November-Zug - Noch andere Mitfahrende?

Verfasst am: 06.02.2024, 09:03
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
Dabei seit: 20. 08. 2023
Rauchfrei seit: 519 Tagen
Beiträge: 5247 Beiträge

@Jump und alle hier

Die Bedenken von Micha sind berechtigt.
Es geben immer sehr viele auf.
Mir brennt das schon von Anfang an auf der Seele.
20 - 30 % schaffen ein Jahr, danach stabilisiert sich das etwas.
Wie das zu ändern ist, wüsste ich auch sehr gerne.
Zumal ich mich frage, wann ich auf der Strecke bleibe.
In unserem August Zug sind noch 9 von 42 übrig!

Aber es geht hier nicht um mich, sondern um ein Entzugs Programm, das optimiert werden sollte.
Sich den Frust von der Seele schreiben hilft schon. Alles was ich schreibe, kann ich dadurch verarbeiten.
Es gibt da immer zwei Adressaten. Die Gruppe hier und man selbst. Vermutlich interessiert niemand eine ausführliche Lebensbeichte, aber ich kann dadurch mein Leben verarbeiten.
Persönliche Beziehungen sind hier nicht die dicke Überschrift. Allerdings können die sich auch ergeben.
Es gibt PN und dann können Kontakte geschmiedet werden.
Die dicke Übeschrift ist :
Nicht mehr rauchen!

Vorbereitung ist wichtig, etwas über sich selber lernen ist wichtig.
Verstehen, das es bei jedem Menschen anders läuft ist auch wichtig.
Herzliche Grüße aus Berlin

Verfasst am: 06.02.2024, 08:49
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 06.02.2024, 08:38
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 06.02.2024, 08:20
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 06.02.2024, 07:36
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
Dabei seit: 20. 08. 2023
Rauchfrei seit: 519 Tagen
Beiträge: 5247 Beiträge

Ich grüße alle gequälten und standfesten Novembis

Immer ganz tief Luft holen und nicht vergessen:
Seid lieb zu Euch!


Herzliche Grüße aus Berlin
Klaus

Verfasst am: 06.02.2024, 07:00
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 06.02.2024, 06:55
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 05.02.2024, 23:36
Rosig
Rosig
Dabei seit: 13. 11. 2023
Rauchfrei seit: 428 Tagen
Beiträge: 214 Beiträge

Ihr Lieben Novembis
Gratulation erstmal an alle Jubilare und auch an andere, die es in ca.einer halben Stunde werden



Ich verstehe alle, die kurzfristig zur Zigarette greifen oder - so wie ich - unter heftigen Craving- Attacken leiden.
Mit geht's seit Tagen so, zuletzt gestern habe ich mich neben eine Raucherin an die Bushaltestelle gestellt - es ergab sich ein nettes Gespräch über das Rauchen - und ich habe ihren Rauch genossen.
Wann hört das wohl endlich auf?

Wünsche euch eine gute Nacht!

Verfasst am: 05.02.2024, 23:27
Freie Oma
Freie Oma
Dabei seit: 06. 11. 2023
Rauchfrei seit: 435 Tagen
Beiträge: 564 Beiträge

Lieber Ingo,
schreib doch mal, was dich so nervt !!!!!
Ich denk mir, wenn wir hier WIRKLICH schreiben was uns nervt, was uns dazu verleiten könnte wieder zur Zigarette zu greifen, könnten wir uns doch versuchen gezielter zu helfen, bevor das Kind in den Brunnen fällt....dafür sind wir doch hier !
Die lustigen Durchhalteparolen, die nicht wirklich vor Intelligenz strotzen,(hat mal irgenwann hier jemand bemerkt), greifen nicht bei einem beginnenden Verlust der Motivation und Hilflosigkeit- sie sind nur zur lustigen Unterstützung gedacht-
Ich bin selbst grad kurz davor rückfällig zu werden, weil mich meine Gewichtszunahme, im wahrsten Sinne des Wortes, belastet, weil ich mich während des Rauchens für kurze Zeit ausblenden konnte, für mich UND für Andere....
Ich werde ab heute eine Diät starten, mal sehen wie ich das mache ? Vorschläge ? Hat jemand Erfahrungen?
Ich wollte sporteln, doch während meines Blocks bin ich zu müde....ich muss sooo Vieles neu herausfinden, kostet alles zusätzliche Kraft....wie macht ihr das?
Versteht ihr was ich meine???


Jumpine, liebe Sigi

ja, ich glaube einigermaßen zu verstehen, was Du meinst.

Dass wir w i r k l i c h schreiben, was uns nervt, das uns verleiten könnte, um zu versuchen, gezielter zu helfen ....

Ja, wirklich schreiben, was uns bewegt, ist bestimmt toll, weil es zum einen einem selbst hilft, indem man Gefühle wertfrei ( also angenehm und unangenehm erlebte ) öffentlich in Worte fasst und sie allein durch die Umsetzung in Sprache klarer werden. Zum anderen kann es toll sein für die Lesenden, weil man vielleicht eine Formulierung findet, die einen stark berührt, oder bestärkt oder auch zur inneren oder äußeren Auseinandersetzung mit einem Problem/Thema bringt.

Ob wir - wenn wir lesen und mitempfinden so gut es geht, ohne sich in echt zu sehen, zu hören, zu spüren und zu erleben - gezielt h e l f e n können, das ist meinem Erleben nach ein wenig zu hoch gegriffen.

Ich meine, das " wirklich Schreiben, was uns nervt"
hat vom tatsächlichen Charakter her ( wir haben digitale Beziehungen , für mich sind manche auch tatsächlich emotional, aber ich weiß, sie s i n d digital ) eigentlich schon Beschränkungen.
Gehe ich von mir aus, schreibe ich außer auf die Sucht bezogen schon auch mal eine Brise Anderes , aber doch eher wenig. Und bin höchst interessiert, wenn ich auch von Euch sozusagen ein bisschen " Privates" lesen darf . Das ist toll ,und ganz ohne würde mir das Forum nicht gefallen .
Aber so, wie ich jetzt hier nicht mein Leben in Details schildern möchte, würde ich auch nicht seitenweise detaillierte Lebensgeschichten lesen wollen.

Sicher, das würde ich wollen in einem begrenztem Kreis mit der Aussicht, dass irgendwann ein echtes Treffen in diesem Kreis stattfindet.

So, hab's wieder fließen lassen.

Erfahrung mit Diäten hab ich eher wenig. Irgendwann ( vor 14 Jahren) wog ich mal 84 kg und wollte zum Abiball nicht im Zelt erscheinen. Das hat dann geklappt mit Training und Ernährungsprogramm Mrs sporty. 69 ist mein Wohlfühlgewicht, seit dem letzten missglückten Versuch in 2022 hänge ich bei 75.
Bin dran ,noch immer Mrs sporty und eine App zum Kalorien zählen.
Motivation ist , Muskeln noch mehr züchten und Fett reduzieren vor den bevorstehenden OPs.
Na ja, und die Eitelkeit ist schon auch ein bisschen er erwacht. Auf nen Laufsteg brauch ich zum Glück nimmer, aber nur noch Zelte zu tragen, darauf hab ich auch keinen Bock.

Kraft kostet mich auch alles, Jump
ich mein, das Neue entdecken und Herausfinden ist manchmal erst im Rückblick spannend, wenn man mittendrin in der Lebenssituation ist und man sich häuten muss zur Weiterentwicklung ist es verdammt anstrengend. Und nur die Therapeuten ( wenn man gerade einen zur Begleitung hat ) sagen, ja das ist spannend .

Wie dem auch sei, das Leben ist anstrengend auch ohne Suchtproblem. Mit noch mehr. Dreck.

Aber manchmal .................eben auch nicht.

Und diese Leichtigkeit, die wir manchmal in uns spüren, die hält uns am Leben ( süchtig oder nicht süchtig)

Verfasst am: 05.02.2024, 20:21
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin