Rauchfrei im Junizug 24! Eine gute Wahl!
Hallo Paul und hallo an alle die wie ich hier neu sind . Hab spontan heute statt morgen mit dem Rauchstopp angefangen- morgens um 5 Uhr aufgehört- während der Arbeit hat es sehr gut geklappt- auch während dem Autofahren keinen Gedanken daran verloren- hab den Radio laut aufgedreht und Musik gehört. Klar hab ich jetzt schon immer wieder mal den Drang : nur diese eine zu rauchen- echt schlimm- bisher bin ich standhaft geblieben- hab zuckerfreie Bonbons- die ich jetzt nonstop in mich rein futtere - bis es besser wird - der Entzug ist es glaube ich gar nicht sondern die leere in mir - was mach ich mit meiner freien Zeit das ist für mich jetzt ein Lernprozess mein Gehirn umzutrainieren .
Hallo zusammen,
Tag 10 ist voll im Gange und bisher kann ich mich nicht beklagen.
Ich denke dank der Pflaster habe ich eine kleine psychische Unterstützung, denn jedes mal wenn ich der Meinung bin ich muss jetzt eine rauchen, sage ich mir "am Nikotin kann es nicht liegen, das ist geregelt, also muss es eine Gewohnheit sein" und schon ist das Verlangen einfach weg.
Hinzukommend merke ich auch beim Sport das ich nicht mehr so schnell aus der Puste bin, was mich nochmal mehr motiviert weiterhin aufzuhören.
Liebe Grüße
Elmo
Auch ich möchte übermorgen hier zusteigen und freue mich Gleichgesinnte zu finden. Ich dachte, ich poste schon mal, dann kann ich mich nicht mehr drücken.
Liebe Grüße an alle
Guten Morgen ihr tapferen Mitstreiter
Manchmal ist es schwer diesem alte Muster, dass wir meistens jahrzehntelang gepflegt und nach außen verteidigt haben zu widerstehen,
Das Rauchen war unser Autopilot, wenn Unruhe aufkam, die Konzentration nachlies, wenn ich warten musste, wenn eine schöne Situation noch schöner werden sollte … der Griff zur Zigarette war fast immer möglich und zack, war alles gut
Zumindest hatte es den Anschein.
Die Zigarette kann nur zwei Dinge
1. die Unruhe befrieden, die wir nur deswegen haben, weil wir nikotinsüchtig sind
2. alles das was wir ihr andichten
Rauchen bekommt den Stellenwert, den wir uns vorstellen.
In der Anfangszeit, als ich das Gefühl hatte, dass ich nicht loskomme von dem Wunsch Rauchen zu wollen habe ich mir gesagt
„Ich werde mir das Nichtrauchen solange schönreden, bis ich es mir selber glaube. Das Rauchen habe ich mir ja auch 32 Jahre schöngeredet“
@Pepe. Schön, dass du dich gemeldet hast. Heute machst du das Dutzend voll, großartig.
Und es hört sich bei dir an, als wärst du auf einem guten Weg.
Die Empfehlung 12 Wochen Nikotinersatz zu benutzen hat auch etwas mit der Zeit der Umstellung zu tun. Man sagt, eine Verhaltensänderung dauere ca. 3 Monate um ein altes Verhalten umzuprogrammieren.
Es ist wie mit einem Medikament, wenn es gut wirkt kommen Menschen in die Haltung
„mir geht es doch wieder gut, dann kann ich auch das Medikament absetzen“ aber vielleicht geht es ihnen wegen des Medikaments gut?
Wenn du verkürzen willst solltest du es auf jeden Fall ausschleichen. Und zur Sicherheit könntest du etwas dabeihaben, was du bei Bedarf einsetzten kannst wie z.B. Kaugummi, so wie es Annette geschrieben hat.
Allen einen wunderbaren Tag
am liebsten ohne Rauch
LG von Paul
ich wollte auch noch mal ein Lebenszeichen geben.
Bei mir läuft es nach wie vor überraschend gut. Ich bin weiterhin mit den Pflastern unterwegs. Es ist mir ehrlich gesagt unheimlich, wie gut die Pflaster mir helfen. Ich habe sogar schon 2 Abende mit rauchenden Freunden und einigen Bieren hinter mir. Auch das verlief problemlos.
Ich mache mir nun schon Gedanken, ob der heftige Entzug dann nach den Pflastern noch mal so richtig kommt. Laut Herstellerempfehlung nutzt man die Pflaster 12 Wochen. Ich spiele mit dem Gedanken, es schon früher zu versuchen. Mal sehen
Ansonsten habe ich 2 kg zugenommen in den 11 Tagen
Einerseits esse ich aus Langeweile, andererseits gönne ich mir derzeit aber auch mal Burger und Currywurst zur Belohnung
Das war zu erwarten und ist für mich derzeit noch kein Thema.
Beim Autofahren oder Gassi gehen gibt es nun die berühmten Pastillen in der Papierverpackung
Die sind suuuperLG
Pepe
Hallo Pepe,
meine Hausärztin hat mir erklärt, daß man selbst ohne jede Veränderung im Essverhalten bei Rauchstop zunehmen würde, weil alle Organe, die an der Verdauung teilhaben, wieder besser arbeiten und Nahrung besser verwertet wird. Von besonderer Bedeutung dabei sei die Bauchspeicheldrüse und die Darmwand.
Glaube ich ihr, weil ich sicher nichts verändert habe und auch 3 kg mehr auf die Waage bringe.
Daß der Hersteller von Pflastern 12 Wochen empfiehlt, amüsiert mich, weil die Herstellungskosten in keinem Verhältnis zum Preis stehen: aus Stroh Gold machen - manche können das.
Mein Körper hatte nach 14 Tagen keine Lust mehr auf die Dinger. Ich bin jetzt bei 12 mg / 24 Stdn. per os, also fast halbiert und im Vergleich zu meiner "Raucherkarriere" fast schon ein kleiner Sieg.
Alles Gute Dir und herzliche Grüße,
Annette
Hallo Zusammen und herzlich Willkommen an alle Zugestiegenen
ich wollte auch noch mal ein Lebenszeichen geben.
Bei mir läuft es nach wie vor überraschend gut. Ich bin weiterhin mit den Pflastern unterwegs. Es ist mir ehrlich gesagt unheimlich, wie gut die Pflaster mir helfen. Ich habe sogar schon 2 Abende mit rauchenden Freunden und einigen Bieren hinter mir. Auch das verlief problemlos.
Ich mache mir nun schon Gedanken, ob der heftige Entzug dann nach den Pflastern noch mal so richtig kommt. Laut Herstellerempfehlung nutzt man die Pflaster 12 Wochen. Ich spiele mit dem Gedanken, es schon früher zu versuchen. Mal sehen
Ansonsten habe ich 2 kg zugenommen in den 11 Tagen
Einerseits esse ich aus Langeweile, andererseits gönne ich mir derzeit aber auch mal Burger und Currywurst zur Belohnung
Das war zu erwarten und ist für mich derzeit noch kein Thema.
Beim Autofahren oder Gassi gehen gibt es nun die berühmten Pastillen in der Papierverpackung Die sind suuuper
LG
Pepe
@Michela ich grüße Dich im Junizug,
lies hier im Forum, lad Dir eine SprachApp herunter und lerne Vokabeln, koche Dir eine Tasse Tee, zeichne eine Skizze ...
Für mich sind die eingesparten Minuten einen Entzerrung meines Tages; in einem Alltag der oft zu voll ist, brauche ich nicht hin zur Rauerecke und zurück um dazwischen eine schnelles, giftiges Tabakröllchen zu inhalieren. Ich nehme mir eine Tasse Tee und schaue fünf Minuten aus dem Fenster. Das ist entspannt und ruhig.
@Andre, herzlich willkommen im Forum. Ein spontaner Entschluß kann so gut und erfolgreich sein, wie ein geplanter Ausstieg. Wichtig ist eine gute Motivation, die dich auch durch schwierige Tage bringen kann.
Ja, morgens ist der Nikotinspiegel am niedrigsten und am Abend wünschen wir uns Entspannung ohne eine aktive Ablenkung.
@Daniel P, zuerst war es höllisch schwer und jetzt bemerkst Du Verbesserungen
auch wenn sie klein sind und noch schwankend; an Tag 8
Sehr gerne, hab einen schönen Abend 
Ja das wird für mich ein langer anstrengender Weg -aber ich muss es endlich schaffen weil ich es auch nicht mehr möchte .Ich habe nur große Angst - in Stresssituationen - oder weil alles so festgefahren ist- nicht wieder schwach zu werden . Ich danke dir für deine Hilfe- die werde ich bestimmt noch öfters in Anspruch nehmen
Hallo Michaela, wir haben alle unsere kleinen Schwächen.
Ich habe mir vorgenommen es mal mit Nicht- Mehr- Rauchen zu versuchen. Immer nur diesen Tag und dann den nächsten Tag noch und schwupps war eine Woche rum. Bis Tag 98 wollte ich immer an Tag 100 wieder eine rauchen. Aber dann wollte ich meine geschafften Tage nicht mehr her geben und so mache ich weiter. Ich werde keine rauchen weil ich es nicht will.
Ich kann es und ich will es.
Das habe ich hier von " alten Hasen" gelesen und es mir immer wieder gesagt, wenn ich glaubte es nicht zu schaffen.
Bis jetzt klappt es und glaube mir ich war ein Suchtbolzen und dachte ich schaffe es nicht.
Aber hier gibt es viel Hilfe, tolle Lotsen und immer Menschen , die meine Phase schon erlebt haben und mir helfen.
Trau dich und hab keine Angst, es fühlt sich nach der Anfangszeit einfach toll an.
Viel Mut und Kraft
Anke
