♥Novemberzug 2024♥ - Bitte einsteigen!
Hallo liebe Novembis
Ihr kämpft tapfer, das ist fantastisch.
Das Nicht Rauchen nervt!
Es kratzt an eurem Selbstvertrauen.
Alle sind gereizt und depressiv.
Kurz:
Alles Kacke!
Kalt ist es auch noch.
Wie kommen wir da raus?
Erinnern wir uns an das Schöne
Das ist genau das, was wir jetzt brauchen!
Was das ist, wißt ihr selber.
Sorgt gut für Euch, seid lieb zu euch!
@Nadine
Herzlichen Glückwunsch für deine erste Woche ohne Kippen.
Wie schön ist das denn?
Es ist super Toll und du gehörst tüchtig gefeiert!
Diese Wartepausen wobei auch immer
waren bei mir auch immer die Raucher Gelegenheiten.
Dann noch mit einem frierenden Kind an der Seite.
Eine starke Leistung, da auf die Kippe zu verzichten.
@Eva
Zwei Wochen ohne Stink und ohne Stank!
Wird ja immer besser hier! Bewegung, Blumen.... alles Schöne hilft.
@ Matze
Was für eine Story und jetzt 2 Wochen ohne diesen ganzen Dreck!
Meine Glückwunsch! Weiter so!
@ Travelmaster
Wie schön das du dabei bist.
Mein Tipp: Die volle Schachtel von der Kommode in den Müll!
@ Anna
Du bist ganz am Anfang des Entzugs.
Andauernd kommt dein Craving, klopft an
und will das du wieder rauchst.
Toll, das du nicht verhandelst.
Aber es ist anstrengend.
Deswegen ist es normal und richtig,
das du müde bist.
Schlafe soviel du kannst.
Dein Körper wird es dir danken.
Wer schläft kann auch nicht rauchen
@ Sylke
Willkommen und herzlichen Glückwunsch
für eine Woche rauchfrei!
Deine Ideen sind ganz toll,
Lego Blumen und Frisör tun der Seele sicher gut.
@Frollein
Viele Grüße ins Tiny House!
Bald hat du wieder drei Wochen auf dem Konto.
Du kannst dich sicher noch gut erinnern!
Ich drücke dir beide Daumen!
Es ist spät und das wars für Heute
Einen schönen Donnerstag für euch
Liebe Grüße
Klaus
danke für deine Worte
Ich gebe ehrlich zu, dass ich ganz schön am kämpfen und nicht gut drauf bin. Habe es schon im sogenannten "Wohnzimmer" beschrieben, momentan weiß ich nicht, was ich überhaupt will. Warum liegt mir so viel daran, jetzt eine zu rauchen? Es verändert doch gar nichts außer eine komische Stimmung.
Habe heute einen schönen Spaziergang gemacht, Wetter hat gepasst und zum Glück niemanden begegnet. Ich habe manchmal einfach keine Lust auf oberflächliche Gespräche. Und mein momentanes Befinden wird in der Welt außerhalb des Internets von niemanden verstanden, nicht mal vom Partner (er hat tatsächlich einfach so aufgehört). Konnte mir zum Beispiel so tolle Leitsätze anhören "Wenn man nach 2 Wochen noch das Bedürfnis hat will man einfach nicht" Naja, ansonsten versteht man sich ja aber das Thema ist sinnlos
Vielleicht will ich ja wirklich nicht aufhören
Egal, wieder ein Tag rum gebracht Ich lebe noch und alle anderen auch
LG Anne
Liebe Anne,
weißte... vor einigen Jahren habe ich mit dem Rauchen aufgehört, ganz leicht und mit Freude. Hat mir nichts ausgemacht. Tja.. dann einen ganz blöden Gedanken gehabt nach ein paar Monaten: "Na... eine einzige Zigarette wird mir doch nicht schaden. Kann ja JEDERZEIT und OHNE PROBLEME wieder aufhören." Pustekuchen!!!
Jetzt mein X-ter Versuch. Die letzten Male nicht mal 24h ausgehalten und wieder rückfällig geworden. Nun hab ich bald 3 Wochen geschafft und die Vergangenheit hat mich gelehrt: Eine Zigarette reicht schon aus um wieder in den Strudel zu geraten und das hat sich in mein Gehirn gebrannt. Ich hab Höhen und Tiefen. Sobald der "Moment" kommt und ich hoffe er kommt , in dem ich nicht mehr das Bedürfnis nach Zigaretten habe, werde ich einen Teufel tun nochmal so "naiv" zu sein und werde mein Glück nicht auf die Probe stellen.
Ich beneide keinesfalls die "Gelegenheitsraucher" oder Ex-Raucher, denen es ja so einfach fiel aufzuhören. Was ich schon oft beobachtet habe ist, dass viele wieder rauchen. Mal mehr, mal weniger, aber doch rauchen.
Und ich wünsche mir für jeden, der es mit Leichtigkeit schafft aufzuhören, auch dabei bleibt. Dein Partner hat ein wahnsinniges Glück, wenn das so bleibt. Die Betonung liegt dabei aber auf "Glück".
Nun genug davon und hin zu etwas mehr erfreulichem. Ich wollte mich bei allen mit ihren Beiträgen bedanken, die auch so offen sprechen. Sie helfen ungemein. In einem Beitrag wurde das auch ganz toll formuliert. Krieg das aber nicht mehr zusammen. Sinngemäß: Nichtraucher können das nicht nachempfinden, welchen Prozess wir durchleben und Raucher sind auch nicht die optimalen "Stützen". Ihr versteht bestimmt, wie ich das meine ^^ Und in meinem Umfeld habe ich fast nur Nichtraucher. Wofür ich auch dankbar bin. Dennoch fühle ich mich manchmal nicht verstanden. Nur mein Vater ist auch Ex-Raucher schon seit 30 Jahren und ein tolles Vorbild für mich. Er zeigt mir, dass es für ihn am Anfang auch schwer war, aber er das Rauchen nun keinen Tag vermisst. Den ich kenne auch Ex-Raucher, die seit Jahren nicht rauchen, es aber vermissen. Das war und ist eine große Angst. Ich hoffe, dass es mir so gehen wird, wie meinem Vater.
Ich wünsche euch allen eine schöne Restwoche und ein Wochenende mit viel Ablenkung und schönen Momenten.
Elvira
Hallo Monika
Ja das alles nicht leicht, auch heute waren wir zur Therapie. Diese ist auch weiter weg. Ich weiß gar nicht wieviele km?
Es hat hier geschneit und Feierabendverkehr in der Stadt. Busse Verspätung ohne Ende und wir noch mit den Regionalen Busse unterwegs. Für mich ist das an den Haltestellen immer auch sehr schwer mit dem Warten.
Hier in der Stadt hole ich mir ja dann nen Kaffee wenn ich länger warten muss aber da im Kaff ist das schwer, vorallem wenn man dann noch 20 Minuten bei der Kälte warten muss. Dann kommt der schmacht und das Kind jammert dann auch noch es ist zu kalt. Das richtig mies.
Ich hatte aber keine bei und wo wir hier in der Stadt waren mussten wir uns dann auch beeilen den Anschluss zu bekommen.
Ich habe den Tag wieder ohne Rauch geschafft aber die ersten Tage sind bei mir auch nicht das Problem.
Meist so nach 2-4 Wochen wurde ich ja immer rückfällig. Mal sehen wie es diesmal läuft.
LG Nadine
[quote=680722]Hallo liebe Eva,
wie ich lese, hast du der Schmacht, auch wenn es nicht einfach war, ein Schnippchen geschlagen, dich toll abgelenkt und darfst jetzt ein ordentliches, sauberes Zuhause genießen, alles richtig gemacht.
Die Sucht verläuft leider wellenförmig, da denkt man schon, Juhuu, das Schlimmste ist geschafft und dann fliegen einem ein paar Suchtmomente um die Ohren, dass man gar nicht mehr weiß wo es lang geht ... aaaaber wie schon gesagt, hast du super reagiert, weiter stur und stark bleiben, nicht beirren lassen, es ist schaff- und machbar und glaube mir, wenn ich es geschafft habe, dann geht es (niemand hatte das für möglich gehalten)
Computerspielen als Ablenkung finde ich gar nicht so doof, da hast du doch schonmal deine Hände irgendwie beschäftigt, kannst du das Rauch-Ritual vielleicht mit Irgendetwas ersetzen? Kürbiskerne knabbert, kleine Schlucke Wasser trinken, oder Tee, z.B.?
Bestimmt fällt dir da irgendwas ein, um die Verbindung im Kopf zu lösen und neue Synapsen zu schaffen?
Morgen kannst du super stolz auf dich sein, zwei Wochen Rauchfreiheit, was für eine Leistung! Gibt es vielleicht auch eine Belohnung für dieses tolle Zwischenziel?
Hier gibt es einige Ideen, vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei:
http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/belohnen-sie-sich/
Aufgeräumt ist ja schon, vielleicht bist du auch Team "Was schönes kaufen?" (Das war ich, bei jedem Zwischenstopp, und die Sachen habe ich noch immer
Auch dir einen schönen entspannten und wohlriechenden Abend, du schaffst das!
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
Liebe Lix,
danke für deine aufbauende Nachricht. Kürbiskerne knabbern ist eine gute Idee.
Ja, mich freut der krümel- und staubfreie Boden auch sehr.
Heute habe ich mich sehr über meine 14 Tage Freisein gefreut. Ich wollte mir eigentlich zur Belohnung einen Blumenstrauß kaufen, hab aber vergessen, dass am Mittnoch Nachmittag das Blumengeschäft geschlossen hat. Aber morgen hole ich das nach. Die Blumen sollen mich erinnern, dass ich dabei bleibe.
Heute war es wieder leichter, wo wohl der Besucht im Fitnesscenter geholfen hat.
Liebe Grüße Eva
Hallo Ihr im Novemberzug#24,
ich bin leider oder zum Glück wieder dabei…
Schon einige Male mit dem Rauchen aufgehört, alles dabei zwischen 5 Jahren und auch nur Tagen. Jetzt ist es ein weiteres Mal soweit dass ich denke, es reicht und zwar für den Rest meines Lebens.
Heute ist der 12. Tag ohne Zigarette und der 2. Tag ohne Nikotin – ich hatte es mir die ersten Tage und vor allem den ersten Morgen etwas einfacher damit gemacht und Nikotinpflaster verwendet.
Der letzte erfolgreiche Versuch war im Frühjahr 2020 – ich habe dann eine Zeitlang sehr gut ohne Nikotin gelebt, und die angesammelten Kilos bekämpft, bis ich dann im Herbst 21 wieder rückfällig wurde.Erst mit Vipes, und dann im Frühjahr 22 zurück zur Zigarette.
Soviel zur Historie..
Der Vorteil ist, ich weiß wie – und vor allem das es geht. Also dann auf eine entspannte Fahrt in eine Welt ohne Qualm und Gestank.
Liebe Grüße Matze
Hallo Christian,
Erst mal ein herzliches Willkommen in unserem gemütlichen Zug. Schön, dass du dabei bist.
Super, du hast schon die schwierigen, ersten 3 Tage hinter dir. Und du hast es ja schon früher geschafft, für lange Zeit rauchfrei zu werden.
Ich könnte das nicht, dass ich Zigaretten in greifbarer Nähe habe. Ich weiß nicht, ob ich bei einem starken Schmacht widerstehen könnte. Aber eine Freundin von mir hat das vor Jahren auch so gemacht, bzw. hat sie im Auto noch einige Päckchen liegen gehabt.
Alles Gute jedenfalls Eva
Hallo zusammen ,
nun ist es für mich das 3 Mal in den vergangenen 8 Jahren indem ich versuche das Rauchen aufzuhören . Ich empfinde die ersten Tage immer am schlimmsten , dieses beklemmende Gefühl vom Rachen zum Herzen und der ständige Teufel im Hintergrund der dir irgendwie mitteilen möchte das eine Kippe nicht schlecht ist . Beruflich bin ich sehr eingespannt und suche mir immer eine Arbeitsfreie Woche aus um aufzuhören. Nun sind die ersten 3 Tage geschafft , und wie es zu erwarten war fiel es nicht allzu schwer von meinen 30 Zigaretten am Tag herunterzukommen. Ich setze mich jedes mal selbst unter Druck indem ich es meiner Familie mitteile so das ein scheitern am Anfang für mich noch schmerzhafter und mit einer gewissen Schmach enden würde. Das motiviert mich umso mehr . Auch eine volle Schachtel Zigaretten liegt noch auf der Kommode an der Haustür um mir immer bewusst zu machen das ich stark sein muss und es auch dann bin ) . Bei dem ersten Mal aufhören half mir das Buch von Allen Carr , viele Passagen sind bei mir einfach hängen geblieben und ich versuche nur diese immer wieder ins Gedächtnis zu rufen wenn ich einen schwachen Moment habe .
Ich hoffe das ich es diesmal schaffe meine Sucht dauerhaft zu besiegen und nicht wieder nach 3 Jahren anfangen werde. . Beste Grüsse Christian /46/NRW angefangen mit Rauchen: 14 J.
Hallo Sylke,
ich schlafe momentan nicht zu gut und bin dementsprechend müde, allerdings bin ich tatsächlich gesundheitlich angeschlagen.
Kenne das aber auch von vorherigen Rauchstopps, dass ich nicht so gut schlafe und schlecht träume.
LG Anna
Hallo liebe Rauchfrei-Lotsin Lix,
hallo liebe Froilein,
in euren Nachrichten habe ich gelesen, dass ihr ein Tiny house habt und bewohnt.
Hat ja nichts mit dem Thema Rauchen/Nicht mehr rauchen zu tun, interessiert mich jedoch sehr.
Könntet ihr bitte, bitte mal ein bisschen darüber berichten?
Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße von Traudl
Hallo liebe Novembis 2024,
bei einem Rundgang durch Forumshausen habe ich eben auch ein wenig in euren Nachrichten gestöbert.
Nur Mut, ja, natürlich ist es am Anfang schon schwer. Aber mit jedem Tag, den ihr erfolgreich gemeistert habt, wird es besser.
Aber eine Weile dauert es schon, bis ihr den Zustand erreicht habt. Wichtig ist es, sich regelmäßig zu belohnen. Auch Kleinigkeiten machen Freude. Und das Schreiben und der Austausch in Forumshausen hat mir sehr geholfen. Hier findet ihr immer jemanden, dem ihr euer gequältes Herz ausschütten könnt.
Ja und natürlich die Lotsen, das habt ihr bereits bemerkt.
Liebe Grüße von Traudl