Quit the Sh.t - The First Day

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
robsi307
robsi307
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Hallo sandra,
wir können stolz auf uns sein!!! Freut mich zu lesen, dass es dir soweit gut geht. Auch bei mir werden die entzugssymptome immer geringer. ich meine, dass sich mein Wohlbefinden gesteigert hat.

Mit deinem nichtraucherumfeld hast du wirklich Glück! Bei mir ist es genau umgekehrt. Fast alle rauchen. überall Zigaretten, ich brauch nur zuzugreifen. Ständig wird mir "genüßlich" eine vorgequalmt. Außerdem werde ich wider erwarten nicht mit Lob und anerkennung überhäuft. das finde ich total ungerecht, ein Fall für Escher. Normalerweise macht mir das nichts aus, aber es gibt ja immer wieder mal schwache Momente.

Das ist schon merkwürdig. Früher hatte ich ein nahezu rauchfreies Umfeld, und jetzt entgegen dem gesellschaftlichen trend rauchen fast alle mir nahestehenden personen.

ich werde trotzdem durchhalten! Finde rauchen schon seit langem total bekloppt, nur die sucht hat mich bislang zum weitergerauchen gezwungen. Gegen meinen Willen, wogegen ich nochmal ausdrücklich protestieren möchte!

übrigens habe ich in meinem thread eine Nachricht hinterlassen, die natürlich auch für dich gilt. brauch ich dir ja nicht extra zu sagen, oder?

ich wünsche dir auf jeden Fall ein supper schönes rauchfreies Wochende!

lieber Gruß
Robsi

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
hermine
hermine
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>Hallo Choco,

na, da ist ja alles im allergrünsten Bereich!
Da schick ich Dir mal ein paar liebe Wochenendgrüße rüber und wünsche Dir ein schönes!

Bis zum zweistelligen Montag!!!
GlG Hermine

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
Helferlein
Helferlein
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Hey Choci-Sandra,

erstmal 'nen Tusch für Deinen SUPERTOLLKNORKIGEN sechsten Tag, der Dir wohl doch etwas zu schaffen macht!

Ok, Du bist jetzt an einer Wegegabelung angekommen wo es darum geht auch ohne Beschilderung trotzdem den RICHTIGEN Pfad zu wählen und genau darin liegt die KUNST des NICHTmehrRAUCHER werdens, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort die richtigen Maßnahmen zu ergreifen um NICO das stinkige Leben so schwer wie möglich zu machen und ihm zu zeigen wie widerlichabartig er ist!

Dieses sogenannte "abreißen" der Tage um möglichst schnell vom mühevollen Abhandeln seines Tun's in die bettbefohlene vorrübergehende Bewußtlosigkeit hinüberzuschweben ist in der Tat ein bekanntes Phänomen, doch im Grunde genommen ein trauriges Unterfangen! Weil, jeder Tag der einem geschenkt wurde ist es wert in vollen Zügen genossen zu werden und nicht dafür bestimmt ihn bereis am Morgen zu vermaledaien und bereits VORBEI zu wünschen!

Wenn Du jedoch den Drang verspürst Deinem hart arbeitenden Körper Ruhe, Entspannung und Schlaf zu verabreichen, dann gib sie ihm, da Du ihm damit was GUTES tust und der "Umbau" schneller vonstatten geht!

Du bist also zu STARK auch mal SCHWACH zu sein und das nervt! Dabei sind es doch nur diese 2 kleinen Wörtchen: "hilf mir"!
Wie reagiert denn Dein Freund auf Dein starkes Schwächeln, bist Du ihm gegenüber auch so "zurückhaltend"?

Wenn Du heute 'nen Hänger hast und Du eigentlich nur allein sein willst dann nimm' Dir diese Zeit, weil sie einfach dazugehören und es niemanden zu interessieren hat WIE frau sich seinem ärgsten Feind stellt!

Im Gegensatz zu Deinen "erledigten" Süchten bist Du nun hilflos den "mörderischen" Attacken des Gelblichen ausgesetzt und kannst im Grund nur hoffen daß es nicht allzu "weh tut" wenn er zuschlägt!
Dieser kleine elende Wicht mit soviel Power, kaum zu glauben oder?

Da gibt's jetzt nur eins, STARK bleiben und aussitzen, oder liegen wie auch immer aber RAUCHfrei, dann wird da'n Schuh draus!

Dumme Gedanken kannst Du Dir zwar welche machen, sie aber tunlichst nicht auch noch ausführen um Dich anschließend in den Arsch zu beißen weil...

Mach' Dir bewußt daß diese momentane Phase ein entscheidender HEILUNGSPROZESS einer ganz schlimmen Krankheit ist und wenn Du den über"lebst" es nichts und niemanden mehr geben wird was Deine Genesung in Frage stellt!

Auch wenn's schwer fällt, es geht, es MUSS geh'n, falls nicht wird nachgeholfen, WIR sind bei Dir!

Bis danni und alles GUTE vom Klaus !

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
frühling
frühling
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Hey Sandra
Wo bist du ?
Wo bleibt dein Eintrag?
GLKG Anja

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
frühling
frühling
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Hallo du choki-Sandra
Wie immer sehr aufmunternde Zeilen,die du da schreibst.Ich wünsch dir eine schöne Hochzeit und ein sehr Rauchfreies WE.Bis montag.Du Zweistellig.Ich vorne eine Zwei.Schulterklopf.Wir sind einfach gut.
GLG Anja

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
chocomuckl
chocomuckl
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Liebes Ich-will-nicht-mehr-Rauchen-Tagebuch

2. Tag
10:30 Uhr
Zigaretten: KEINE
Kilo: definitiv zuviel (mal sehen was dazu kommt)

Nun bin ich auch endlich an Bord. Der 3. Versuch. Jedes mal bin ich nach maximal 2,5 Monaten gescheitert. Aber ...

DIESES MAL WIRD ALLES ANDERS

Ich bein jetzt frisch 31 Jahre alt, war 16 Jahre lang Raucher mit ca. 25 Stück pro Tag. Ich habe gestunken, dieser morgendliche Husten mittlerweile eine Qual, ständig eine verstopfte Nase, die letzten Wochen tat sogar die Lunge etwas weh nach dem Rauchen (was sicherlich aber auch mit meiner Do-it-yourself-Psycho-Behandlung zu tun hat - seit ich weiß, dass ich aufhören möchte, bearbeite ich mich selbst und meine Psyche um für mich selbst Zigaretten mit etwas Schlechtem, Bösen und absolut Schädlichen zu verbinden - es funktioniert!), keine Kondition mehr, körperliche Anstrengung ein Greul, weil der Hals so zu geht, dass man keine Luft mehr bekommt, und so weiter und so fort. Ich glaube, ich muss das alles nicht aufzählen, jeder Raucher weiß, wovon ich spreche. Und jeder Nicht-mehr-Raucher in diesem Forum weiß auch was ich sage, wenn ich sage, dass damit ist jetzt endgültig Schluss ist.
Es reicht, ich habe die Schnauze voll, es ist viel zu anstrengend und zu teuer, seine eigene Gesundheit so systematisch und akribisch zu ruinieren. Für dieses Paradoxon ist ab sofort kein Platz mehr in meinem Leben, außerdem habe ich nur das eine, damit sollte ich sorgfältiger umgehen.

Ich habe bereits im Januar ein neues Leben begonnen, nun ist es an der Zeit auch das letzte zu verbannen, was mich noch an mein alters Leben erinnert. Mein neues Leben möchte ich nun endlich komplett vervollständigen und auch endlich die Rolle der "Freiheit". Und das bedeutet - "Quit the Shit"

Wenn nicht jetzt wann dann? Es lief schon lange nicht mehr alles so perfekt bei mir, und das über einen bereits langen Zeitraum, Also Ärmel hochgekrempelt und den letzten Kampf aufgenommen. Es wäre doch gelacht, wenn ich diesen nicht auch gewinnen würde (Ich war bis 2001 Drogen- und Alkoholabhängig und diesen Kampf habe ich erfolgreich gewonnen, warum also ist es so schwer, diesen Kampf gegen Zigaretten zu gewinnen? Ein TRUGSCHLUSS, Ich bin stärker)

Gestern war mein 1. Tag, den ich mehr oder weniger erfolgreich überstanden habe. Meine wichtigsten Hilfsmittel sind

-> ein [color]Knautschball[/color] geworden, der ständig in Bewegung zu sein scheint und
-> ein [color]Wasserkocher[/color], der ständig am Blubbern ist
-> Kiloweise [color]Teebeutel[/color] in Geschmacksrichtungen, von denen man noch nie gehört hat :razz:
-> [color]Kaugummis[/color] in sämtlichen Ausführungen, Formen und Farben (kalorienarm versteht sich - wir sind doch alle ein bißchen Mädchen )
-> Für den Absoluten [color]NOTFALL [/color]: Nikotinkaugummis in der Tasche und auch die Inhaler, beides kam gestern nicht zum Einsatz *stolz*, vielleicht brauche ich es überhaupt nicht, aber es beruhigt meine Nerven zu wissen, dass ich für den absoluten Overload ein Gegenmittel dabei habe.

Ich hoffe wirklich, dass es so weiter geht und werde sicherlich auch heute, an meinem 2. Tag, meinen persönlichen Mini-Slogan vor mich hinsummen, der sich gestern bereits bewährt hat "Quit the Shit", das kann ich mir wenigstens noch merken, denn ich stelle fest, dass das Gedächtnis nicht so gut funktioniert.
Zusätzlich möchte ich schlafen, den ganzen lieben langen Tag. Aber solange ich an mein Bett und nicht an Zigaretten denke, ist alles gut, so lässt es sich überstehen.

Meine erste Hürde folgt heute nacht, ich habe einen Nebenjob in einer Disco und arbeite im Raucherbereich. Aber auch hier habe ich mich gebreaved die letzten Wochen. Ich werde mir bei jedem Aschenbecher den ich leere bewusst machen, wie eklig und abstoßend das ist. Dem Gestank werde ich auch nicht entfliehen können, Gegenwaffe - bewusst wahrnehmen -. Ich werde das schaffen. Zusätzlich werde ich mir diese ganzen armen Raucher anschauen und ihre faltige Haut, den stinkenden Atem, den grauen Dunst um sie herum betrachten und mir denken "zum Glück hast du DAS hinter dir", mich umdrehen und mir noch einen Tee kochen

Sicherlich werden die nächsten Tage kein Spaß, der ein oder andere harte Moment wird auf mich zukommen, aber ich bin gerüstet. Ihr kriegt mich nicht mehr Ihr Glimmstengel. Ohne euch ist alles viel viel schöner und entspannter.

So liebes Tagebuch, ich melde mich morgen wieder.

Ich glaube an uns alle !!!

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
chocomuckl
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Liebes Ich-will-nicht-mehr-Rauchen-Tagebuch

7. Tag
09:00 Uhr
Zigaretten: KEINE
Kilo: *Immer noch KEIN KOMMENTAR*

Nicht gut bis mittelmäßig
Und wieder sitze ich vor meinem PC mit meiner riesen Tasse Guten-Morgen-Kaffe und denke über den gestrigen Tag nach. Wie genau war mein Tag 6, ja, gute Frage.

Abgesehen davon, dass ich zum ersten mal das Gefühl hatte "ich schaffe das niemals" und mindestens 14 mal kurz davor war zum Kippenautomaten um die Ecke zu stürzen und mir in Gedanken schon ausgemalt habe, wie ich mir gierig eine anstecke irgendwo in einer dunklen Ecke und so dermaßen tief inhalieren werde, dass mir die Lunge womöglich um die Ohren fliegt (was gar nicht schlecht wäre).....ja dafür habe ich den Tag gut überstanden, indem ich nicht zum Automaten gegangen bin.

Leider bin ich immer mehr davon überzeugt, dass ich das nicht hinbekomme. Auf der anderen Seite widerstrebt es jeder Faser in mir, mir diese Blöße zu geben diesen Kampf verloren zu haben. Einen Kampf gegen einen vermeindlich kleinen Gegner, den ich eigentlich wegpusten (im wahrsten Sinne des Wortes) müsste. Der mich eigentlich völlig kalt lassen müsste. Den ich jetzt eigentlich überhaupbt nicht mehr an mich ran lassen dürfte.

Ich hatte die Hoffnung, dass dieses Gefühl des Verzichtens und "nicht dürfens" und auch des "Verpassens" sich innerhalb der ersten Tage legen sollte, ich weiß nämlich nicht, ob ich die Power nochmal aufbringen kann, wie es damals war. Aber es erinnert mich immer mehr daran, auch wenn es diesmal in völlig abgschwächter Form passiert. Vorallem hat damals mein Leben von meiner Entscheidung abgehangen. Ja, es ist total abgeschwächt und trotzdem sehe ich mich nicht in der Lage mir zu sagen "kein Problem, das kriege ich hin".
Ich frage mich natürlich "Warum denke ich, ich kriege es nicht hin?".

- ist es vielleicht Angst, dass ich mir selbst, nackt, unverfälscht, menschlich und absolut echt gegenüberstehen werde? (Damals habe ich lange gebraucht, mich anzunehmen, länger als der ganze Entzug gedauert hat)

- ist es Schwäche, dass ich (vielleicht sogar nur einrede) glaube, nicht die Kraft aufbringen zu können schon wieder zu Verzichten, schon wieder etwas entbehren zu müssen, schon wieder nur um das zu erreichen so hart arbeiten zu müssen an mir?

- ist es Bequemlichkeit, dass ich denke "ich habe mit so vielem aufgehört, warum soll ich das deswegen schon wieder auf mich nehmen?"

- ist es das eingeredete Vertrauen in die Kippen, die mir ja trotzdem geholfen haben durch die richtig beschissene Zeit durchzukommen? Der letzte Strohhalm waren. Ein Vertrauen von dem ich aber auch weiß, dass es schon missbraucht wurde und es wieder missbraucht werden würde

- ist es die Erinnerung an damals und somit auch das Gefühl der Wiederholung, des immer Wiederkehrenden, dass mich so dermaßen abschreckt? Ich gebe zu, es kommen Bilder von damals hoch, die ich verdrängt und versucht hatte zu vergessen. Diese Bilder und Erinnerungen machen mich fertig und sorgen mit dafür, dass ich an mir selbst zweifel

- ist der der Wille, der so schnell von "ja, ich will" zu "nein, ich kann nicht" wechselt, der mich etwas durcheinanderbringt und mir die klare Linie nimmt?

- bin ich es selbst, die im Moment einfach nur nicht weiß, wohin mit sich selbst und die im Moment einfach nur die Sicherheit sucht?

Ich weiß, dass es eine Mischung aus dem ganzen ist und ich weiß auch, dass mein größtes Problem die Erinnerungen und Bilder an damals sind. Ich weiß nur momenteweise nicht ob ich mich volllaufen lassen, irgendwas ziehen, nehmen oder mich einfach nur aufschlitzen soll. Ich habe minutenweise das Gefühl zu explodieren und frage mich natürlich "ist es das wert?", "bin ich soweit?" und vorallem denke ich "nicht schon wieder".

Mein nächster Schritt besteht also darin, diese Erinnerungen und Bilder irgendwie wieder zu verbannen, weil sie alles nur schwerer machen, als es sein müsste. Ohne diese Assoziationen wäre es alles ertragbar und bestimmt auch für mich einfacher.

Ich musste mir ganz dringend vor Augen führen, was genau mein Problem ist, das habe ich glaube ich geschafft. Und ich denke und hoffe, dass sich jetzt etwas ändern wird für mich und ich wieder den Durchblick bekomme. Ja. Durchblick und Sicherheit ist immer eine gute Sache

Zusätzlich habe ich gestern abend den Chat besucht. Den Chat an sich finde ich eine klasse Sache, definitiv. Aber er kann auch ganz schön frustrierend sein. Nachdem der Chat vorbei war, lag ich erstmal fix und fertig im Bett und war mir mehr als sicher, dass es das jetzt war mit dem "Nichtrauchen". Ich gönne jedem einzelnen mit 600 easy days, 100 locker geschafft und so weiter, von Herzen diesen Erfolg, ich habe Respekt davor und freue mich für sie. Aber an einem Tag wie gestern sich das zu geben war ein Fehler, ein großer Fehler.

Ich nehme mir also für meinen Tag 7 vor, eine klare Sicht auf die Dinge zu bekommen und darüber nachzudenken, meine Höhle wieder zu verlassen, in die ich mich zurück gezogen habe. Zum Glück hatte ich meine "LeidensDeadLine" festgelegt, ab dem 10. Tag also ist Schluss mit schlechten Gedanken, die mich wirklich langsam nerven

Oh je, ich hoffe, der ist nicht schon wieder allzu frustrierend der Eintrag. Ich traue mich gar nicht den durchzulesen.....vielleicht später, besser ist das

Naja, das scheinen ja die "ganz normalen" Gedanken eines werdenden Nichtrauchers zu sein, wenn ich mich recht erinnere

Sooooo, dann werde ich mich mal an die Arbeit machen und so tun als wäre ich suuuuper klasse drauf und alles wäre locker und Easy !!!! (das kann ich gut )

Ganz liebe Grüße an alle!!

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
chocomuckl
chocomuckl
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uuuund natürlich noch Danke an Klaus für die Infos, jetzt weiß ich endlich mal wer oder was der "Elch ist" und für deine Lieben Einträge. Ich kriege mich bestimmt bald wieder hin. Will ja eigentlich auch nicht zuviel schlechte Stimmung verbreiten, aber ich wollte ein realistisches Tagebuch führen ohne Verschönigungen. Und so ist es nun mal.

Danke für Eure Hilfe !!!

Und Hermine, RESPEKT zu deinen heute 296 Rauchfreien Tagen!!! Ich gönne es Dir und bin stolz auf dich !!!!!!!!!

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
WarrenB
WarrenB
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Dein Eintrag steckt voller Energie..die kann ich noch hier an meinem Rechner spüren. Um dir ist mir nicht bange! Du schaffst es! Du bist auf der richtigen Straße! Weiter! Go, go, go...

Willkommen & Genieße den Erfolg über deine Sucht.
W.

Verfasst am: 03.12.2010, 21:35
Gloriana
Gloriana
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neenee, es ist nicht EASY, Liebes!!! Es ist hart und mag sein, dass es sich wie Verzicht anfühlt (ja, tut es bei mir auch) und dass du nicht schon wieder verzichten magst und dich selbst kasteien, kann ich gut verstehen.
Du mußt dich ganz dringend irgendwie belohnen - wenn ich das richtig verfolge, hast du zwei Jobs du bist also echt eine Fleißige, und hast schon viel durchgestanden und stehst gerade viel durch... gibt es irgendwas, was du dir ganz dringend wünschst und das kurzfristig zu realisieren ist? Dann machs... nimm deinen Liebsten untern Arm und fahr mit ihm übers Wochenende weg oder geh in irgend so einen Wellnesstempel und laß dir was Glibbriges ins Gesicht schmieren, schnapp dir eine Schachten Pralinen oder (... hier beliebigen Belohnungsstoff einsetzen, der NICHT süchtig macht) sowas und mach sie platt... aber sei doch einfach mal gut zu dir. Wer, wenn nicht du, soll das denn sein?

Wäre schön, wenn du durchhältst. Nicht, weil es so easy ist, nicht, weil Verzicht toll ist, sondern weil es ein Gewinn ist, irgendwann!
*knuddelgedöns*