OKTOBER 2024 - rauchfrei in den Herbst!
Hallo ihr Lieben - Hoch die Hände, Wochenende
Unser Zug ist jetzt schon seit ein paar Wochen am Start und ich freue mich sehr, dass uns viele tolle Mitfahrer begleiten. Ihr befindet euch jetzt fast alle an verschiedenen Positionen eurer Rauchfreiheit, manche ganz am Start, einige haben schon ein paar Wochen geschafft und dann gibt es natürlich unsere Motivations-Vorreiter, die heute schon ganze vier Wochen Rauchfreiheit erreicht haben - Ganz ganz herzlichen Glückwunsch an den lieben Rico zu diesem tollen Erfolg und vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier so toll mit uns teilst.
Ich finde es so wichtig mitzuverfolgen, dass es uns anfangs ja allen recht ähnlich geht, es sind Ängste, Sorgen und Unsicherheiten da - aber wie wir eben mitlesen dürfen, ist es möglich und schaff- und machbar.
Die Suchtmomente sind tatsächlich immer nur Momente, wenn man sich das mal so bewusst macht, kann man schonmal ein Stückchen Angst wieder loslassen und tief durchatmen. Denn nicht nur sind es nur Momente, sie werden auch kürzer und kommen seltener, auch wenn uns das am Anfang gar nicht so vorkommen mag.
Und natürlich haben wir so viele Möglichkeiten, diesen Momenten zu begegnen, wie z.B. die tollen Empfehlungen hier im Forum:
http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
oder die unbezahlbaren Empfehlungen von Gleichgesinnten
Bei mir waren es die Strohhalmzigarette zum "Luft rauchen", die Atemübungen und mein ständiger Begleiter, die Flasche Wasser, die mir über diese Momente toll weiter geholfen haben, Spazierengehen, rausgehen, Laufen, Sport machen, viel viel hier schreiben, sich auch gerne mal ausheulen und Trost finden und vor allem Verstehen, was da im Körper vor sich geht. So lässt sich das alles wieder um einiges relativieren.
Ich habe geheult wie ein Schlosshund, war super emotional, zeitweise zickig (sorry an alle Beteiligten ;) - aber ich habe mich da durchgekämpft, und wenn ich das kann, könnt ihr das auch.
Wie meine lieben Kollegen hier schon öfter geschrieben haben, verläuft der Entzug in sogenannten Wellen. So hatte ich an Tag 17 den ganzen Tag über z.B. gar keine Suchtmomente, an Tag 18 war das schon wieder eine andere Geschichte. Da könnte man auf die Idee kommen, dem Suchtteufel ein Ohr zu schenken, der einem zuflüstern möchte, dass es ja sowieso keinen Sinn hat und besser wird es auch nicht und überhaupt war es eine ganz schlechte Idee aufzuhören, oder ein schlechter Zeitpunkt und eigentlich ist es sowieso egal und Tante Helga ist saufend und rauchend 110 Jahre alt geworden und war bei bester Gesundheit ....
Wir alle kennen diese Stimme. Bitte lasst euch auf keine Diskussionen ein, sondern konzentriert euch auf die vielen kleinen Erfolge, die ihr erlebt. Kein Rauchermief mehr, besserer Atem (besser atmen vor allem ;), dieser Moment morgens, wenn man rauchfrei aufwacht, ohne Kopfweh oder Druck auf der Lunge ... es gibt so viele tolle Sachen, über die wir uns auch schon am Anfang freuen können.
Belohnt euch für jeden kleinen Erfolg, mich hat das richtig motiviert und ich bin auch der festen Meinung, ich habe jede einzelne Belohnung voll verdient
Bestraft euch nicht für die Zeit, die ihr "verraucht" habt, sondern freut euch über jeden neuen Tag Rauchfreiheit.
Irgendwann, und ihr werdet es vielleicht gar nicht so richtig merken, werden ihr auf einmal feststellen, dass ihr überhaupt nicht mehr ans Rauchen denkt. Wahnsinn, oder?
Und dann kommt wieder so ein komischer Moment, in dem man in die Tasche greift und die Schachtel rausholen möchte- und kann herzlich über sich selber lachen, denn diese Momente sind nicht mehr mit Leiden und Entzug verbunden, sondern nur noch alte Synapsen im Hirn, die uns manchmal einen seltsamen Impuls übermitteln wollen, der gar nicht mehr aktuelle ist.
Ging mir so nach 4 Jahren Rauchfreiheit, als ich mit dem Hund noch eine Runde laufen war und mir auf einmal dachte - Ja super, dann kann ich ja gleich noch schnell eine Rauchen ...
Da sieht man mal, wie diese Sucht sich einnistet. Aber - und das ist wirklich ganz wichtig - das hat nichts mehr mit dem Entzug zu tun und der Wunsch nach einer Zigarette ist auch nicht mehr da.
So, dass war jetzt ein langer Beitrag von mir, ich hoffe, er unterstützt den einen oder anderen oder gibt vielleicht einen Denkanstoß - ich würde mich super freuen, wenn meine Erfahrungen euch stärken und euch die Kraft geben, auch in schwierigen Momenten weiterzumachen und sich durchzukämpfen.
Es lohnt sich so sehr.
Habt alle ein wunderschönes, rauchfreies und entspanntes Wochenende!!!
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
Hallo liebe Elvira,
schön, dass du mit dabei bist
Ja, Veränderung kann Angst machen und ich glaube, es geht/ging uns allen ein bisschen so, wenn wir wichtige Schritte in unserem Leben unternommen haben, die etwas verändern, auch wenn es zum Guten ist.
Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und wie man im englischsprachigen so sagt "Better the devil you know", so nach dem Motto, egal wie ungut es eigentlich ist, könnte ja schlimmer kommen, tut man sich doch öfter mal gar nicht so einfach. Du bist jetzt knapp zwei Wochen dabei, was ist dir denn dabei schon so alles bewusst geworden? Was motiviert dich, was wünschst du dir, was versprichst du dir vom Rauchstopp und vor was genau hast du Angst?
Wie Klaus schon sagt, der beste Zeitpunkt ist eigentlich immer jetzt. Allerdings hat es auch bei mir ein bisschen gedauert, mich da festzulegen und rückblickend war das gar nicht so doof. Natürlich bringt es nichts, das Vorhaben über Wochen und Monate hinauszuzögern, trotzdem ist es gut, wenn man sich denn mal mit sich selber auf ein Startdatum einigt, entsprechend vorbereitet zu sein. Denn dann wird es umso leichter sein, durchzuhalten und dem Nikotinteufel langfristig in den .... zu treten, wenn ich das mal so salopp sagen darf.
Persönlich finde ich, dein totaler Neuanfang könnte eine tolle Chance für dich sein, gerade weil dich alte Rituale und Gewohnheiten eben nicht so verfolgen. Ist das nicht ein toller Gedanke, die neue Wohnung ohne Rauchgeruch zu beziehen (auch wenn man nicht in der Wohnung raucht, es sind Klamotten etc., die den Mief leider überall hin mitbringen)?
Eine neue Arbeitsstelle, in der ganz selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass du nicht rauchst, keiner fragt dich, ob du mitkommst, niemand schaut dir über die Schulter, ob du auch durchhältst, keiner versucht dich zu überreden, das klingt doch nach einem weiteren guten Aspekt für den Start?
Wenn du dir für Suchtmomente Strategien zurechtlegst, wie du durchhalten und weitermachen kannst, sozusagen auf jeden Fall vorbereitet bist, vergrößerst du schonmal deine Chancen um einiges und da du schon hier bei uns im Forum bist - Schreiben und der gegenseitige Austausch hilft ganz gewaltig.
Beim Rauchstopp geht es uns allen übrigens ganz ähnlich, was Ängste und Sorgen betrifft, das ist das Wesen der Sucht, das uns ja gerne bei der Stange halten möchte.
Als ehemalige Gelegenheitsraucherin (Raucherin bei jeder Gelegenheit) kann ich dir aber aus erster Hand versichern, dass ein rauchfreies Leben nicht nur um einiges gesünder, sondern auch sehr viel vielfältiger, authentischer und erfolgreicher sein kann. Bei mir war und ist das so, auch wenn ich es mir damals nie hätte vorstellen können, bin ich heute noch stolz und happy, dass ich es damals angepackt und durchgestanden habe.
Und natürlich bin ich dem Forum hier sehr dankbar, dass mich durch den Entzug hin begleitet, mich mit Informationen versorgt und mir den Schritt in die Rauchfreiheit um einiges leichter gemacht hat.
Du schaffst das auch und stell dir mal vor, wie toll es sein wird, zurückzublicken und zu sagen:
Zum Glück habe ich nicht so lange gewartet
Wir freuen uns schon, weiter von dir zu hören und drücken die Daumen für dein Startdatum.
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
ich habe vor knapp 2 Wochen mit der Anleitung zur Raucherentwöhnung gestartet. Seitdem schwankt es immer wieder zwischen Motivation und Angst. Ein Datum mit dem rauchen aufhören festzulegen fällt mir sehr schwer. Ich habe dabei das Datum immer wieder verändert. Man soll den Tag ja eig. nicht zu weit in die Ferne schieben. Andererseits trete ich demnächst eine neue Arbeitsstelle an, nachdem ich mehr als 1 Jahr arbeitslos war. Nun bin ich unsicher, ob ich es mir nicht zu schwer mache - neue Arbeit, neuer Wohnort und Nikotinentzug - oder ob es auch eine Chance sein könnte?
Viele Grüße
Elvira
Hallo Elvira
Du fragst dich nach einem guten Datum um das Rauchen sein zu lassen.
Tja....ist es morgen nach Sylvester oder in drei Jahren?
Eine gute Frage. Was sagt der Verstand?
Was sagt dein Bauchgefühl?
Nach Allem, was wir über die Wirkung des Rauchens wissen
wäre es das Beste gewesen niemals damit anzufangen.
Nun, das ist nun zu spät.
Hätte, hätte Fahrradkette heißt es schnell.
Überlegen wir mal sachlich.
Wie lange ist es denn gut und sinnvoll den Körper zu vergiften?
Eine Woche, ein Monat oder doch besser einige Jahre.
Vermutlich kommt man nach vielem Abwägen auf die Idee,
sofort damit aufzuhören.
Und da ist er auch schon.
Der ideale Termin für den Rauchstopp ist jetzt!
Jetzt, in diesem Augenblick.
Wenn wir das denken, kommt sofort der Widerstand.
Das Suchtgedächtnis ist besorgt und meint....nein.....besser später.
Wann? Irgendwann vielleicht, aber auf keinen Fall jetzt.
Das wird jedes Mal so sein, wenn wir daran denken das Rauchen zu stoppen.
Ein Dilemma!
Was ist zu tun?
On - Off
Nehmen wir mal an, wir wollten ins Schwimmbecken springen fürchten uns aber vor dem Wasser. Es ist nicht warm genug, es ist nass, es ist zu tief oder nicht tief genug. Wir stehen am Rand und denken nach. Wann sollen wir in das Wasser springen?
Da stehen wir eine Stunde, gehen wieder in die Umkleide und ab nach Hause.
Zurück zum Rauchen
Wie wäre es damit:
Jede nicht gerauchte Zigarette ist eine gute Zigarette.
Der nächste Schritt ist alles entsorgen. Gnadenlos, alles was zum Rauchen gehört. Nicht wegräumen, wegwerfen! Tabak und Zigaretten sind krebserzeugendes Dreckszeug und das gehört in den Müll!
Dann hier im Forum lesen und sich wappnen. Das Craving wird kommen und nerven. Tieeef Luft holen und dann verschwindet es wieder. So geht das eine Zeit. Übrigens wird es auch so sein, wenn du in drei Monaten aufhörst.
Also: Mein Fazit!
Rauchstopp wann? Jetzt!
Liebe Grüße Klaus
Hallo Elvira....
Ich glaube, ich würde es als eine Chance betrachten! Eine richtig gute Chance für einen Nichtraucherneuanfang!
Rauchen ist ja doch sehr mit bestimmten Situationen und Ritualen verknüpft. Wenn du auf der Arbeit nie geraucht hast, vermisst du nicht in jeder Mittagspause die Zigarette. Und auch die neue Wohnung würde ich als Neustart betrachten. Eine Nichtraucherwohnung!
Umzug ist natürlich stressig...wann ist es denn soweit? Wenn der Umzug nächste Woche ansteht, würde ich ggf warten. Andererseits....die Zigarette hilft auch nicht beim Kartons packen
Wie weit bist du im Raucherentwöhnprogramm?
Bist du wirklich noch in der Planungsphase, oder schiebst du den Stop vor dir her?
Nach Terminen suchen ist ja oft nur ein von der Sucht gesteuertes Aufschieben...
Liebe Grüsse
Hallo an alle rauchfreien Lotsen, Raucher und Ex-Raucher,
ich habe vor knapp 2 Wochen mit der Anleitung zur Raucherentwöhnung gestartet. Seitdem schwankt es immer wieder zwischen Motivation und Angst. Ein Datum mit dem rauchen aufhören festzulegen fällt mir sehr schwer. Ich habe dabei das Datum immer wieder verändert. Man soll den Tag ja eig. nicht zu weit in die Ferne schieben. Andererseits trete ich demnächst eine neue Arbeitsstelle an, nachdem ich mehr als 1 Jahr arbeitslos war. Nun bin ich unsicher, ob ich es mir nicht zu schwer mache - neue Arbeit, neuer Wohnort und Nikotinentzug - oder ob es auch eine Chance sein könnte?
Viele Grüße
Elvira
Hallo Melanie, das klingt doch gut. Der Schlaf kann die ersten Zeit wirklich etwas schlechter werden, aber das pendelt sich schnell wieder ein.
Meist verläuft der Entzug auch in Wellen, wo es unterschiedlich schwer fällt.
Plane immer von Tag zu Tag, immer Step-by-Step. Jeder Tag ist ein Erfolg. Belohne Dich ab und zu auch, das erhält die Motivation.
Dir ein tolles Wochenende.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
es fiel mir gestern erstaunlich leicht. Habe natürlich wahrgenommen, wann ich eigentlich immer rauchen gegangen wäre aber konnte mich davon ohne Aufwand ablenken. Am Nachmittag hatte ich einmal großes Verlangen, hab mitten auf der Straße kurz geheult und dann war wieder gut.
In der Nacht habe ich schlecht geschlafen, kann es sein das man den Entzug da intensiver merkt?
Heute ist bis jetzt alles gut. Bin glücklich, habe sonst noch nie bis Tag zwei geschafft.
Alles Gute an alle und einen schönen Start ins Wochenende.
@Rico, danke für deine mutmachenden Worte und gute Besserung an dein Kind.
Heute ist der erste Tag ( letzte Z. gestern Abend ca.21:30 Uhr). Bin seit 5:30 Uhr auf den Beinen und muss sagen, dass es dieses Mal definitiv anders ist....positiv anders.
Wünsche euch allen einen schönen und erfolgreichen Tag.
Hallo Melanie, Tag 1 ist geschafft? Wie lief der gestrige Tag bei Dir? Was war einfach, oder was war schlecht?
Gerade die ersten Tage werden oft als die schwerste Zeit angesehen, merkt man doch schnell, wie viel Platz die Zigarette in unserem Leben eingenommen hat. Alles was ablenkt und Dich auf andere Gedanken bringt ist da genau richtig. Was hat Dir gestern besonders geholfen?
Dir ein tolle, hoffentlich entspanntes Wochenende.
Viele Grüße
Andreas
Hallo fabs94,
ich freue mich sehr, dass Du geantwortet hast und vor allem über die Tatsache, dass Du alles so ehrlich geschildert hast. So können wir das auch gut angehen.
Als erstes - nur nicht den Kopf in den Sand stecken, ok? Da wo Du jetzt bist, haben schon sooooo viele rum gedümpelt. Deine Gedanken, Deine Sorgen kennen hier ganz viele. Und haben es am Ende doch geschafft!
Ich lese aus Deinen Worten, dass Du es unbedingt willst. Also, hauen wir rein!
Es gibt ganz viele Strategien, rauchfrei zu werden. Nicht die erste zündet gleich bei jedem.
Das Letzte was ich will, ist Dir Ratschläge zu geben. Steht mir nicht zu und Ratschläge können auch sinnbildlich "Schläge" sein.
Aber - ich hätte da vielleicht eine Idee, wie Du weiter kommen könntest. Du schaust da mal drüber, und entscheidest, ob das was wäre, oder Du hier und da modifizieren möchtest. ok?
Du schreibst "muss ich alles neu machen oder einfach wieder nicht mehr rauchen?"
Ganz ehrlich - das Wort "muss" würde ich da gedanklich mal weg nehmen und sagen:
Ein neuer Anfang wird hilfreich sein.
Starte ganz neu. Ganz von vorne. Mach` einen Schnitt. Stell`den Zähler auf Null. Und schau` nochmal zurück:
Eingestehen, dass dieser Versuch gescheitert ist bringt Dich sicher weiter, als es immer weiter halbherzig zu versuchen. Du warst viele, viele Tage rauchfrei. Du hast was erreicht mit diesem Versuch. Klopf` Dir ruhig auch mal auf die Schulter.
Und dann schaust Du auch bitte genau darauf, was der Auslöser war, der Dich wieder hat zur Zigarette greifen lassen. Eine gute Reflexion ist sehr nützlich für Deinen zukünftigen Rauchstopp. Was brauchst Du in den Momenten, wo das Verlangen groß ist? Welche Form der Ablenkung hilft Dir? Wie kannst Du Dich belohnen? Was macht den Rauchstopp für Dich lohnenswert? Du kannst es auch aufschreiben.
Und überlege Dir vielleicht, ob Du eine Nikotinersatztherapie nutzen möchtest. Damit ist natürlich keine E-Zigarette gemeint, sondern Pflaster, Kaugummi oder Spray aus der Apotheke. Dazu kannst Du Dich auch am besten vor Ort beraten lassen. Die passende Dosis wird entsprechend des vorherigen Nikotinkonsums ermittelt. Das reduziert den Suchtdruck, setzt aber trotzdem voraus, dass die Routinen letztendlich verändert werden. Hat schon vielen geholfen.
Wenn Du startest, dann voll und ganz. Entsorge alle (alle) Zigaretten und sämtliche Rauchutensilien, die sich in Deiner Wohnung befinden. Du brauchst nichts mehr davon, denn ab jetzt bist Du Ex-Raucherin (oder Nicht-mehr-Raucherin, so wie es zu Dir passt). Vielleicht stellst Du Dein altes Raucher-Eckchen um, dekorierst es schön - nur so eine Idee.
Und dann würde ich Dir vorschlagen, einen Abschiedsbrief an die Zigarette zu schreiben. Da gibt es natürlich die Möglichkeit, dies hier im Forum für alle lesbar zu machen (Du bist ja anonym hier). Oder aber, Du machst es ganz für Dich.
Und dann lässt Du dieses Kapitel hinter Dich.
Als "kleines Netz" für den "Notfall" lasse ich Dir die Telefonnummer unserer Hotline hier: 0800 8313131
Du kannst die Telefonberatung auch gleich mit ins Boot nehmen, man kann geplante Rückrufe vereinbaren.
Und wir hier im Forum sind ja sowieso 24/7 da....
Was denkst Du? Könnte es für Dich so funktionieren?
Ich würde mich sehr freuen, wieder von Dir zu hören.
Liebe Grüße
Silke
Hallo zusammen,
da ich mich gerade in einer Umzugsphase befinde und gleichzeitig renoviere – und obendrein mein Auto den Geist aufgegeben hat (@Sven, ich brauche meins also nicht mehr zu reinigen) – melde ich mich nur kurz. Wie viele hier schon beschrieben haben, ist Ablenkung eine gute Alternative zum Konsum. Meine Ablenkung besteht zurzeit aus "Wände streichen", und da ich keine Rauchpausen mehr brauche, geht das Ganze auch viel schneller. Vor meinem Rauchstopp hätte mich der Stress durch das defekte Auto mit Sicherheit zu einem erhöhten Zigarettenkonsum verleitet und bin froh, dass ich nicht eingeknickt bin.
Ich wünsche uns allen, dass uns die Alltagsgrätschen nicht zu Fall bringen.
Herzlich willkommen an Anna, Melanie und Wildfang!
LG Andreas