.
Dadurch, dass wir süchtig sind nehmen wir unbewusst unsere Sucht und unsere Droge in Schutz. Wir beschwichtigen uns selbst sogar dann noch, wenn unser Verstand ganz klar den Entschluss gefasst hat mit dem Rauchen aufzuhören; ach was sage ich „sogar dann noch“ Nein, erst recht dann!
Wenn der Verstand sagt „aufhören wäre das Beste“
Dann sagt die Sucht: „Ähh, moment mal, rauchen ist doch schön, cool, entspannend …“
Das Gehirn kommt ganz schlecht mit Widersprüchen klar. Zu wissen, dass Rauchen schlecht ist aber es trotzdem zu tun ist dieser Widerspruch und für das Gehirn ist es leichter sich das Rauchen schönzureden
als mit dem Rauchen aufzuhören.
Also ist Hirntraing angesagt. !Glaube nicht, was dir die Suchtgedanken einreden wollen!
Tipp des Tages
Es hilft, immer wieder positive Gedanken zum Rauchstopp zu formulieren:
„Nicht zu rauchen ist eine ganz schöne Art zu leben.“
Ich wünsche Euch viel
ich will und ich kann …
LG von Paul