Punkt 12 ...
Och Claudia, Du bist abgemeldet? Das finde ich sehr schade. Solltest Du hier zumindest noch mitlesen, so laß Dir sagen, daß einmalige, auch mehrmalige Ausrutscher (wenn dies denn der Grund für Deine Abmeldung gewesen sein sollte) einfach vorkommen und nicht das Ende des Aufhörens bedeuten! Du kannst den Gedanken weiterhin in Deinem Kopf wachsen lassen, während Du hier mitdiskutierst und -liest, auch erstmal zur Ruhe kommen - auch holprige Wege führen in die Rauchfreiheit und sie sind auch hier erlaubt und willkommen.
Ich hoffe Du hast das Projekt noch nicht ganz ad acta gelegt, kannst natürlich auch jederzeit wieder hier mit einsteigen. Bis dahin grüßt auf das Herzlichste
Lydia
Hallo Claudia,
wie geht es dir denn?
Schicke dir mal ein paar 
un einen leckeren 
Liebe Grüsse
Christiane
venceremos 
Hallo Claudia,
wünsche Dir einen erfolgreichen Start in die neue Woche.
Weißt Du was ich gut finde? Daß Du nach Deinem Ausrutscher schnellstmöglich wieder aufgestanden und losgerannt bist. Es ist auch nicht ungewöhnlich, daß mehrere Starts hingelegt werden müssen, bis man den Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit findet. Und kein Ausrutscher oder Rückfall ist umsonst: man kann immer noch was draus lernen. Deshalb mach jetzt mit dem Vorgefallenen ruhig mal Deinen Frieden, aber nimm doch mal folgende Überlegung daraus mit: Was könntest Du beim nächsten Mal machen, wenn Du in dieselbe Situation oder Gemütslage gerätst, anstatt zu rauchen? Überlege Dir doch da schon mal im schmachtfreien oder -armen Zustand eine Alternative, damit Du nicht erst dann drüber nachdenken mußt.
Ich hatte ja auch mal vor vielen, vielen Jahren schon erfolgreich aufgehört, dann blöderweise aber wieder angefangen, wahrscheinlich u. a., weil der Entzug damals so easy war. Da schwang in meinem Hinterkopf vielleicht schon immer so ein wenig "so schwer ist es ja auch nicht, hör ich halt wieder auf" mit. Den zurückliegenden Entzug dagegen empfand ich auch als kniffelig. Du kannst einen Entzug nicht aufgrund eines anderen prognostizieren, nicht mal aus Deinen eigenen Erfahrungen heraus. Das heißt nicht, daß dieses Mal irgendwas schlechter oder schwächer läuft als beim letzten Mal. Es ist halt nur anders, vielleicht haben wir diese Erfahrung einfach noch gebraucht auf unserem Weg in die endgültige Rauchfreiheit. Doch auch wenn Du diese Entwöhnung nun als turbulenter erlebst als die letzte: Man schafft das. Ich habe das nochmal geschafft - und das wirst Du auch.
Ball knautschen, Bonbons lutschen, Kind bespaßen, auch Luft durch abgeschnittenen Strohhalm "rauchen" als Ersatzhandlung: Alles was Dir hilft ist erlaubt. Und Du hast Möglichkeiten, Du bist nicht machtlos ausgeliefert.
Mit diesem Wissen halte durch und die Öhrchen steif Zaubi. Bis bald grüßt Dich
Lydia
Liebe Zaubi!
Kann ich verstehen dass du enttäuscht von dir bist! Aber jetzt ist Umdenken angesagt, anch dem Motto:
Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, Weitergehen!
Analysiere, warum du schwach geworden bist! Solltest du noch Ziggis zu Hause haben, entsorge sie!!! Keine Feuerzeuge mehr im Haushalt oder Auto! Alles wegschmeissen, verbrennen, verbuddeln! Mach ein Ritual daraus!
Und von dem Moment an sag dir, dass du Nichtraucher bist!
Außerdem: du musst es selber aus tiefstem Herzen wollen!
Es nutzt nichts sich in einem Forum anzumelden, zur Akkupunktur zu gehen, zu einer Heilerin, Hypnose und sonst was.
Das alles kann dich nur unterstützen. Wenn du selbst nicht von deinem Vorhaben überzeugt bist, wirst du wieder einknicken!
Ich weiß das sind harte Worte, aber meine Meinung und Erfahrung.
Mir hilft evt negative Gedanken in positive umnzuswitschen.
Nicht zu denken: Ich würd jetzt gern eine rauchen, sondern: ich muss jetzt nicht mehr rauchen, weil ich Nichtraucher bin, so!
Ich hab 10 Jahre nicht geraucht, dann wieder für zwei Jahre angefangen (ich weiß wie bescheuert) und bin jetzt wieder dabei. Also denke ich , ich weiß wovon ich rede!
Also, wenn man damit durch ist: nie nie wieder eine anfassen, sonst ist man wieder in der Mühle!
Deine Zähler kannst du auf Null stellen, wenn du oben auf deinen Nicknamen gehst, da steht das Ausstiegsdatum, speichern, fertig!
Gutes Gelingen und leibe Grüße von der Onkeline
Wenn etwas ist, schrei hier rein.
Oder auch mal zu Hause. Alles was in der Rauchfreiheit hilft ist erlaubt. Ob stampfen, schreien oder schlafen. Ganz egal.
so nun ab vors Fernseh. 
Hallo Claudia,
Schlafen ist richtig gut. Dein Körper arbeitet auf hoch Touren mit dem Entzug und da kommt auch die Müdigkeit her. Du hast alles Richtig gemacht. Auf deinen Körper gehört. Toll gemacht. *Daumen hoch*
Wenn dich der kleine 
wieder nervt, hilft auch hier lesen und stöbern. Entweder in andern Threads oder auch oben unter dem grünen Reiter " Aufhören" dort findest du sämtliche Tipps. Kannst schauen, was zu dir passt. Dabei vergeht schön die Zeit und es lenkt ab.
viel Spaß beim TV Abend und leckerem Tee.
LG Bine 
Hallo Claudia,
Wir geht es dir heute Abend. Ich hoffe du konntest den kleinen Fiesling abschütteln. Was mir oft geholfen hat, dass ich mich einfach umgedreht habe und mich mit etwas andern beschäftigte. Bewusst meine Gedanken auf etwas anderes gelenkt.
Du brauchst nur die nächste aufschieben. Ich weiß, es ist immer leichter gesagt als getan, aber versuche dich möglichst viel abzulenken.
Sage dem Kleine "Ich habe keine Zeit, komm später wieder"
Am Anfang ist es wirklich nervend, aber es wird mit jeden Tag besser.
Bleib stur
LG Bine
Hallo Zaubi,
ganz ruhig. Die ersten Tage empfinden viele Aufhörer als die Schlimmsten! Versuche folgende Atemübung: atme für fünf Sekunden tief durch die Nase in den Bauch ein, bis er ganz rund wird. Dann halte für weitere fünf Minuten die Luft ein. Und anschließend atme für acht bis zehn Sekunden, je nachdem wie lange es reicht, durch die leicht geöffneten Lippen wieder aus, so als würdest Du sachte eine Kerze ausblasen. Sei in der Zeit bei Dir, nicht beim Monster oder sonstwo. Mach das ein paarmal, es beruhigt, harmonisiert und entschmachtet sogar ein wenig. Und wenn Du spürst, wie es ein wenig besser geworden ist, sei Dir bewußt: es geht doch!
Falls Du eine schnelle Ersatzhandlung nutzen möchtest, halte Dir auf Zigarettenlänge gekürzte Trinkhalme vor und rauche durch sie Luft. Da es derselbe körperliche Vorgang ist (nur ohne Gift) und sich in den Händen und im Mund ähnlich anfühlt, kann es die Schmacht schon auch mal dämpfen.
Und denk dran Zaubi: Es wird leichter! Es wird schon vor Abschluß der Entwöhnung Phasen geben, in denen Du beschwerdefrei bist, und die geben Dir Kraft und Zeit zum Ausruhen. So wie es heute ist, bleibt es nicht.
Du sagst, Dein Kopf dreht sich, ist das nur ein Bild oder da eventuell ein bißchen was körperliches dran? Schwindel im Entzug ist auch keine Unbekannte. Auch hiergegen hilft Wasser, Bewegung, frische Luft, auch Fruchtsaftschorle oder etwas Traubenzucker (falls ein entzugsbedingter leichter Unterzucker aufgetreten ist). Wenn es denn nicht nur ein Bild war...
Bleib tapfer Zaubi, es wird besser. Du kannst das.
Und wegen des Ausrutschers möchte ich Dir mitgeben: Sowas passiert. Du hast ja schon die Situation reflektiert und den Auslöser ausgemacht - wie könntest Du eine vergleichbare Lage künftig rauchfrei bewältigen? Die Atemübung vielleicht...? Auch Ausrutscher können dabei helfen, rauchfrei zu werden: man kann aus ihnen lernen und die Situationen gezielt üben. Also speichere ihn in Deinem Rauchfrei-Gedächtnis ab, behalte die Erfahrungen daraus in Deinem Kopf - aber mach bitte Deinen Frieden damit.
Weiterhin Mut, Optimismus und Durchhaltevermögen (das Du sicher hast) wünscht Dir
Lydia
Hallo Claudia,
Otto ist eigentlich recht feige. Er mag es garnicht, wenn ich sämtliche Hintertürchen abriegle und energisch werde. Hat das Monster dann evtl Platzangst? 
Im Ernst: Heute ging es mir so, dass der Jieper besonders stark wurde, wenn ich klammheimlich überlegte, ob ich vielleicht doch nur eine klitzekleine Zigi....
Sobald ich innerlich klaren Kurs fuhr und das Thema als erledigt links liegen ließ, wurde es besser.
[Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] ? Uiiii... Ich möchte ernsthaft lernen, mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten. Habe allerdings nur Gimp. Darüber musst mir mehr erzählen!
LG Gesi
Hallo Zaubi,
wie lief es denn von gestern auf heute? Wie hast Du Deinen rauchfreien Morgen/Vormittag erlebt, wie geht es Dir?
Schau, auf Deinem Zähler steht heute schon nicht mehr rauchfrei seit heute. Du darfst nun schon in Tagen rechnen!
Hat Dein Mann beachtet, keine Rauchutensilien mitzubringen? Darf ich mich erkundigen, ob er selber raucht, und unterstützt er Dein Ansinnen?
Laß ruhig hören, wie es Dir so geht, und wenn Du Fragen hast oder zusätzlichen Input wünschst, dann immer heraus damit. Dazu ist das Forum da.
Einstweilen viele Grüße von
Lydia
