November-Zug - Noch andere Mitfahrende?
Vielleicht müssen wir tatsächlich 1 ganzes Jahr rauchfrei gewesen sein um ALLE Verknüpfungen mit den Rauchen lösen zu können....dein Konzept denk ich, ist super-----> schau dir doch mal deinen Zählerstand an
Ja, Verknüpgungen, aber hier wird immer so viel davon geschrieben/erzählt, dass mit dem Rauchen Gefühle weggeraucht wurden. Ich komme mit dem Gedanken gar nicht klar und finde ihn für mich so gar nicht passend.
Und da frage ich mich dann, ob ich vielleicht nicht tief genug in mich schaue oder nicht ehrlich genug bin oder die Sucht mir den Weg zu dieser Erkenntnis versperrt.
Jedenfalls habe ich nicht das Gefühl, Gefühle weggeraucht zu haben. Ich habe sie eher hergeraucht - die positiven Emotionen.
Ach ich weiß auch nicht.
Eins steht fest: Ein Ritterwitz muss her. Oder ein anderer Flachwitz.
Darauf ein dreifaches
IAAHHH
IAAHHH
IAAHHH
Jetzt geh ich noch ne Runde um den Block und noch ne Rettertüte mit Abendessen abholen.
Liebe AdrIAHne!
Vielen Dank für deine Glückwünsche! Ich habe mich sehr gefreut!
Puh, Sachen gibt es.
War eben auf dem Weg zur Bäckerei, die haben so ne nette, kleine Außenterrasse.
Und da dachte ich mir: Wenn es wieder ein bisschen wärmer ist, dann setzt du dich da hin, trinkst einen Kaffee und rauchst genüßlich eine.
Und dieses Gefühl rauchen zu wollen oder zu müssen, war riesengroß. Und ich dachte mir:
Pfeif auf Raichsrop,
pfeif auf das Forum,
pfeif auf alle, denen du erzählt hast, dass du aufgehört hast,
mach dir das Leben nicht weiterhin selbst schwer,
hol dir den Genuss zurück,
die Freude.
Es fühlte sich für den Moment so an, als habe das Leben absolut keinen Sinn ohne Zigaretten. Wirklich absolut keinen. Nie mehr schöne Momente der Ruhe, des Genusses, des Zurücklehnens, Durchatmens....
Ich war echt ganz kurz davor. Der Gedanke an unseren Zug, aus dem ich nicht aussteigen will, hat mir geholfen standhaft zu bleiben.
Aber irre, wie instabil und fragil das Konzept von mir als NMRin ist. Ich habe der Versuchung zwar widerstanden, aber das Gefühl des Verlustes ist noch da.
Und jetzt find ich kein passendes Smiley hier und das mich noch mehr an.
Und weil nix passt, um den momentanen Zustand zu illustrieren, nehm ich das hier:
Liebe Sarah-Anne!
Vielen Dank für die Glückwünsche und das Blümchen!
Juhuuu, freie Oma ist noch an Bord!
Ich freue mich so, dass du noch rauchfrei bist und dir einfach nur Zeit genommen hast, dich zu sortieren.
In Rente zu gehen bringt die Herausforderung mit sich, sich wieder neu zu erfinden. Es ist ja nicht nur die Zeit, die man nun mehr hat und irgendwie füllen muss, es geht ja auch darum, neue Herausforderungen zu finden, andere Strukturen zu entwickeln und andere Gelegenheiten zu finden, durch die man Bestätigung erlangt.
Wir sind es gewohnt, uns über unsere Produktivität zu definieren, das fällt in der Rente in der Form jetzt weg.
Das ist schon ganz schön viel Arbeit, gut in der neuen Lebensphase anzukommen und sich in ihr zurecht zu finden.
Und Silvano hat absolut recht:
LG
Hallöchen Freie Oma,
schön, dass du kurz Pause machst vom Schlafwagen . Ich freue mich von dir zu lesen. Der Schlafwagen ist ab und an eine gute Lösung . Hauptsache es geht dir einigermasse gut und du bleibst uns erhalten
Liebe Grüsse an dich und Konschtanz
Guten Abend Ihr Lieben,
schau mal aus dem Schlafwagen vorbei , denn
NATÜRLICH bin ich nicht aus unserem tollen
ausgestiegen .
Bin auch noch rauchfrei und stolz über die Dreistelligkeit.
Ich brauchte eine Auszeit, weil ich nur noch genervt war von den seitenweisen Theorien mit Wahrheitsanspruch. Ich bin ganz bestimmt nicht für Friede, Freude, Eierkuchen und alles Andere verleugnen, es war, keine Ahnung....mir fehlte der Humor und die Großzügigkeit miteinander.
War aber gerade auch , bzw bin noch immer nicht so ganz selbst nicht in großzügiger Gelassenheit.
Bin noch dabei, mich im Rentnerleben zurechtzufinden, mein Körper braucht Ersatzteile und meine Energie passt sich meinen 66 an.
Ja, ja ich weiß
der Udo mit 66 fängt das Leben an.....
Ich finde es auch schön, interessant und spannend und schau in Ruhe, was ich wirklich will, statt mich vollzupflastern. Mach ' ich glaub ich gut. Aber es ist Veränderung, und für mich ist neben interessant und spannend auch Unsicherheit und Angst dabei . Und ab und an auch Trübsinn.
Übe mich in der Gelassenheit, ich kriege sie auch wieder hin.
Dann darf interessant und unsicher wieder nebeneinander stehen. Und dann bin ich nett zu mir und großzügig. Und daher nicht gleich genervt von irgendwas.
Das alles existiert mit und ohne Kippen.
Auch wenn der Dreckskerl mir ab und zu ganz charmant ins Ohr flüstert, dass ich doch jetzt schon so weit bin und eine einzige ....
Ich glaub, ich fühle mich besser ohne. Denn es stärkt mich, dass ich kann , was ich nicht mehr will.
Das mag eine gute Voraussetzung dafür sein, das andere "was ich will und vielleicht auch wünsche " zu finden.
Ich habe heute nur ein bisschen quergelesen und nicht weit zurückgeblättert, ich vermisse aber
Tarasita
und Khalam und
Rey und Christoph OHA auch
Ich wünsche Euch lieben Novembis und dem Klaus und einfach allen
jeden Tag einen Tag mehr an Freiheit
IAAAAAH
Wir rauchen nicht, sondern wir tanzen
BASTA