Nun besser vorbereitet ein neuer Start
Hallo Quasi,
schön, dass dich Ines noch auf dem Schirm hat. So habe ich auch mitbekommen, dass du nun den 2ten Jahrestag feiern darfst freut mich sehr. Herzlichen Glückwunsch und viele Grüße
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Hallo zusammen,
Kaum zu glauben, aber selbst bei mir sind die Gedanken an Zigaretten inzwischen abgeflaut. Ich denke mal alle paar Tage dran, aber nicht mehr quälend.
Vor ca 2 Jahren hatte ich eine große Zahn-OP und schaffte es nicht danach nicht zu rauchen. Auch wenn ich mich dafür hasste. Vor knapp 2 Wochen war eine weitere große Zahn-OP und ich erinnerte mich wie verzweifelt ich vor 2 Jahren dabei war. Ich war aber einfach nur froh, dass ìch mir darum jetzt keinen Kopf mehr machen muss. Jetzt war das schlimmste der kurzfristige Verzicht auf Kaffee (wenn man Schmerzen und so mal außen vor lässt)
Bald bin ich dann 2 Jahre rauchfrei und endlich fühlt es sich wirklich nach Freiheit an. Bei mir hat es lange gedauert, aber die Sturheit und Festhalten an meiner Entscheidung haben sich letzten Endes ausgezahlt. Dadurch wird es nun nicht immer leicht sein, aber was ist im Leben schon leicht. Ich bin vorbereitet und werde weiter rauchfrei bleiben.
Grüße an alle Mistreiter und alle, die mich in der Anfangszeit hier so sehr unterstützt haben.
Quasi
Liebe Quasi,
Ich freue mich, dass du uns weiterhin folgst.
Es ist nicht leicht sagst du, aber du gehst den Weg stur weiter.
Ich bin beeindruckt von dir und freue mich riesig für dich. Irgendwann gehst du ohne stolpern mit einem glücklichen Lächeln daran glaube ich ganz stark.
Alles Gute für dich.
LG Rita
Hallo Quasi,
zu den 650 Tagen gratuliere ich dir. Etwas spät zwar, aber von Herzen. Das ist gut, dass dir die Rauchfreiheit nicht egal geworden ist. Wer tanzt heute schon durchs Leben? Die äußeren Umstände sind nicht danach. Aber der Frühling kommt schon näher - da wird wenigstens das Wetter wieder schöner. Wie geht es deinem Quasi? Ich hoffe er hält dich noch in Bewegung. Ich wünsche dir bessere Zeiten. Alles Gute.
Viele liebe Grüße
Hallo zusammen,
650 Tage. Da muss ich mal wieder ein paar Sätze hier lassen.
Nach 650 Tagen bin ich zwar weiter rauchfrei, aber das Nichtmehrrauchen braucht dennoch immer wieder Kraft und nimmt Raum ein. Aber das ist okay. Wichtig ist die Rauchfreiheit, dass die bei meinen psychischen Erkrankungen nicht easy zu erreichen ist, war klar. Und dass es ein langer Prozess wird auch.
Aber entgegen aller Ärzte- und anderer Meinungen bin ich seit 650 Tagen rauchfrei und werde diesen Weg weiter gehen. Ich schau dabei nicht toll aus und tanze nicht durchs Leben, aber ich bleibe dabei und stolpere immer weiter voran auf dem Weg. Ich rauche schlichtweg stur nicht.
Das soll keine Ermutigung sein für andere, denn bei vielen läuft es nach gewisser Zeit ja leichter. Aber wenn es nicht so einfach läuft, dann ist das eben auch okay. Ich habe gelernt zu kämpfen und kämpfe auch hier weiter.
Rauchfreie Grüße,
Quasi
Hi Quasi,
eben bin ich über Deinen Post gestolpert und möchte
Dir quasi im Vorüberschlendern einen Gruß zuwinken.
600 + Tage ohne Qualm und Rauch sind eine richtig
stolze Hausnummer!
Schön, dass Du Dich kurz gemeldet hast, ich finde es
immer wieder aufbauend zu lesen, dass die Rauchfreiheit
anhält.
Herzliche Grüße und alles Gute für Dich
Silke
Hallo zusammen,
"Ich bereite mich vor" passt eigentlich nicht mehr. Aber so selten wie ich inzwischen hier unterwegs bin, lohnt sich auch kein neues Thema.
600 Tage. Krass! Zugetraut hatte es mir niemand, geschafft habe ich es trotzdem. Leicht war es lange nicht, aber umso größer ist der Erfolg.
Zur Feier des Tages wollte ich mal Grüße hier lassen. Ich bin froh, dass die Rauchfreiheit bei dem nun seit März anhaltendem Homeoffice schon etwas gefestigt war vorher. So bin ich auch zu Hause weiter rauchfrei und nehme mir bewusst andere Pausen.
Danke für all die Unterstützung hier, vor allem zu Beginn!
Grüße,
Quasi
Hallo,
So liebe Worte zu den 500 rauchfreien Tage. Danke!
Vielleicht schaffe ich es bald auch mal wieder in dem ein oder anderen Wohnzimmer vorbeizuschauen. Solange erst einmal hier ein "Danke"
Ich musste Freitag feststellen, dass die Rauchfreiheit alles andere als sicher und stabil ist. Nach der Mitteilung über den Todesfall eines engen Freundes in der Nacht auf Freitag, war ich am Trudeln und Stolpern. Am Freitag habe ich dann tatsächlich benebelt eine Packung Zigaretten aus dem Automaten gezogen und mich weinend auf den Balkon gesetzt. Es gab dann am Freitag 3 Zigaretten bevor die restliche Packung im Müll gelandet ist und damit war es dann auch wieder erledigt. Ich glaube, dass es so eine Art Abschied nehmen war, weil ich mit diesem Freund so endlos viele Zigaretten gemeinsam geraucht hatte. Die Trauer überrollte mich einfach und die erste "Lösung" des Kopfes war "Rauchen". Natürlich Unsinn, aber zu dem Zeitpunkt war rationales Denken nicht möglich.
Naja, ich sehe es als Ausrutscher. Nach 3 Zigaretten wurde die Packung entsorgt und keine neue besorgt. Ich mache mich nicht dafür fertig, denn es war eine Ausnahmesituation. Ich sehe es als Erinnerung daran, dass ich aufpassen muss, dass im Kopf immer noch verankert ist, dass eine Zigarette die ultimative Lösung ist. Aber ich mache rauchfrei weiter, hake es ab, verstehe es und mache weiter. Die Zigaretten helfen nicht, bei gar nichts, aber die Lügen, die ich über Jahre gepflegt habe, die sind gut verankert.
Ich stolper also weiter und es war nur ein kurzer Sturz.
Grüße,
Quasi
Hallo Quasi,
❤️lichen Glückwunsch zu 500
Wenn du auch denkst, dass du durch dein Leben stolperst, so gehst du doch in die richtige Richtung. Und meine Fortbewegung ist auch nicht immer elegant Also bist du damit auch nicht alleine
Ich wünsche dir einen schönen und erholsamen Urlaub.
Viele liebe Grüße