November-Zug - Noch andere Mitfahrende?

Verfasst am: 18.11.2023, 18:10
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Verfasst am: 18.11.2023, 17:37
Christa724
Christa724
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Herzlichen Glückwunsch an Christoph!
Wie fühlst du dich heute? Habe im Internet gelesen nach 2 Wochen wird es nochmal einfacher *Hoffnung*

Verfasst am: 18.11.2023, 16:30
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Verfasst am: 18.11.2023, 16:27
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Verfasst am: 18.11.2023, 15:32
silvano56
silvano56
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Hey Christoph, gratuliere
weiter so, Tag für Tag

Verfasst am: 18.11.2023, 15:27
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Verfasst am: 18.11.2023, 10:25
Freie Oma
Freie Oma
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Guten Morgen liebe Mitreisende,

es klingt dramatisch lieber DerSajetzt, was Du beschreibst. Und es ist dramatisch, nach vielen Suchtjahren damit aufzuhören.! Ja!
Du meinst, es ist nicht zu schaffen, weil Du Führungskraft im Stress bist. Jemand anders meint vielleicht, es ist nicht zu schaffen, weil ihn die Arbeitslosigkeit in die Depression treibt.

So zählt man sich für sich selbst Gründe auf, warum es gerade nicht funktionieren kann mit dem Stopp.
Ich könnte Dir einen Sack voll mit meinen Gründen nennen, die ich immer und immer wieder hatte. Je nach Lebenssituation, Arbeitssituation, immer gab es etwas Anstrengendes.

Darum ist meine Erfahrung, es gibt keinen günstigen Zeitpunkt zum Aufhören, es gibt nur irgendwann dieses Gefühl oder diese Wahrnehmung " ich habe diese Scheiß Sucht sowas von satt"

Wünsche Dir, mir und allen Züglern einen guten sucht freien Tag

Verfasst am: 17.11.2023, 23:16
Frank_K
Frank_K
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Servus, DerSajetzt,

habe gerade Deinen letzten Beitrag gelesen. Gebe zu, dass sind keine guten Vorraussetzungen für einen erfolgreichen Rauchstopp.

Wenn Du 16 Leute führen musst - was bekanntlich alles andere als einfach ist - solltest Du vielleicht auch Deinen Führungsstil kritisch hinterfragen. Weniger Mikromanagement und mehr Vertrauen in die Unterstellten führen oft zu einem Abbau des Stresslevels. Inwieweit das möglich ist, hängt natürlich auch stark von der Unternehmenskultur sowie der Führungskultur im Unternehmen ab. Es hat Firmen, die managen sich zu Tode ...

Fakt ist - in den ersten Wochen und Monaten wirst Du noch durch manchem Entzugsstress und manches Depriloch gehen müssen, wofür Du auch ein verständnisvolles Umfeld brauchst. Etwa nach 3 Monaten ist dieser Spuk dann vorbei. Versuche daher vielleicht, den Rauchstopp auch dazu zu nutzen, mehr Arbeit zu delegieren und Deinen Führungsstil weiterzuentwickeln.

Verstehe bitte diese Zeilen nicht als Angriff oder Kritik an Dir (ich kenne Dich und Deinen tatsächlichen Führungsstil ja gar nicht), sondern als Ratschlag, wie Du den Rauchstopp in Deinem Umfeld vielleicht doch schaffen kannst.

P.S.: Ich selber habe den Entzug mit Kräuterzigaretten gemacht, nachdem ich mit der NET gescheitert bin. Aggressiv wurde ich nicht, aber wenig Schlaf und Deprilöcher habe ich auch durchgemacht. Aber diese Phase hat ihr Ende.

Ansonsten - Du und alle Mitfahrer des Zuges - bleibt tapfer und stark.

Ciao, Frank

Verfasst am: 17.11.2023, 22:44
DerSajetzt
DerSajetzt
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Zitiert von: Christa724
Danke an alle Willkommensheißer und die Neuzugänge :-)

An DerSajetzt:
Ich denke, dass du sehr viel Druck auf der Arbeit hast und du bisher gedacht hast der Ausgleich wäre die Zigarettenpause. Hast du andere Pausenmöglichkeiten? Könntest du eine stramme Runde stattdessen um den Block laufen?
Dir Zeit nur für dich nehmen? Den aufkommenden Gefühlen liebevoll begegnen, statt dich selbst zu verurteilen?
Ich habe in den letzten 3 Tagen sehr oft bitterlich geweint- und danach ging es mir besser! Kannst du ein gesundes Ventil für deine Gefühle finden? Nur so als Idee!
Bitte bleibe stark- egal was deine Mitarbeiter sagen!


Ich bin verantwortlich für 16 Leute welche die Verantwortung für knapp 100 Kunden tragen, das in einem Internationalen Unternehmen wo es um Rohstoffe quer über den Globus als Just-in-Time im Baugewerbe geht. Stress ist sowas wie mein 2ter Vorname.

Was meint ihr wie lange das dauert, bis das nachlässt? Mal an alle gefragt. Bis jetzt wurde die Gereiztheit von Tag zu Tag einfach immer schlimmer. Ich werde schon gebeten entweder zu rauchen oder das Büro nicht mehr zu betreten. Was aber am aller demotivierensten ist, bis jetzt hatte die Woche ohne Zigarette nur Frust mitgebracht. Mit allen um mich rum liege ich im Streit, habe kaum geschlafen, bin genervt, unkonzentriert und von diesem ekelhaften verfluchten Kaugummis ist mir nach 5 Tagen immernoch schlecht.
Wann kommen denn dieses versprochenen schönen Zeiten die das Nichtrauchen mitbringt?

Habe meinen eigenen Text gerade nocheinmal gelesen, der hört sich genau so an. Unkonzentriert, gereizt und genervt. Lasse den trotzdem so. Mit so Etwas dürfen sich alle rumschlagen seid Tagen.
Ich bin über jeden TIP dankbar, denn so geht es nicht dauerhaft, dass gibt Mord und Totschlag.

Bestrn Gruss

Verfasst am: 17.11.2023, 22:03
silvano56
silvano56
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Super Khalam, dass du mit raus bist, zum nicht Rauchen . Und das noch mit Alk, Respekt. Frohes zocken und gute Nacht