Rauchfrei Geschichte

Verfasst am: 09.10.2016, 19:42
Bonadea
Bonadea
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Beiträge: 1458 Beiträge

Liebe Bine,

Einfach nur danke, dass es euch gibt.

GGGLG Marion

Verfasst am: 04.10.2016, 09:33
Bonadea
Bonadea
Dabei seit: 14. 08. 2016
Rauchfrei seit: 1182 Tagen
Beiträge: 1458 Beiträge

Liebe Sabine, danke für die Rauchfrei-Feuerwehr!

Wie macht ihr das? Hat immer jemand von euch Bereitschaft, der sofort liest, wenn jemand in Not ist und Hilfe braucht?

Bin begeistert!!!!!!
Jedes Mal, wenn ich in Not war, bekam ich SOFORT Hilfe. Ich staune über euch und finde euch SUPERKLASSE!

Marion

Verfasst am: 15.09.2016, 15:02
kumulus
kumulus
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Liebe Sabine,
herzlichen Dank für die Begrüßung!

Das wird eine spannende Zeit!

Schicke heiße Grüße!!!

Verfasst am: 13.08.2016, 20:46
Wilma
Wilma
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Liebes Binchen ,

vielen Dank

Ich bleibe dran!

Herzliche Grüße

Wilma

Verfasst am: 03.08.2016, 22:23
Lausisen
Lausisen
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Beiträge: 2817 Beiträge

Hallo Satiric,
liest sich sehr gut bei Dir und

[color=orange]125 Tage ohne Rauch ist schon eine gute Hausnummer[/color]

Wünsche Dir und Deinen Lieben

alles Liebe und Gute, eine geruhsame Nacht

und bleibt einfach nur rauchfrei + gesund

mit vielen lieben Grüßen aus dem Ruhrgebiet

Manfred

Verfasst am: 31.07.2016, 10:10
Juchu
Juchu
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Beiträge: 1173 Beiträge

Liebe Verena, liebe satiric,
danke für deinen Willkommensgruß Verena und Gratulation zu deinen rauchfreien Tagen. Werde morgen (wahrscheinlich Stündlich ) berichten.
Satiric danke für deine Geschichte, es hilft mir sehr zu lesen, wie es anderen geht und geschafft haben. Du hast mir ja nun bereits 122 (boa) voraus, gratuliere auch dir.
Joel Spitzer hab ich nun schon öfter gelesen hier, muß ich gleich mal googeln ein, sagt mir bislang nichts.
Habt vielen Dank für eure Beiträge.
LG
Ulla

Verfasst am: 31.07.2016, 09:53
satiric
satiric
Dabei seit: 02. 04. 2016
Rauchfrei seit: 3160 Tagen
Beiträge: 5 Beiträge

So, dann komme ich mal aus dem stillen „Mitlesezimmer“

Alter 52 Jahre
Raucherkariere: ca. 36 Jahre.
Zwei Kinder und ab dem Zeitpunkt an dem ich wusste ich bin schwanger,
bis nach dem Stillen,
(bei dem ersten Kind ca. 3 Monate bei dem zweiten Kind ca. 6 Monate)
nicht geraucht.
Immer mit dem Gedanken: „was kannste noch rauchen“.
Hab ich dann auch fleißig getan.
Bis zum 30.03.2016.
Im traditionellen Familienurlaub an der Nordsee, musste ich mal wieder herzhaft lachen und dabei mit Augenzwinkern gemeint „na da kommt ja mal wieder mein Lachasthma zu Tage“.
Beim Lachen hört sich das bei mir an als hätte ich einen Asthmaanfall.
Als meine jüngste, jetzt ausgelernte Krankenschwester, meinte „Mama das hört sich nach Copd an, wurde ich hellhörig.
Ich hatte keine Ahnung was das ist.
Nachdem sie mir erklärte, was das ungefähr ist, wurde ich doch sehr nachdenklich.
Ab dem nächsten Tag (31.03.2016) rührte ich keine Zigarette mehr an.
Zuhause schaute ich erst mal im Netz nach was das bedeutet und war ziemlich erschrocken.
Die Symptome könnten in naher Zukunft genau auf mich zu treffen.
Wie schaffe ich jetzt den Ausstieg?
Hier half wieder das Netz. Ich fand die Seite „rauchfrei-info“ und registrierte mich ziemlich zeitgleich.
Seit dem lese ich täglich hier und fühle mich durch die vielen „Mitstreiter“ bestätigt.
Leider bewahrheiten sich bei mir die Vorteile: besser riechen, besser schmecken, besser Luft bekommen (tut auch nicht mehr weh?)

Ich hab zugenommen.

Da ich mich nicht wiege, sondern das ganze an meinen Klamotten festmache, kann ich das Ganze nicht in Kilo ausmachen, allerdings passen die Sommerhosen vom Vorjahr nicht mehr.
Was tun? Soll wenig kosten (hab das gesparte Zigarettengeld schon für den Unterhalt eines neuen gebrauchte aber größeren Autos eingeplant) und etwas Spaß machen. Also: laufen.
Ab in den Wald (wir haben einen tollen Trimm-dich-Pfad)
Ach du Sch…..
Nach ca. 20 Metern hab ich schon gedacht ich brauch ein Sauerstoffzelt.(
Ich, die immer sportlich war, schaffe nicht mal das.
So, nicht gemeckert sondern losgelegt. So oft es geht in den Wald und was soll ich sagen, nach noch nicht mal zwei Wochen schaffe ich schon deutlich längere Strecken.
Mittlerweile sind die „Schrittphasen“ zu vernachlässigen und ich laufe meine Runde fast komplett durch.
Wenn auch in meinem Tempo ?
Kommt heute der Teufel vorbei, atme ich richtig tief ein und freue mich dass es sooooo gut funktioniert.
Auch der Satz aus dem Buch von Joel Spitzer
„Nie wieder einen einzigen Zug!“
ist mir sehr wichtig geworden.
Ich hoffe und wünsche mir dass er in Erfüllung geht, bin mir aber bewusst, das ist nicht so einfach.
So, wenn ich jetzt nicht aufhöre, wird noch ein Roman aus meinem Geschreibsel, hat sich aber auch viel angesammelt und es gibt bestimmt auch noch viel zu schreiben. Puuuh
Vielen lieben Dank an alle die sich die Zeit genommen haben das alles zu lesen und vielleicht auch ähnliches erlebt haben.

Schön dass es euch gibt.
Satiric

Verfasst am: 31.07.2016, 09:11
Juchu
Juchu
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Rauchfrei seit: 2895 Tagen
Beiträge: 1173 Beiträge

Ich hoffe, daß ich demnächst hier auch meine Geschichte erzählen kann. Habe vor ca. 6 Wochen beschlossen aufzuhören. Hab sehr viel gelesen, war zur Hypnose und hatte mir soooo viel davon versprochen. Klappte aber nicht . Habe es zumindest geschafft, auf die Hälfte zu reduzieren; es sind aber immer noch zwischen 10-15 Zigaretten am Tag. Und ich möchte nun endlich diese ständig kreisenden Gedanken darum aus meinem Leben verbannen .

Bin gestern auf diese Seite gestoßen und war doch sehr erstaunt, wievielen es genauso geht bzw ging wie mir. Hab mich schon dafür gehaßt, daß ich es nicht schaffe.

Morgen geht es nun los und ich hoffe, daß auch bei mir demnächst ? rauchfreie Tage steht.

Liebe Grüße
Ulla

Verfasst am: 24.07.2016, 16:45
Wolltick
Wolltick
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Rauchfrei seit: 3521 Tagen
Beiträge: 629 Beiträge

Jetzt ist es auch für mich an der Zeit meine Geschichte zu erzählen.

Ich war dem Stickstoff etwa 28 Jahre gnadenlos verfallen. Ich musste rauchen, ob mit Halsschmerzen, Husten oder Kopfschmerzen. Immer mit dem Wissen, nur ein Zug von meiner heißgeliebten Zigarette und alles ist wieder gut.

Aber, im hintersten Gehirnstübchen wußte ich, es ist ein Spiel mit dem Leben...mit meinem Leben. Nur aufhören, nein das kann ich nicht. Nach zermürbenden drei Jahren, in denen ich jeden Abend mit dem Gedanken, morgen höre ich auf, ins Bett ging, kam aus heiterem Himmel, mein Tag.
So Gabi, wie lange willst du dich noch weiter bescheißen!!!
Wann tust du, was du schon lange sagst. Und von da an drehte sich das Rad in Richtung Rauchfreiheit.
Ich begann alles zu lesen über Sucht, alles über Entzug. Ich wollte einen einfachen, schmerzfreien Weg. Doch ich fand keine Wundertablette, Wunderspritze oder dergleichen...stattdessen erkannte ich, mein Kopf, mein eigenes ICH ist das gesuchte Wundermittel.
Im nächsten Schritt suchte ich hier im Forum nach Hilfsmitteln, wovon es reichlich zu finden gab.

Und heute....bin ich ein glücklicher Nicht mehr Raucher. So sicher bin ich, da ich in den letzten Wochen gesundheitlich sehr gebeutelt bin und nicht mal da kam der Gedanke....nur ein Zug, dann geht es dir besser.

Ich wünsche allen Nicht mehr rauchern, daß euer Erfolg weiter bestehe.

Liebe Grüße
Gabi

Verfasst am: 24.07.2016, 16:09
rauchfrei-lotse-andreas
rauchfrei-lotse-andreas
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Rauchfrei seit: 4178 Tagen
Beiträge: 8988 Beiträge

Ich habe sehr spät mit dem Rauchen angefangen, an meinem 25.Geburtstag. Wir hatten in meinen Geburtstag reingefeiert und eigentlich durch gefeiert. In Verbindung mit Alkohol war die Zigarette die logische Steigerung. 19 Jahre war die Zigarette dann mein ständiger Begleiter.

Vorher habe ich ab und an mal eine geraucht, aber bei diesem Geburtstag brachen alle Dämmer. Ich war auch sehr schnell bei einer Schachtel, was sich dann bis zu 2 BigPacks steigerte.

Natürlich gab es Versuche aufzuhören, der längste dauerte 3 Monate.

Gescheitert sind immer die Versuche, wenn ich keine mehr hatte. Da kam Panik auf. Das war auch der Grund, warum ich immer 2 Stangen zu Hause hatte und erst Vernichtet habe, als ich mich sicher fühlte. Dadurch, das ich immer Kippen in der Nähe hatte, konnte ich mir sagen, das ich ja jederzeit rauchen könnte - ich aber nicht wollte. So habe ich mich selber ausgetrickst. Auch waren für mich die Pflaster die richtige Entscheidung.

Am schwierigsten war es für mich auf der Arbeit, ich durfte immer vor der Tür rauchen, egal wann. Ich bin die ersten Wochen weiter über den Hof gegangen, allerdings ohne Kippe. Meine Kollegin musste meine schlechte Laune ertragen, was sie mir aber auch nicht übel genommen hat. Ich habe im 17.Juni 2013 aufgehört und durfte ab September an dem Lotsen-Projekt hier teilnehmen, das hat mir auch enorm viel Antrieb gegeben "clean" zu bleiben.