November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
Liebe Jutta
Das ist super mit einer stressigen Situation umgegangen!
Wie schön, dass dir das schon nach 16 Tagen gelingt. Ist dir vielleicht aufgefallen, dass dein Stresslevel beim Suchen schon auch niedriger war?
Ich kenne ähnliche Situationen z. B. vom Einkaufen kommen, Handy nicht auffindbar
Kein lautes Herzklopfen, kein schweres Atmen mehr!
Mit viel niedrigerem Stressniveau ist das Suchen schnell erledigt.
Danach gab und gibt es bei mir immer noch eine Belohnung in Form einer Leckerei oder alkoholfreien! Getränks. Bei dir auch?
Und weiter geht's
Liebe Grüße von Monika und für morgen schon einmal das dritte
Heute ist mein sechzehnter rauchfreier Tag. Noch immer verspüre ich manchmal den Wunsch, eine Zigarette zu rauchen. Zugleich nimmt die Routine, mich abzulenken, zu. Heute hatte ich ein schönes Erlebnis im Supermarkt. Ich hatte meine Lesebrille in den Einkaufskorb gelegt. Auf einmal war sie weg. Ich habe überall gesucht, in der Handtasche und im Rucksack. Sie war nicht da und ich dachte, wahrscheinlich hat sie jemand geklaut. Da ist mein Stresslevel gestiegen und das war so eine typische Situation, wo ich früher gerne geraucht hätte. Zum Glück habe ich noch einmal an der Kasse nachgefragt. Und tatsächlich, jemand hatte die rote Hülle mit meiner Lesebrille abgegeben. Und natürlich habe ich keine geraucht. Ich wünsche allen einen schönen dritten Advent!
Hallo Wusch,
du hast eine PN. Alles Gute!
Liebe Grüße
Andrea
Hallo,
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Diese dunkle Jahreszeit begünstigt depressive Verstimmungen und Depressionen.
Ein Hausarzt kann über die Terminservicestelle einen dringenden Termin beim Psychologen, Neurologen etc. besorgen. Oder nach einer offenen Sprechstunde fragen beim jeweiligen Facharzt.
Vielleicht hilft meine Info..
Herzlichste Grüße
Hallo Wusch,
du hast ausführlich beschrieben wie es dir geht und wie unsicher du bist, ob das alles so okay ist mit deinen Gefühlen. Du versuchst Antworten von anderen Menschen zu bekommen, damit du vergleichen kannst und deine Gefühlslage besser einordnen kannst. Meines Erachtens schürt das weiter deine Unsicherheit, denn Fernvergleiche, Ferndiagnosen und Beratungen via Internet sind nicht angebracht.
Habe ich recht verstanden, dass du deinen Zustand ärztlich abklären lassen möchtest und du das Gefühl hast weder einen Termin zu bekommen, noch vom Arzt richtig angehört zu werden? Also zum Thema Termin gibt es die Möglichkeit sich bei Psychiatern oder psychiatrischen Ambulanzen oder - Krankenhäusern nach einer offenen Sprechstunde zu erkundigen. Bei der offenen Sprechstunde benötigst du keinen Termin, hast aber die Möglichkeit mit einem Facharzt zu sprechen. Hier hättest du die beste Möglichkeit dich fachkundig beraten zu lassen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Rauchfreiheit.
Herzliche Grüße - Ulrike
Da hier immer wieder von "depressiven Verstimmungen/Depressionen" die Rede ist, erlaube ich mir, ein Zitat zu posten, das ich kürzlich in einem "Expertenforum" einer Krankenkasse fand, die mit A beginnt. Eine Frau schreibt dort, dass sie seit 4 Monaten rauchfrei sei, es ihr aber psychisch sehr schlecht ginge. Das Expertenteam der Kasse antwortet ihr folgendermaßen:
"Ihre Beschwerden (psychische Unlust, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, geringe Belastbarkeit) können allerdings auf etwas anderes hinweisen, was vielen Rauchern nicht bewußt ist. Nikotin funktioniert nämlich wie einer der verschiedenen Botenstoffe im Gehirn und kann demzufolge auf unsere Gefühle einwirken - in diesem Falle als 'Stimmungsaufheller'. Viele Raucher nehmen diese Wirkung wahr ohne darüber viel nachzudenken und rauchen damit eine vorhandene Neigung zu Depressionen 'weg'. Sobald man aufhört kommen zu den körperlichen Entzugserscheinungen auch die vorher 'weggerauchten' depressiven Stimmungen wieder und werden dann als besonders unangenehm wahrgenommen. Wenn ihnen kein Grund für mögliche Depressionen einfällt (sehr belastende frühere Lebensumstände), können sie es mit einem anderen 'natürlichen Wundermittel' dagegen versuchen: Bewegung. Jegliche Bewegung wirkt stimmungsaufhellend und schüttet 'Wohlfühlhormone' aus. Versuchen Sie es erstmal mit regelmäßigem Spazierengehen, das bei Erfolg in leichtes Joggen übergehen darf. Wenn Bewegung nicht helfen sollte, wäre ein Gang zum Arzt angebracht, denn obwohl die geschilderten Beschwerden auch vorübergehend für wenige Wochen im Rahmen der Entzugserscheinungen auftauchen können, sind sie nach jetzt 4 Monaten damit nicht mehr zu erklären."
Ihr könnt mir auch gerne als PN antworten,
Du hast eine PN
lg die daufi
Guten Morgen liebe Wusch,
dein Beitrag klingt nach einem echten Hilferuf und ich bin mir nicht sicher, ob das Forum dir die Hilfe leisten kann, die du dir wünschst.
Vorab, ich habe keinerlei medizinische Kenntnisse. Ich kann also nur mit Lebenserfahrung auf deine Fragen eingehen.
Du befürchtest, durch den Rauchausstieg an einer Depression zu leiden.
Soweit ich weiß, löst der Rauchstopp keine Depression aus. Aber typische Entzugserscheinungen können depressive Verstimmungen, Traurigkeit und Antriebslosigkeit sein. Das kann durchaus so heftig ausfallen, dass es einer Depression ähnelt. Du hast sicher Beiträge im Forum gefunden, die davon berichten. Aber du hast Erfahrung mit Depression und kannst den Unterschied am ehesten beurteilen.
Du sagst, du hättest keinerlei Rauchverlangen. Entschuldige, wenn ich da ganz klar sage, das glaube ich dir nicht. Das Rauchverlangen kann sich unterschiedlich äußern, in deinem Fall vielleicht in deiner tiefen Traurigkeit, deiner Schlaflosigkeit!
Ich kann dir natürlich nichts empfehlen, ich kann nur sagen, was ich tun würde.
1. die Hotline hier bei der BZgA kontaktieren
2. in der Apotheke eine Beratung nach Möglichkeiten von Nikotinersatz machen und Nikotinersatzpräparate verwenden (ich habe Pflaster verwendet)
3. für jeden Tag einen Plan mit Aktivitäten (Sport, Haushalt, Einkauf, Kochen/Backen) erstellen und den auch durchziehen
4. jeden Tag mindestens 1 Stunde straff spazieren gehen oder zumindest draußen aufhalten
Liebe Wusch, ich wünsche dir von Herzen, dass du einen Weg findest!
Liebe Grüße Ela
Hallo Ihr Lieben.
Es ist ein bisschen länger her das ich mich gemeldet habe und das leider nicht umsonst. Meine Gefühlsschwankungen sind so heftig geworden, dass sie von normal und glücklich wie bei Rauchstopp beginne runter kippen für ein bis 5 Stunden eigentlich schon echt depressive Gefühle. Ich hatte in meinem Leben vor elf Jahren eine Depression und nur in diesen Stunden fühlt es sich genauso an. Im Gegensatz zu damals aber nur diese Stunden. Ich habe mir diese Rauchstopp Kurve ausgedruckt und ich bin wohl auch scheinbar gerade an dem tiefsten Punkt und ich bin wohl doch ein bisschen wertlos, denn ich habe versucht mit Leuten zu sprechen und auch einen Termin irgendwo zu kriegen. Ich kriege keine. Ich würde so gerne abklären lassen, wie schlimm diese Depressionsgefühle durch den Rauchstopp in diesem paar StundenPhasen ist oder ob ich durch den Rauchstopp irgend ne Depression ausgelöst habe. Es wird ja auch vielfach verneint und ich muss es eigentlich tagsüber auch schon fast verneinen, weil ich es nicht mit der Depression von damals vergleichen kann. Es kommt hinzu und das muss ich jetzt mal wirklich langsam auspacken wie meine Lebenssituation aussieht: als mein Vater vor sechs Jahren gestorben ist Ohne Ankündigung bin ich zu meiner Mutter gefahren beziehungsweise zu meinen Eltern und bin da geblieben. Ich habe meine Wohnung auf Distanz nach einigen Monaten aufgelöst und wir bilden wir jetzt quasi eine Wohngemeinschaft, wenn man das so nennen kann. Jetzt ist sie aber bei ihrer Mutter. Sie ist in Rente. Wir hatten harte Monate, weil wir hier Schädlingsbefall hatten und nach dem Kampf gegen diese denn noch nicht 100-prozentig beendet ist, ist meine Mutter dann zu ihrer Mutter gefahren, um da wieder aufzupassen. Und ich habe dann einfach kein Bock mehr gehabt zu rauchen. Ich habe in dieser Phase ein wenig mehr geraucht als vorher und zwei Wochen. Nachdem meine Mutter weg war, hab ich dann gesagt ich hab gar kein Bock mehr auf aufgehört. Mir ging’s ja gut ihr wart ja dabei. Mir geht es auch immer noch gut, wenn man nur auf das Rauchverlangen kuckt. Ich bin jetzt aber mittlerweile an dem Punkt : ich habe meinen Hausarzt unterrichtet, dass ich mit Rauchen aufgehört hab. Schon vor zwei Wochen. Er hat mir Tropfen verschrieben die mit P anfangen. Ich will den Namen jetzt hier nicht sagen die aber auch hochgradig abhängig machen können die ich dann nehmen soll wenn ich so Ne Phase habe immer nur 3-5 Tropfen. Ich hab es nicht gemacht. Ich hab die nicht geholt, weil er mir die einfach nur verschrieben hat. Er hat mit mir nicht wirklich gesprochen und das war jetzt schon vor zwei Wochen vor drei Wochen sogar dann habe ich sehr viel gelesen, was das Dopamin und Serotonin angeht und habe versucht das irgendwie zu erhöhen. Jetzt schon vorher, damit sich mein gehen dran gewöhnt. Es funktioniert aber irgendwie nur bedingt ich kann mich freuen. Ich Merk gerade. Ich bin jetzt entlastet, weil ich mich hier äußern Kann leider hab ich jetzt auch kein Kommentar mehr gefunden auf meinen schriebst von letzter Woche nur Kir. Sie hatte geantwortet. Ich möchte jetzt einfach nur wissen, ob ich nur durchhalten muss oder ob ich mir eine Depression eingehandelt habe aber niemand kann mir helfen weil ich auch keine Termine irgendwo kriege ich die Apothekerin sagte mir jetzt noch, dass die ganzen Haus Ärzte kein mehr annehmen sogar die Hausärztin in niemand mehr an, ist man dann jetzt irgendwie dazu verurteilt einfach zu st..?
Also die letztendliches Frage ist einfach: wie fühlen sich diese Gefühle bei euch an? Manche Abend war ich noch wach gestern und vorgestern und danach lief alles normal. Ich hatte das ein 2 Stunden 3 Stunden aber heute Nacht bin ich davon wach geworden wieder um die selbe Uhrzeit um kurz vor 1:00 Uhr Und diesmal hielt dieses Gefühl auch wieder 2 Stunden. Ich habe geweint und bin seitdem schon wieder am recherchieren bei mir nachts nichts anderes übrig bleibt. Ich brauch wirklich ganz dringend irgendwie eure Hilfe was ich jetzt machen soll. Ich Krieg einfach keine Termine. Kennt jemand ein online Arzt? Das wird noch ne ganze Zeit gemacht oder hat jemand ein Arzt die man mal telefonisch erreichen kann und er auch mal 5 Minuten mit ein spricht ? Mein Alter Hausarzt hat letztes Jahr aufgehört und durch diesen Umzug ist auch die Hausärztin und die Ärztin, die damals sich um eine Depression vor elf Jahren gekümmert hat weg die kann ich auch nicht fragen. Ich weiß nur, dass ich Angst davor habe, dass es eine richtige Depression sein könnte sie sich aber einfach ganz anders anfühlt als damals. Damals hätte ich niemals hier einfach so schreiben können. Ich hätte mich nur eingeigel.
Ich möchte durchhalten ich möchte einfach jetzt diese tiefe Phase hinter mich bringen. Es würde mir wirklich sehr helfen, wenn ich wüsste, dass das trotz allem ne normale Phase ist und es ist halt auch wichtig zu wissen, dass ich alleine bin. Meine Scheidung Trennung ist elf Jahre her. Ich habe keine neue Partnerschaft. Ich habe keine Kinder Also diese positiven Eigenschaften sind nicht da. Durch diesen Umzug den ich oben geschrieben habe sind meine Freunde weit weg. Also ich habe nicht mal die Möglichkeit mit der Freundin morgen einen Kaffee zu trinken. Das ist aber jetzt schon seit mehr als sechs Jahren so und war eigentlich auch vorher nie Problem. Meine Freunde waren immer weltweit verteilt Ich hoffe, dass irgendwer sich bis hier hinten durch gekämpft hat und mir irgendwas anderes noch sagen kann als das mit dem Arzttermin, weil ich da ja noch mal irgendwie gar kein kriege. Ich Versuchs jetzt schon die ganze Zeit vernünftigen Arzt zu finden oder einen vernünftigen, psychologischen Kontakt, den Mama fragen kann und jetzt habe ich ein bisschen das Gefühl mir läuft die Zeit davon oder eben auch nicht. Wenn es am Rauchen liegt. Wenn ich das nur wüsste, würde ich einfach hinter mich bringen bei den aufhören die das hatten. Ging es euch denn ähnlich wenigstens? So ne Zweifelsphase aber es waren keine Depression?
Ihr könnt mir auch gerne als PN antworten, wenn bei euch irgendwas war, was ihr jetzt hier nicht sagen wollt oder vielleicht irgendwelche Kontaktdaten zu einem Arzt oder Ähnliches, den ich telefonisch erreichen könnte damit mir 5 Minuten spricht oder Ähnliches. Ich wäre wirklich für alles dankbar ich weiß nämlich nicht, was ich machen soll. Bei der Hotline war das auch der Rat zu gucken. Ich weiß, dass sich keiner in irgendwelche rechtlichen Sachen rein stürzen darf, in dem man mir was rät. Das ist mir vollkommen klar aber ich bin einfach ratlos und ich stehe jetzt und weiß nicht was ich machen soll und ich möchte nicht gleich zum Zigarettenautomaten gehen und es auf die Weise testen. Angeguckt habe ich eine schon die auf der Straße lag gestern.
Ich hatte aber kein auch verlangen. Ich würde es wirklich quasi nur zu Wissenschaft benutzen, um zu gucken ob sie mir dann wieder besser geht in den Synapsen
Liebe Ela,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Für mich ist es im Moment so, dass ich mich auch mit einem guten Essen belohne. So gönne ich mir z.B den Meeresfrüchtesalat an der Fischtheke, der nicht ganz billig ist, aber das kann ich mir ja jetzt leisten, weil ich so viel Geld durch das Nichtmehrrauchen spare. Auch das kleine "petit four" kann eine Belohnung sein. Jetzt in der Weihnachtszeit leiste ich mir auch Sachen, die nicht so gesund sind. Trotzdem können sie die Laune verbessern.