Rauchfrei die x-te

Verfasst am: 20.07.2017, 14:40
miezhaus
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Hallo Klaus,

freu mich zu lesen, daß die Feuertaufe rauchfrei bestanden ist! Jeder dieser Etappensiege arbeitet Euch in die Hand, stärkt Euch gegen die Sucht.

Na ja, ich finde es nicht so verwunderlich, daß Ihr schon einen belegten Hals bekommt, wenn Ihr jetzt in Vielrauchergesellschaft seid. Die körperliche Geschichte und die Entgiftung liegt ja lang hinter Euch. Jetzt laboriert Ihr noch an der psychischen Abhängigkeit rum und regenerieren sich schon die "tieferen" Systeme, schau hier:

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/vorteile-des-rauchstopps/gesundheit/

Auf die Aufnahme von Rauch ist der Körper jedenfalls nicht mehr eingerichtet. Und wehrt sich jetzt schon dagegen. Und weißt Du was das lustige ist? Das hat er ganz am Anfang, als wir angefangen haben, auch getan. Nur da wollten wir nicht drauf hören. Jetzt sind wir schlauer! Und ich finde es klasse, wie Ihr die Versuchungen abwatscht.

Ich glaub Ihr seid auf einem guten Weg Klaus. Spürt den Verbesserungen und den Folgen weiterhin nach, und seht, was Ihr Euch da Großartiges tut, indem Ihr das Rauchen laßt. Die Schmacht wird auch noch aufhören, versprochen.

Weiterhin gutes Gelingen und viele Grüße von

Lydia

Verfasst am: 14.07.2017, 20:21
programmierarix
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Ich tippsel nur schnell vom Handy, daher bitte Fehler nachsehen.

Heute wir also die Feuertaufe, denn es gab das Wiedersehen und der Kollege hat auch geraucht als würds kein Morgen geben. Das hat mich eigentlich nicht besonders gestört - es gab ein paar Schmachter aber soweit war alles im Rahmen. Wir waren dann auch aus, nach dem 3ten Bier wurde die Lust schon kräftiger, aber da wir auch müde von der Anreise waren hat sich der Abend bald aufgelöst. Es war manchmal schon eine ausgeprägte Lust da, gefühlt wars aber nicht in einem kritischen Bereich wo es "Zigarette oder ich bring wen um" geheißen hätte. Krass finde ich dass ich als auch meine Frau jetzt einen rauen Hals und ein belegtes Gefühl im Rachen haben, obwohl wir nicht geraucht haben. Nur durchs Passivrauchen - nicht ohne... Heftig wenn man denkt was man sich da antut

Verfasst am: 14.07.2017, 11:22
miezhaus
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Hallo Klaus,

nee nee, ich denke nicht daß es Einbildung ist, daß Du besser durchatmen kannst. Denn schau mal hier:

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/vorteile-des-rauchstopps/gesundheit/

Ab zwei Wochen kann schon die Regeneration der Lunge einsetzen und ab einem Monat schon Kurzatmigkeit nachlasssen. Also durchaus nicht unwahrscheinlich, daß Du schon diesbezüglich Verbesserungen spürst. Ich gratuliere Dir! Schön auch, daß Du bewußt auf Dich hörst und es so wahrnimmst.

Hm ja, rauchende Gesellschaft kann schon mal eine Herausforderung sein. Klasse daß Du das so antizipierst. Kannst Du Dich gleich wappnen. Wäre es denn möglich, mit Eurem Freund zu reden, daß er aufgrund Eures Ausstiegs ein bißchen "sensibler raucht"? Vielleicht nicht in Eurer Gegenwart, geht das? Oder aber Du nimmst Dir die Freiheit und verläßt die Szene kurz, wenn sie Dir übermächtig zu werden droht, gehst mal ins Bad oder vor die Tür, bis das Gelüst nachläßt. Das darfst Du Dir jederzeit herausnehmen. Kannst Dich auch an Knabbergebäck halten, für einen Abend als Erste-Hilfe-Maßnahme geht das schon mal.

Der Genuß einer Hopfenblütenkaltschale sei Dir natürlich vergönnt, aber denkst Du bitte dran, daß erstens für viele von uns der Genuß alkoholischer Getränke eng mit dem Rauchen verknüpft war, was in der Entwöhnung noch ziemlich schnell Rauchverlangen triggern kann? Und daß er zweitens auch die Hemmschwelle senkt, was schnell mal zu Gedanken wie "eine geht schon mal, mach ich halt morgen weiter mit dem Aufhören" führt? Dieses Wissen im Hinterkopf und mit ein bisschen Vorsicht wirst Du das überstehen.

Das Vermissen der Ausflüge aufs Dach kann ich Dir indes nachfühlen. Bei mir war es die Haustreppe. Und ja, ich habe diese trotzdem weiterhin aufgesucht, wenn ich mein Hirn mal lüften mußte. Magst Du mal probieren, was anderes mitzunehmen? Ich hab dann immer eine Tasse Kaffee mit raus genommen. Fanden Vorbeikommende zwar sicher ein wenig komisch, wie ich da mit meiner Tasse vor dem Haus sitze, aber mei. Das war irgendwie immer "mein Platz" zum mal Runterkommen, und ich sitze da immer noch manchmal. Also wenn Dir die Stelle was gibt, dann lasse sie Dir nicht nehmen. Nimm eine Flasche Wasser mit rauf, eine Zwischenmahlzeit, Apfel, oder mach ein paar Fotos da oben oder egal was. So verliert übrigens auch der Platz seine Verknüpfung mit dem Rauchen.

Ansonsten scheint es ja gut zu laufen! Da freu ich mich. Laß gerne jederzeit wieder von Dir hören, auch Schmachter kann man sich hier ganz gut von der Seele schreiben, wenn welche auftreten sollten. Was ich Dir natürlich nicht wünsche. Einstweilen weiterhin alles Gute von

Lydia

Verfasst am: 12.07.2017, 09:19
programmierarix
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Ja hallo,

vielen Dank der Nachfrage und fuer das Interesse.

Aktuell geht es, phasenweise sind Schlafprobleme vorhanden aber so im Grossen und Ganzen passt dass schon. Lunge freut sich, langsam hab ich das Gefuehl tiefer durchatmen zu koennen. Kann natuerlich Einbildung sein nach der kurzen Zeit oder dass man es halt jetzt bewusst macht und daher denkt es haette sich was getan. Fuehlt sich auf jeden Fall gut an, kann so bleiben.

Jetzt kommt dann auch der erste Haertetest - wir fahren zu einem Kollegen der verreist, um da Haus/Hundesitting
zu machen. Der Kollege hatte zwar zu rauchen aufgehoert aber wie ich unlaengst erfahren habe, auch wieder angefangen - also wird das Wiedersehen ein bisschen eine Herausforderung werden, da auch ein paar Biere zum Newsaustausch angedacht sind. Das wird also spannend... .

Aber aufs wieder anfangen besteht keinerlei Lust. Ich hoffe dass auch bei gelockerter Stimmung nach ein paar Erfrischungsgetraenken die Vernunft und vor allem der Egoismus erhalten bleibt. Ich denke aber schon, auch wenn sicher ein paar ordentlicher Schmachter kommen werden , aber das gehoert halt dazu. Hilft nix.

Was ich ein wenig vermisse sind meine Ausfluege aufs Dach. Wir wohnen hier im sechsten Stock und ich bin zum Rauchen immer rauf aufs Dach des Hauses - das ist direkt ueber uns. Das ist schoen und war auch eine willkommen Abwechslung so alle 2 Stunden mal. Habs auch ein paar mal nach dem Rauchstopp gemacht aber irgendwie ist es nicht so das wahre, da recht sinnlos 5 Minuten am Dach zu stehen oder rumzulaufen. Naja, die Nachbarn werden zumindest froh sein- wenn ich nicht mehr um 4 in der Frueh wenn ich was fertig zu machen hab am Betondach hin und her laufe , wo man ja alles recht gut durchhoert .

Vermutlich koennen die jetzt auch mal durchschlafen...

Verfasst am: 11.07.2017, 11:00
miezhaus
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Guten Tag Klaus,

ich wollte mich gerade mal bei Dir umsehen! Mensch, Du hast ja den ersten Monat schon geknackt, ja herzlichen Glückwunsch! Gab es da eine kleine Belohnung für? Wenn nicht: Bitte nachholen, es ist ist hochverdient!

Wie geht es Dir inzwischen so mit der frischen Rauchfreiheit? Kann ich, können wir noch etwas für Dich tun? Laß gerne wieder von Dir hören, wenn Du Zeit und Lust hast. Bis dahin laß es Dir recht gut gehen! Viele Grüße sendet

Lydia

Verfasst am: 02.07.2017, 08:31
programmierarix
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Hallo Lydia,

Vielen Dank fuer das Posting und die Zeit die Ihr Euch hier alle nehmt. Ich habe beim lesen quasi durchgehend genickt - jup wir sind auf immer ehemalige Raucher die aufpassen muessen, das Nichtraucherdasein haben wir leider verzockt. Wow - auch nach elf Jahren ist man noch gefaerdet. Tja, die Sucht hats in sich.

Ich wollte mich nur ganz kurz melden um ein Lebenszeichen zu geben, vor allem nach dem Ihr hier alle Eure Zeit investiert um mir und Anderen durch die heftigen Attacken zu helfen. Ich bin aktuell Hundemuede darum bin ich nur kurz da - aber muede auf eine gute Art und Weise, denn heute war mal wieder ein richtig produktiver Tag.

Das ich mich hier angemeldet habe, scheint irgendwas im Kopf bewegt zu haben - irgendwie hilfts, sich mit anderen auszutauschen die im gleichen Boot rudern. Auch wenn die Schmachter schon da sind und sich alle paar Stunden mal melden, tu ich mir nun deutlich leichter nach dem Schmachter wieder die Gedanken zu sammeln. Paar mal tief durchschnaufen oder ein paar mal auf und ab laufen, das hilft.
So, nun gehts ins Bett. Da freu ich mich jetzt drauf

Liebe Gruesse an die Runde

Verfasst am: 01.07.2017, 14:25
miezhaus
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Hallo Klaus,

auch von mir mal ein herzliches Willkommen an Bord! Und gleich mit etwas über drei Wochen als Antrittsgeschenk im Gepäck... Respekt sage ich da!

Ich hab mich in einigen Deiner Ausführungen wieder erkannt...

[quote="programmierarix"]
... weil man Leichtsinnig wird. Es ist ja nur diese "eine" Zigarette. Weil jetzt habe ich ja schon sooo lange nicht mehr geraucht, da hab ich das ja komplett im Griff, nicht wahr? Und als nunmehr freier Mensch, kann ich ja selbstbestimmt eine Zigarette rauchen..
[/quote]

Genau dieser Trugschluß hat mich nach elf Jahren in Abstinenz in eine erneute Raucherkarriere zurückgeführt. An deren Ende ich mich hier einfand, um wie Du gestützt von der Gemeinschaft hier aufzuhören (und sie hat wirklich erheblich dazu beigetragen, daß mir der Befreiungsschlag gelungen ist!). Der Punkt ist, daß wir uns nun mal ein Suchtgedächtnis antrainiert haben, das wir zwar schlafen schicken können, das jedoch mit nur einem Zug wieder wach wird - und dann anfängt nach Futter zu jaulen. Damit müssen wir einfach leben, das müssen wir als Ergebnis unserer Raucherkarriere akzeptieren. Und es ist, mal ehrlich, ja eigentlich auch keine Schwierigkeit, nach Abschluß der Entwöhnung einfach "Nein danke" zu sagen, wenn die Sucht um die Ecke lugt und fragt, "na? Du und ich wie in alten Zeiten, wie wärs? Nur einmal..." . Die Gefahr ist einfach nur mangelnde Achtsamkeit und unser Irrglaube, eine könne uns mal nichts tun. Denn das ich schlichtweg falsch. Insofern gebe ich Dir völlig recht, wir werden keine Nichtraucher mehr, sondern werden immer Raucher bleiben, die nicht mehr rauchen. Wie bei jeder anderen Sucht auch ist es daher existenziell, künftig einfach keine Zigarette mehr anzufassen. Nie mehr einen einzigen Zug.

Aber weißt Du was? Ich glaube, diese Erfahrung haben wir einfach noch mal gebraucht auf unserem Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit. Darum laß es uns als wichtige Erfahrung abspeichern, die uns hilfreich sein wird, daraus lernen, und es jetzt endgültig durchziehen, einverstanden?

Diese Matschigkeit kenne ich auch, oh Himmel Ich war zumeist platt, erschöpft, unkonzentriert, müde, und das wie Du über mehrere Wochen hinweg. Behilf Dir ruhig mit hier und da mal einem Päuschen mehr, Termindruck hin oder her. Du sollst ja nicht tageweise die Arbeit einstellen, das verlangt ja keiner von Dir, doch wenn eine Pause mehr erforderlich ist im Moment, dann gönne sie Dir. Steh auf, geh fünf Minuten ans Fenster, tanke frische Luft. Südfrüchte helfen auch aufgrund des Vitamingehalts. Vielfach wird die Müdigkeit und Konzentrationsschwäche auch bedingt durch leichte Kreislaufunschärfen während des Entzugs, da könnten dann ein paar Kniebeugen helfen. (Und ja, auch das Wasser natürlich, das ist sowieso unerläßlich in der Entwöhnung.) Und akzeptiere es für den Moment einfach, ich meine, Dein Körper und Dein Geist leitsten ja momentan richtig Arbeit, das ist doch ein Grund zu ermüden richtig? Gesteh es Dir erst mal zu Klaus.

Ich gebe Dir mein Wort, daß Du nicht ewig dem Einsiedlerleben frönen mußt. Dazu, daß Du es vorübergehend durchziehen kannst, indes gratuliere ich Dir. Ich denke, es trägt sehr zur Entkoppelung bei, wenn man sich eintrainierten Rauchersituationen oder solchen, in denen man sich als gefährdet erkennt, fürs erste nicht aussetzt. Denn das Gehirn "verlernt" diese Koppelungen. Ferner: wenn Du Dich fürs erste einschlägigen Situationen entziehst, läufst Du auch nicht Gefahr, daß diese das Rauchverlangen triggern. Manche setzen sich bewußt solchen Situationen aus, um sie bewußt rauchfrei zu überstehen, und auch diesen Weg finde ich nicht verkehrt. Jeder muß herausfinden, was für ihn funktioniert. Und wenn es für Dich das ist, daß Du Dich aus den bekannten Situationen einfach heraushältst, dann gratuliere ich Dir, daß Du es umsetzen kannst!

Laß einfach weiterhin hören, wie es Dir geht, und wenn Du Austausch oder Anregungen brauchst, komm einfach auch jederzeit her. Und hab auf gar keinen Fall Manschetten, Dir Deine Befindlichkeiten hier vom Leib zu schreiben! Das ist kein Rumgebrabbel, das ist Selbsthilfe. Das muß so! Für den Moment erstmal weiterhin viel Erfolg, Kraft und Optimismus und erholsamen Schlaf. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 01.07.2017, 07:29
programmierarix
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So, nachdem ich mal ordentlich zusammen gerissen habe und mir den Besuch anderer Websiten " strickt untersagt" habe bis ich x-Stunden programmiert hatte, wars dann doch mal wieder produktiv zur Abwechslung. Freu mich richtig, weil dass hat mir am meisten bammel gemacht, mit dem Konzentrationsproblem. Hat zwar ein paar immaginaere Faustwatschn gebraucht + 15 Minuten belaemmert auf den Schirm starren aber am Ende hats hingehauen.

Wasser getrunken - nein das war schon eher gesoffen und Atemtechnik. Trockener Hals trotz x Glaesern Wasser - komisch, aber egal. Laaangsam, langsam wirds ja und wenn ich das so beibehalten kann mit Konzentration, geh ich an der Nichtraucherei auch nicht mal bankrott .

So und nun ins Bett

Danke an alle, seid super Leute, wir lesen uns spaeter.

Verfasst am: 30.06.2017, 21:57
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Wow, man seid Ihr schnell - da komm ich fast nicht nach

Hallo Sonnenschein66,

danke fuer das Willkommen und die Motivation. Das ist eine klasse Gemeinschaft hier. Auch das so viele Leute aktiv bleiben, nachdem sie selber es schon eine Weile geschafft haben. Respekt!

und hallo an Leelou,

herzlich willkommen in der Runde. Auf gehts, wir schaffen dass.

Leider kenn ich das Buch nicht, ich habs mir gerade ergoogelt. Hilf, was helfen mag (haeufiger Ausspruch meiner Oma). Egal wodurchs am Ende klappt, hauptsache man packt es.
Und eben ganz wichtig: nicht nur aufhoeren sondern eben auch danach lassen, auch wenn die Aufregung rund um das "Neue" abgeklungen ist und Nichtraucherei Teil des Alltags ist. Das ist eine fiese Sucht und ich vermute mal wir werden uns noch auf Jahre hinaus immer mal wieder gedanklich auf die Finger schlagen muessen. Wir haben uns halt suechtig gemacht und muessen nun aehnlich wie ehemalige Alkoholiker abstinent bleiben.

Aber dass wird, wir packen dass.

@Klabauteraki - ja wir haben die Entzuege alle gemeinsam durchgezoegen. GottseiDank, sonst haet ich da wenig Chance. Sie meint dass es ihr diesmal leichter geht, waehrend ich diesmal gut zu tun habe.

Das mit dem Gefaengnis passt schon. Wir waren davor sehr haeufig aus und langsam aber sicher verliert das Ausgehen mit den Jahren auch seinen Reiz. Wir waren auch Ausgehmuede, insofern ist es ein bisschen Nutznieserei auch um einen akzeptablen Grund fuer unsere Freundesrunde zu haben, warum wir uns momentan nicht so oft anschauen lassen. Das Yuppieleben muss auch mal enden

Verfasst am: 30.06.2017, 21:29
Leelou
Leelou
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Hallöchen.
Ich schliess mich da gerne an bei der Twain-Runde.... ("es gibt nichts einfacheres als mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe das schon tausendmal gemacht".) Ich bin 39, Mutter von zwei kleinen Kindern 5,5 Jahre und fast 1,5 Jahre. Bin total angepisst (Pardon!) vom Rauchen und weiss wohl so gut wie alles übers Rauchen, hab mich halbtot gelesen. Nun mal auf Abstinenz seit gestern Morgen. Also noch keine 48h.... ich *will* es schaffen!! Das Aufhören fällt mir meist relativ leicht. Nur das "frei-bleiben@ will mir nicht gelingen.... :-(

Kennt Ihr das Online-Buch von Joel Spitzer?