♥Novemberzug 2024♥ - Bitte einsteigen!

Pati! Pati! Go go go! Du schaffst das!

Hallo ihr Lieben,
ich danke Euch für die tröstenden Worte.
Ich habe heute Morgen beschlossen nicht mehr zu rauchen.
Das habe ich die letzten Tage und Wochen zwar schon des Öfteren beschlossen, aber heute fühlt es sich "echt" an?!
Mal schauen, wie es klappt.
Wünsche Euch ein schönes, sonniges Wochenende
Liebe Grüße
Pati

Hi Froilein , Hi liebe Novembis
@Froilein
Schön, von dir zu lesen.
Du schwirrst durch die Republik
und ich hoffe es geht dir gut.
Ja, manchmal ist es schwer nicht zu rauchen.
Eine so starke Sucht meldet sich immer mal wieder,
auch ich spüre das.
Zum Glück immer seltener
und auch immer schächer.
Es ist da aber immer so eine Art Grundrauschen.
Sowas wie ein Meeresrauschen in der Ferne.
Es erinnert an eine süchtige Vergangenheit.
Wohlwissend, das ein Bad in diesem Meer tödlich ist.
Liebe Novembies, die meisten von euch
sind jetzt über 100 Tage rauchfrei.
Spürt ihr positive Veränderungen?
Geht es euch mental besser?
Schreibt doch mal etwas darüber.
Ich wünsche euch einen schönen Freitag.
Liebe Grüße
Klaus

Hallo ihr Lieben,
Ich rauche weiterhin nicht. Und das ist sehr schwer. Mehr bleibt im Moment nicht zu sagen...mir geht's eher mittel, aber ich funktioniere irgendwie und oft gibt es auch tolle Momente. Blumen, Meditieren, obdachlos im Zug sitzen....
@Pati: no worries, weitermachen. Ich bin nun im 10. Jahr des Aufhörens...irgendwann wird's klappen..vielleicht genau JETZT.
Knuff an Euch Alle (diesmal aus Koblenz...lacht nicht..)

Hallo zusammen,
bei mir läuft es eigentlich ganz gut. Tagelang kein Gedanke an eine Zigarette.
Aber auf einmal kommen da doch immer wieder so Momente rein. Gemütlicher Platz an der Sonne mit einem Getränk, plötzlich kommt die Erinnerung, wie gemütlich das doch war eine zu qualmen.
Da könnte man schon drauf reinfallen.
Und dann? " ... Scham, Trauer und Wut ... " schreibt Pati. Ich weiß gar nicht, was bei mir überwiegen würde.
Wahrscheinlich würde ich mir vornehmen gleich am nächsten Tag wieder aufzuhören, oder am nächsten Wochenende oder am nächsten 1. So war war das jahrelang bei gescheiterten Aufhörversuchen.
Also, versuche ich weiterhin nicht drauf reinzufallen. Denke anstatt an ein entspanntes Rauchgefühl lieber an morgendliches Kopfweh und Husten, den unglaublichen Zwang, die Unfreiheit, stinkende Klamotten, schlechte Durchblutung von Extremitäten, Haut, Schleimhäuten, Schwäche, die Angst beim Routine-Gesundheitscheck und das schwer verdiente Geld, mit dem sich die Tabakkonzernmanager in Überseee die Taschen füllen. Das muss beim standhaft bleiben helfen oder wenns doch passiert ist, es am nächetn Tag gleich wieder sein zu lassen.
VG Konrad

Bei mir ist es immer das der Anfang mir leicht fällt aber dran bleiben ist für mich die größte Hürde.
Jetzt erst wieder gemerkt im Karneval
Ich hätte da so ne Lust eine zu rauchen obwohl ich keinen Alkohol trinke.
Froh war ich das der Tabakladen zu hatte und wir nicht mehr zur Tanke laufen konnten, da wir zum Bus rennen mussten

Hallo zusammen,
wenn es so leicht wäre, bräuchten wir diese Foren, Bücher und was es alles so gibt nicht.
Und kein Mensch kann uns sagen "Genau so und nicht anders funktioniert es" Leider.
Was mir (scheinbar) hilft, hilft anderen gar nicht und das "Scheinbar" sagt aus: Auch ich weiß nicht, ob dieser Rauchstopp endgültig ist
Liebe Grüße Anna

Hallo Patti
Es tut mir leid das du auch diesen Rückschritt erleiden müsstest, aber Du bist damit nicht allein.
Ich habe letztens noch zu meinem Sohn gesagt das es nicht schlimm ist zu scheitern, denn man lernt dazu.
Ich rate dir das Mal zu hinterfragen und wie du die Hürden besser kompensieren kannst. Diese kleinen Schritte gehen und sehen wie es klappt, sich aber auch nicht unter Druck setzen wenn du ins wanken kommst.
Erarbeite Strategien
Ich bin da auch immer am hampeln und bin auch schon immer wieder gescheitert. Was ich wichtig finde nicht aufzugeben.
LG Nadine

Guten Morgen liebe Pati
Schön von dir zu lesen und
schön das du wieder da bist.
Der Rückfall gehört zum Entzug.
Das ist eben so.
Das ist hier fast allen schon passiert.
Ist blöd...ja!
Aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.
Im Gegenteil. Wir können daraus lernen.
Wie ist das passiert?
Was hat mich getriggert?
Kann ich mit solchen Situationen
anders / besser umgehen?
Das ist wichtig, weil diese Situationen oft wiederkommen.
Stress, Unglück, Liebeskummer,
Streit .... aber auch das Gegenteil kann triggern.
Uns geht es gut und wir werden leichtsinnig.
Ach ja eine geht ja....!
Uns schwupp ist es passiert.
Alkohol ist auch so ein Trigger.
Frag dich .... was ist da passiert.
Reflektiere was da passiert ist
und suche nach neuen Strategien dafür.
Ich schicke dir Mut und Kraft
Viele Grüße
Klaus

Hallo Pati!
Ja, schade....leider verläuft nicht jeder Rauchstop gleich. Aber ich finde am schwierigsten ist immer der Absprung!
Und ich weiss leider sehr genau wovon die Rede ist
Fühle mich ein bisschen als Königin des Rückfalls
Nur Aufgeben ist seit Juni keine Option mehr für mich!
Angst vor dem Versagen....
Aber ehrlich....nur aus Angst vor dem Versagen gar nicht erst anzufangen? DAS wäre in der Tat blöd!!
Richte dein Krönchen, halt die Schachtel unters Wasser und spring wieder auf! Und am 6. Juni (?) holen wir die Feier anlässlich deines 99 Tag rauchfrei dann nach!!!