Optimismus

Guten Morgen Lächeln!

Herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten geschafften rauchfreien Woche!

Du kannst echt mächtig stolz auf dich sein! Und denk immer daran, wenn mal schlechte Tage kommen, mit jedem Tag, an dem du Stur bleibst, hast du ihn ein kleines bisschen mehr erreicht, dass der kleiner und kleiner wird und an Macht verliert! Und irgendwann wird im langweilig und er bleibt ganz weg!

Meine Tochter spielt Handball und momentan ist Qualifikationsphase. Sie spielen um die Oberliga und wir sind in ganz Hessen unterwegs. Man hat echt einen riesen Spass mit den Mädels und den Eltern, aber teilweise ist es auch echt anstrengend und nimmt am Wochenende jede Menge Zeit in Anspruch, zumal mein Mann auch noch Betreuer der Mannschaft ist. Aber meistens ist es mehr Spass als Stress und 90 % der Eltern sind Nichtraucher !

Heute gibt's bei uns wieder viel regen, da wird das nicht mit joggen! Also werde ich versuchen ins Studio zu gehen.

Ich wünsche dir einen schönen Tag!

Liebe Grüße
Katja

Hallo Aki,
Ja schon 6 Tage. Wie die Zeit verfliegt.
Heute bin ich vom Arbeiten irgendwie erledigt. Aber ich habe nicht geraucht!
Ich habe nach der Arbeit einfach zuhause weiter gemacht und jetzt bin ich im Entspannungsmodus angekommen.
Wie geht es dir?
Liebe Grüße
Lächeln

Hallo Wilma,

Dankeschön für das Kompliment!
Heute morgen geht es mir echt super .
Bald ist die erste Woche um!

Dir wünsche ich einen schönen Tag und liebe Grüße
Lächeln

Guten Morgen Lächeln,
wenn schwer ist überleg dir was passiert wenn du rauchst:
ein bisschen Gift, ein bisschen Gestank,ein bisschen weniger Gesundheit....!
Und?...das braucht doch kein Mensch!
Mir hat das immer gut geholfen so zu denken, tut es übrigens immer noch.
Mach weiter So!
Hab einen schönen Tag
Lieben Gruss
stressless

Hallo Lächeln,

ja Du hast recht, die reine Entgiftung, also das Ausschleusen der Gifte aus dem Körper, kommt jetzt langsam schon zum Ende. Und auch damit hast Du recht, daß der psychische Entzug das ist, was den meisten Aufhörern mehr zu schaffen machen und auch länger vorhält. Wenn der körperliche Entzug abgeschlossen ist, merkt die Psyche, daß Du es ernst meinst und daß nix mehr nachkommt. Und fängt an aufzubegehren.

Aber Dein Vorteil ist, daß Du es weißt, daß Du es erkannt hast. Egal was Du in der nächsten Zeit fühlst (wenn überhaupt, vielleicht trifft es Dich ja auch gar nicht so schlimm - es ist nie zu prognostizieren, wie sich der Entzug entwickeln wird, also geh angstfrei da ran), was Du glaubst zu brauchen, tun zu müssen, ohne was Du glaubst, nicht weitermachen zu können - es ist eine Lüge der Sucht und Du weißt das.

Und je öfter Du sie das spühren läßt, je mehr Schmachter Du niederschlägst, umso kraftloser wird die Sucht. Also sieh es so: Du brauchst den psychischen Entzug, um dauerhaft rauchfrei zu werden. Nimm ihn an, wenn er kommt, nimm die Schmachter an, sei Dir gewiß, daß Dich jeder einzelne davon einen Schritt näher an Dein Ziel bringt. Vielleicht hilft Dir diese Denkweise, leichter damit umzugehen.

Und schließlich: Wie gesagt, Du weißt ja nicht, wie es kommt. Vielleicht ist es ja auszuhalten. Also mach Dir vorab mal nicht allzuviele Gedanken darüber. Nimm es an wie es kommt, trage Deine Befindlichkeiten hierher, und dann wird situativ reagiert. In Ordnung?

Toll daß Du schon fünf Tage auf der Uhr hast - jawohl, diese nicht mehr aufs Spiel zu setzen, ist eine gute Denkweise. Und mit jedem Tag mehr ist es ein weiterer Erfolg, den es zu konservieren gilt. Aber weißt Du was? Es ist zu schaffen.

Einen schönen Tag morgen wünscht Dir

Lydia