Plötzlich macht mir nichts mehr Spaß ... :-(

Verfasst am: 14.12.2018, 14:18
srrauchfrei
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Liebe Andrea,

zur ersten Schnapszahl alles Gute


Und für Deinen Härtetest am Wochenende drücke ich
Dir die Daumen, aber mit dem Duft in der Tasche
muss das klappen. Tolle Idee übrigens

Viele Grüße
Silke

Verfasst am: 14.12.2018, 13:15
Andrea1893
Andrea1893
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Hallo Happymay,

richtig. Heute ist mein 12. Tag.
ABER, was die Tage wert sind wird sich jetzt am Wochenende zeigen

Daheim kann ich ganz gut ausweichen und mich ablenken. Bei der Arbeit machts mir komischerweise fast gar nix aus…selbst wenn ich neben rauchenden Kollegen stehe. Schwieriger wird’s wenn ich unterwegs bin. Und das habe ich dieses Wochenende vor. Heute geht’s zum Weihnachtsmarkt, morgen ins Stadion. Ich kann mich ja schließlich nicht ständig daheim verkrümeln nur weil ich nicht mehr rauchen will.

Auch meine Gedanken kreisen sich viel ums Rauchen, viel mehr als zu Rauch-Zeiten. Für mich ist es fast ein Problem, dass ich schon so oft – teilweise für viele Wochen- abstinent war. Und je länger ich dann rauchfrei bin, umso stärker wird die Schmacht. Das ist für mich das schwierigste ….eigentlich müsste es doch leichter werden mit der Zeit….nicht schwieriger…..

Na ja, nicht aufgeben und stur bleiben. ich werde am Wochenende mein Bestes geben....hab mir zur Belohnung einen guten Duft gekauft, den werde ich in der Tasche haben.....und wenn der kommt wird geschnüffelt!

Wir bleiben stur!!!!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Andrea

Verfasst am: 14.12.2018, 11:57
HappyMay
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[quote="Andrea1893"]
…wenn du willst gehen wir gemeinsam!

Durchhalten Happymay! Das bekommen wir hin!

Liebe Grüße von

Andrea
[/quote]

Liebe Andrea,

das können wir sehr gerne machen!


Wie läuft es denn bei Dir? Wie waren Deine letzten Tage, hast Du durchgehalten? Ich hoffe, heute ist auch Dein 12. rauchfreier Tag!

Bei mir wird es leider noch nicht leichter. Ich hatte so sehr gehofft, dass der Jieper weniger wird, wenn nach ein paar Tagen das Nikotin aus dem Körper raus ist. Aber leider scheint es in meinem Leben fast nichts zu geben, das ich nicht mit Zigaretten verbinde. Außer beim Schlafen und Duschen denke ich eigentlich fast ununterbrochen ans Rauchen. Hoffentlich hört das bald auf! Vielleicht wird dann auch meine Laune mal wieder besser.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!

Liebe Grüße von

HappyMay

Verfasst am: 14.12.2018, 11:50
CarDan
CarDan
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Hallo HappyMay,

du kannst sehr stolz auf dich sein, auch wenn es kribbelt, deine Laune nicht so dolle ist und du ganz schön am schmachten bist, daß du schon seit 12 Tagen rauchfrei bist.

Herzlichen Glückwunsch.

Ich wünsche dir das die Entzugserscheinungen schnell vorbei gehen und du etwas positiver auf die Sache blicken kannst.

LG Carima

Verfasst am: 14.12.2018, 11:37
HappyMay
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Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure netten, aufbauenden Antworten und die guten Tipps!!!


Ich wollte eigentlich schon eher antworten, konnte mich aber in den letzten 3 Tagen nicht dazu aufraffen. Ich kämpfe noch immer sehr mit dem Entzug und bin in einer extrem schlechten Stimmung.

Dazu kommt, dass mir gerade beim Schreiben am PC die Zigaretten ganz besonders fehlen. Sonst habe ich dabei immer eine nach der anderen geraucht. Und jetzt möchte ich am liebsten in die Schreibtischkante beißen, weil ich keine Zigaretten habe. Der Jieper ist fast nicht auszuhalten!

Trotzdem kann ich mit ein wenig Stolz verkünden, dass heute mein 12. rauchfreier Tag ist. Ich freue mich sehr, dass ich es bisher geschafft habe, dem Verlangen nach Zigaretten zu widerstehen!

Gestern war ich einkaufen und kam ganz schön ins Schwitzen, als ich an der Kasse direkt vor den Körben mit den vielen Zigarettenschachteln stand!!! In meiner Magengegend machte sich ein Gefühl breit wie beim Achterbahnfahren, mein Herz schlug bis zum Hals, und ich bekam so eine Art Schnappatmung. Der Drang, wenigstens EINE Schachtel Zigaretten mitzunehmen, war fast übermächtig! Woher ich die Kraft nahm, letztendlich doch ohne Zigaretten nach Hause zu gehen, weiß ich nicht. Aber irgendwie hat es zum Glück geklappt!!!

Ich wünsche uns allen weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Alles Liebe und viele Grüße von

HappyMay

Verfasst am: 11.12.2018, 09:19
rauchfrei-lotsin-silke
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Hallo liebe HappyMay,

auch von mir ganz herzlich willkommen.
Klasse, dass Du schon neun Tage auf dem Zähler hast, das ist eine richtig gute Leistung und genau da baust Du auf!
Die Situation, in der Du Dich befindest kann ich sooooo gut nachvollziehen, wirklich. Wenn ich diese Dinge lese, geht auch in meinem Kopf wieder der Film los, glaub` mir....
Und jetzt? Jetzt kann ich Dir sagen, dass es mir gut geht. Ich vermisse die Zigarette nicht, mein Tagesrhythmus hat sich ohne Raucherpausen total gut eingeruckelt. Und traurig werde ich Weihnachten und Silvester ganz bestimmt nicht sein ohne Nikotin.....
Ok, da bist Du noch nicht- aber genau da kommst Du hin. Es wird sich verändern, aber es braucht ein bisschen Zeit. Nicht immer leicht, das wissen wir hier alle. Aber es lohnt sich sehr.

Habe gerade auch gelesen, dass Du mit Andrea als rauchfrei- Zwilling gemeinsam "marschieren" kannst. Dazu kann ich Dich nur beglückwünschen, das ist viel leichter zusammen. Ich habe nämlich auch eine.... (Asbachgirl/ Stefanie).

Ganz wichtig finde ich übrigens Deine Motivation. Du hast wirklich handfeste und leider sehr traurige Motive, das habe ich gelesen. Aber genau das kann Dich durch den Entzug tragen und Dir Halt geben. Vielleicht hilft es Dir auch, Deine Gründe für den Rauchstopp aufzuschreiben. Wenn das Verlangen kommt, tritt die Vernunft schon mal in den Hintergrund, dann hättest Du quasi was in der Hand....

Mir hat auch sehr geholfen, zu wissen, was die Nikotin- Sucht mit mir macht. Vielleicht magst Du Dir das kostenlose Buch von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" runterladen.

http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf

Ist in kurze Kapitel unterteilt und liest sich sehr gut. Macht einem die Sinnlosigkeit des Rauchens sehr deutlich, und das ist genau das, was richtig gut hilft! Ich habe das insbesondere dann gelesen, wenn ich Schmachtattacken hatte, das hat mich immer wieder zurück in die Spur gebracht!

Womit lenkst Du Dich ab HappyMay? Wie belohnst Du Dich?
Das sind Dinge, die Dich im Entzug motivieren und auf die Du Dich freuen kannst. Das hebt auch Deine Stimmung. Stimmungstiefs sind auch normal in der Entwöhnung, es fehlt Dopamin- unser Glückshormon. Aber auch das pendelt sich wieder ein.
Viele sammeln das gesparte Zigarettengeld und gönnen sich dann was.
Oder auch ganz kleine Dinge sind einfach nett, ein schöner Tee zum Beispiel? Du wirst bald wieder besser riechen und schmecken.....
Überleg` Dir mal was....

Liebe HappyMay, ich würde mich sehr freuen, mal wieder von Dir zu hören. Vielleicht magst Du ja auch heute abend in unseren Chat kommen, von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Den "Eingang" findest Du unter "Community" und dann rechts in den Unterthemen. Ich bin später wahrscheinlich auch da....

LG, Silke

Verfasst am: 11.12.2018, 08:35
tina2010
tina2010
Dabei seit: 27. 11. 2018
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Liebe Happy,

Erstmal einmal Glückwunsch zu 8 rauchfreien Tagen, super gemacht!!!

Was du da beschreibst ist völlig normal, du hast sehr lange und viel geraucht, bis man sich ein wenig
umgestellt hat, das dauert.

Ich war die ersten 10 Tage auch teilweise am durchdrehen, gereizt, lustlos unkonzentriert.
Es ist nun schon besser geworden. Was mir geholfen hat, ich fahre nun mit dem (3km)
zur Arbeit und laufe wesentlich mehr und länger mit meinem Hund.

Immer wenn ich denke ich drehe durch oder eine Situation könnte gefährlich werden, steuere
ich wenn möglich mit Bewegung dagegen, es hilft !!!!

Ich war schlimm erkältet und hatte einen ganzen schlimmen Raucherhusten, litt unter Atemnot und dachte mir,
wenn du nicht aufhörst bringt dich das Zeugs noch um, und habe einfach von jetzt auf gleich aufgehört.

Ich rauche nicht mehr, Punkt! So sag ich es mir und mittlerweile machen sich in der Tat Glückshormone darüber breit. Schaffe neue Verknüpfungen und gehe raus wenn der kleine kommt.

LG, Tina

Verfasst am: 11.12.2018, 08:29
Andrea1893
Andrea1893
Dabei seit: 02. 12. 2018
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Hallo Happymay,

wir sind ja Rauch-frei-Zwillinge…..du hast wie ich 8 Tage auf dem Zähler. Herzlichen Glückwunsch, du hast schon eine große Hürde geschafft. Bleib bitte dran!!!! Es ist zu schaffen, lies mal hier im Forum…….so viele haben es schon geschafft!

Wir werden das jetzt einfach gemeinsam durchziehen. Auch mir graut es vor den anstehenden Wochen und ich weiß wie du nicht, ob ich durchhalten werde

Mein 1. Rauchfrei-Wochenende war ich bewusst und absichtlich daheim. Da fühle ich mich relativ sicher. Und wenn mein Mann sich eine gönnt, dann weiche ich bewusst aus und bin froh, dass ich nicht bei dieser Kälte auf die Terrasse raus stehen muss.
Am kommenden Wochenende stehe ich vor der 1. großen Herausforderung. Heimspiel, Stadion, tolle Leute, ausgelassene Stimmung....für mich derzeit ohne Zigarette undenkbar. Aber ich kann mich ja letztendlich nicht ausschließlich zuhause verkrümeln und Elend geigen, nur weil ich nicht mehr rauchen will! Also werde ich versuchen stur zu bleiben…..Stück für Stück, Tag für Tag….und ich will auch ohne Zigaretten Spaß haben….das ist mein Ziel.

…wenn du willst gehen wir gemeinsam!

Durchhalten Happymay! Das bekommen wir hin!

Liebe Grüße von

Andrea

Verfasst am: 11.12.2018, 07:49
maxg89
maxg89
Dabei seit: 05. 12. 2018
Rauchfrei seit: 2185 Tagen
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Hallo HappyMay,

diese Gefühle kenne ich. Ich bin gerade ziemlich an den gleichen Punkt wie Du. Was mir aber von Anfang an hilft, sind die Überlegungen warum ich eigentlich Rauche.

Bsp.:
Morgens Kaffee, Zeitung und Zigarette
Was gefällt mir an der Situation? Richtig, die Zeit der Entspannung und der Ruhe für mich.
Was kann ich anstatt der Zigarette nehmen?
Ich stelle mir zu den Kaffee einfach noch ein bisschen Obst, das ist der Ausgleich zur Zigarette.

Die Stresszigarette
Stress an der Arbeit, Ärger mit Freunden oder Familie.
Warum Rauchen?
Runterkommen, Zeit für mich.
Anstelle der Zigarette, gehe ich raus lutsche ein Pfefferminzbonbon und atme tief durch.

Wenn mich das Verlangen nach einer Zigarette überkommt, dann schreibe ich die Situation in eine kleine Kladde. Wie stark ist das Verlangen auf einer Skala von 1-10, wer ist mit mir da und was für eine Situation hat das Verlangen ausgelöst? Wenn ich die Situation dann analysiere, habe ich meistens doch keine Lust mehr zu rauchen.
So gehe ich für mich die verschiedenen Situationen durch und schreibe mir die Sachen dazu auf.

Die Erkenntnis über die Perfidität des Rauchens und von Zigaretten hat ebenfalls geholfen.
Wir werden von einen Ding so beherrscht, das wir nur noch daran denken können. Warum beherrscht uns die Zigarette und nicht wir die Zigarette? Bin ich wirklich schwächer als die Zigarette, nein? Diese Gedanken rufe ich mir immer in den Kopf.

Für die ganz harten Momente habe ich meine alten Kippenstummel in ein Marmeladenglas gesammelt. Einmal ein Zug aus so einen Glas, und die Lust ist vergangen. So will ich nicht mehr riechen.

Ob ich es damit schaffe aufzuhören? Das weiß ich nicht, dass kann ich vielleicht in 1 Jahr sagen. Aber es hilft mir und ich fühle mich mit den Nichtrauchen gut.

Die Frage die wir uns stellen sollten ist relativ einfach. Geht es uns nach einen Zug an der Zigarette besser? Die Antwort darauf ist, ein klares NEIN, denn niemals hat die Zigarette unsere Probleme gelöst.

Alle sagen es wird besser, daran glaube ich. Also halte durch!

Liebe Grüße

max

Verfasst am: 11.12.2018, 06:51
HappyMay
HappyMay
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Rauchfrei seit: 2184 Tagen
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Guten Morgen,

ich bin ganz neu hier, habe mich gestern erst angemeldet. Vor 8 Tagen habe ich das letzte Mal eine Zigarette geraucht. Wahrscheinlich werde ich hin und wieder ein wenig Hilfe brauchen. Und was wäre da besser als ein Forum wie dieses?

Ich habe 37 Jahre starkes Rauchen hinter mir - mindestens 30 Zigaretten täglich, bei Stress, Frust, Geselligkeiten aber auch 40 oder 50 ...

Es ist mein gefühlt 100. Versuch, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe es nie geschafft, bin meist schon nach wenigen Tagen wieder rückfällig geworden.

Diesmal ist es ein ganz spontaner Versuch, ohne Vorbereitung, Reduzierung etc. Knallharter Entzug von heute auf morgen! Es ging mir beim Rauchen in den letzten Monaten immer schlechter, so dass ich mich oft fragte, wie lange ich wohl noch leben würde.

Vor einem knappen Jahr habe ich einen meiner besten Freunde verloren. Er starb ganz plötzlich mit nur 53 Jahren. Irgendwas mit dem Herzen, und außerdem viel Blut in der Lunge. Die Ärzte konnten leider nichts mehr für ihn tun. Er hatte seit seiner Jugend immer stark geraucht, und das brachte ihn höchstwahrscheinlich um.

Jetzt bin ich so alt wie mein Freund vor einem Jahr, und ich habe Angst davor, auch viel zu früh sterben zu müssen. Deshalb dieser spontane und verzweifelte Versuch, endlich rauchfrei zu werden, um mein Leben zu retten. Falls da nach 37 Jahren Kettenrauchen überhaupt noch was zu retten ist ...

Der kalte Entzug ist verdammt hart!!! Obwohl das Nikotin nach 8 Tagen eigentlich längst aus meinem Körper raus sein müsste, kann ich kaum noch klar denken. Alles dreht sich um meinen ständigen starken Jieper nach einer Zigarette. Irgendwie scheint fast alles in meinem Leben irgendwie untrennbar mit Zigaretten verknüpft zu sein.

Es fängt schon mit dem Morgenkaffee an, der ohne Zigaretten einfach keinen Spaß macht. Auch die Zigaretten nach dem Essen fehlen mir. Und die "Belohnungszigaretten" zwischendurch. Und die Zigaretten nebenbei beim Recherchieren im Internet oder beim Schreiben eines Forenbeitrags wie jetzt gerade. Ganz schlimm ist es beim Telefonieren! Normalerweise telefoniere ich gerne und sehr lange mit meinen Freundinnen. Aber ohne Zigaretten bin ich plötzlich nicht mehr in der Lage, ein Gespräch länger als 5 Minuten aufrechtzuerhalten. Mir fällt einfach nichts mehr ein, ich fange an herumzufaseln, es entstehen peinliche Pausen, und dann muss ich das Gespräch beenden. Was ist denn nur los mit mir???

Gut, dass ich momentan Single bin, sonst würde mir die "Zigarette danach" zusätzlich auch noch fehlen ...

Eigentlich bin ich ein recht fröhlicher Mensch; aber momentan macht mir wirklich gar nichts mehr Spaß, weil die Zigaretten bei allem fehlen, was ich tue. Es ist unglaublich deprimierend! Ich habe das Gefühl, ohne Zigaretten ein schrecklich ödes, entbehrungsreiches und total freudloses Leben vor mir zu haben.

Ich darf gar nicht an Weihnachten und Silvester denken. Ohne Zigaretten wird das bestimmt ein Desaster! Den Sekt muss ich dann ja auch weglassen, weil ich wirklich jedes Fitzelchen Selbstdisziplin benötigen werde, um nicht wieder zur Zigarette zu greifen, wenn um mich herum geraucht wird. Und wie man ja weiß, trägt Alkohol nicht gerade zur Stärkung der Selbstdisziplin bei.

Vielleicht sollte ich doch lieber erst im neuen Jahr versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören? Aber dann wären die hinter mir liegenden qualvollen 8 Entzugstage ja völlig umsonst gewesen, und ich müsste nochmal ganz von vorne anfangen.

Irgendwie stecke ich gerade in so einer dunkelgrau-hoffnungslosen Stimmungslage fest. Dazu kommt, dass ich mich seit vorgestern ständig räuspern muss und dann immer zähen Schleim hinten im Rachen habe. Ist das diese Selbstreinigung der Lunge, von der ich gelesen habe? Ich habe jetzt auch öfter Kopfschmerzen, schlafe schlecht und bin immer todmüde. Bisher fühle ich mich also leider nicht besser als vorher. Außerdem habe ich ständig Hunger! Das hatte ich mir alles irgendwie anders vorgestellt ... Wie lange dauert denn diese extrem unerfreuliche Phase? Wird das überhaupt irgendwann besser???

Sorry, ich musste mich einfach mal ausheulen. Habt Ihr vielleicht Tipps für mich, die mir diese harte Zeit ein wenig erleichtern könnten? Ich würde es diesmal so gerne schaffen, endgültig von den Zigaretten loszukommen!!!

Ich wünsche allen, die das auch gerade durchmachen, sehr viel Durchhaltevermögen und Erfolg!

Liebe Grüße von

HappyMay