November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
Liebe Traudl,
von mir noch nachträglich herzlichen Glückwunsch zu 555 rauchfreien Tagen.
Ganz liebe Grüße an alle Mitfahrer und auch Begleiter des Novemberzuges 2022.
Ich bin immer gern bei Euch
Diana
Huhu Ela, huhu Traudl!
Ich hatte leider in den letzten Tagen keine Zeit mich hier zu melden.
Mi großem Jubel habe ich eure 555 Tage nun beklatscht und ballont
Logisch
Ist das toll!!! Sooo weit seid ihr nun schon. Ich staune, wie die Zeit vergangen ist.
Habt alle eine schönes Pfingsten.
Liebe Grüße
Ulrike
Liebe Jutta,
wir fahren weiter in Richtung zwei Jahre.
Unglaublich, wie sich das anhört. So viel haben wir tatsächlich schon geschafft. Am Anfang haben wir uns von Stunde zu Stunde gehangelt und jetzt schreibst du locker: "Wir fahren weiter in Richtung zwei Jahre."
Das ist schon wirklich richtig toll.
Für deine Glückwünsche danke ich dir .
Liebe Grüße, Traudl
Liebe Ela, Liebe Traudl,
auch ich gratuliere zur neuen Schnapszahl 555 (+1)
Zahlen sind etwas Schönes, aber noch schöner ist das sonnige Wetter
Wir fahren weiter in Richtung zwei Jahre!
Liebe Grüße
Jutta
Hallo Ela,
nachträglich herzlichen Glückwunsch zur Schnapszahl.
Auch an die Palimzahlenerrreicher.
Läuft doch!
Ich sitze gerade draußen und erfreue mich an der Wärme, den Blumen, den Vögeln etc.
Ich muss gestehen, heute hatte ich wohl den Niko vor mir…,
Aber ich bin dann schneller in die Pedalen getreten und konnte ihn abschütteln. Das fand ich mal so richtig gut.
Einen schönen Tag,
Beate
Hallo liebe Ela,
meinen ganz herzlichen Glückwunsch zur 5ten dreistelligen Schnapszahl!!!!
Ein fröhliches Hallo an den Rest der Runde
Hallo ihr lieben Novembermädels und Zugbegleiter, die hier mal rein schauen,
ich freue mich, dass es wieder ein bisschen munterer im Zug wird und beim Durchgehen ist mir aufgefallen, hier gibt es einiges zu feiern.
Ein herzliches Palim, palin an Jutta (535) und Diana (121) und unseren Zugbegleiter Klaus (272)! Und Beate hat heute schon wieder die erste Schnapszahl auf dem Zähler, läuft doch super!
Traudl hat erst morgen ihren großen Auftritt, aber den mit ordentlich krawumm!
Liebe Jutta, das ist echt interessant, was du über neue Kontakte berichtest. Eigentlich heißt es ja, Raucher sind gesellig und finden schnell Kontakt. Das stimmt natürlich, aber die vermeintliche Geselligkeit ist doch nichts anderes ein gemeinsames Suchen nach Rauchmöglichkeiten. Klar, das verbindet und ehrlich gesagt, ich war immer froh nicht die Einzige zu sein, die verzweifelt nach der Raucherecke gesucht hat und dort nicht allein stehen musste.
Ich hatte schon lange die Idee, mal eine geführte Mehrtageswanderung zu machen. Das scheiterte auch bei mir am Rauchen, ich wollte nicht in klarer Bergluft vor die Hütte treten (müssen), um zu qualmen. Ich hatte auch keine Lust auf missbilligende Blicke von Bergführer oder Wanderfreunden. Letztes Jahr habe ich erstmals eine geführte Wanderungen gemacht und war so froh, dass Rauchen kein Thema war! Es gab zwei Teilnehmer die geraucht haben und beide bestätigten, dass es stressig war, den Tag ohne Kippe zu verbringen. Ich glaube, sie haben mich um mein Aufhören beneidet!
Mädels, diese Art von Neid haben wir uns redlich verdient! Können wir stolz drauf sein!
Schönen Abend für euch! Ela
Hallo liebe Novembers,
zunächst einmal:
@ Jutta: Schön, dass wir von dir so positive Zeilen lesen können.
@ an die anderen (Klaus usw.) : Zu euren Gedanken zum Thema Gefühle-wegrauchen.
Ich möchte euch da gerne zustimmen.
Lange Zeit habe ich das Thema Sucht nicht von der psychischen Seite, sondern eher von der körperlichen Seite betrachtet. Wir fanden das ja schon abenteuerlich, verwegen usw. Und so sind wir da hineingerutscht. Ich jedenfalls habe das Rauchen nicht als gesundheitlich schädlich wahrgenommen. Erst nach ewigen Zeiten wurde das bekannt.
Und da konnte ich mich sozusagen darauf konzentrieren, dass das nicht so schlimm sein kann. Ich war ja schließlich sehr lange trotz Rauchens gesund und fit.
Dann sagte mir meine Gesundheit aber doch stopp und jetzt nach 554 Tagen denke ich darüber nach, was ich mir damit eigentlich auf der psychischen Ebene angetan habe.
Und das ist der Grund, weshalb ich mich hier am Gespräch beteilige. Immer mehr wird mir bewusst, dass immer noch ab und zu etwas fehlt zur Gemütlichkeit. Bewusst konzentriere ich mich dann darauf, was ich sinnvollerweise in der zur Verfügung stehenden Zeit machen könnte. Und da wird mir dann klar, wieviel Zeit ich in meinem Leben bisher mit dem Rauchen "verplempert" habe.
Liebe Grüße
Traudl
Jetzt habe ich andere Strategien. Und bei diffusen schlechten Gefühlen versuche ich erst mal rauszufinden, was mich da so runterzieht. Hilft auch schon mal. In dem Sinne wünsche ich einen schönen Sonntag:
Liebe Beate,
schön, dass du schon wieder 10 Tage rauchfrei bist.
Gefühle wegrauchen, das ist auch für mich ein Thema. Heute versucht ich bewusst, mir schöne Erlebnisse zu verschaffen.
Ich wandere gerne, meistens alleine. Gestern habe ich mit zwei Frauen eine sehr schöne Wanderung gemacht. Ich kannte beide Frauen vorher nicht, wir haben uns auf einer Online-Plattform, die Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft verlinkt, getroffen und verabredet. Da wir uns gut verstanden, wir sind alle 60plus, wandern gerne gemütlich und nicht länger als 10 km, haben wir bereits die nächste Wanderung geplant.
Während der Wanderung wurde mir klar, dass ich früher, als ich noch rauchte, so etwas nicht gemacht hätte. Denn da hätte ich befürchtet, durch das Rauchen abgelehnt zu werden. Heute verlasse ich meine Komfortzone und gehe ein Risiko ein, denn ich weiß nicht, ob ich mich mit Menschen, die ich nicht kenne, verstehe. Und dadurch wird mir auch bewusst, wieviel Freiheit ich durch das NMR gewonnen habe.
Dir noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße von Jutta
Guten Morgen Beate
Die Sonne ist echt toll heute morgen
Hier lacht sie auch und das Land leuchtet in allen Frühlingsfarben.
Gefühle wegrauchen, ja ich denke das geht ganz gut.
Bei mir war es genau genommen kein wegrauchen
sondern ein übermalen.
Anstelle dessen was da eigentlich sein sollte,
war da plötzlich die Wirkung des Nikotin.
Leichte Euphorie und irgendwelche bescheuerten Illusionen
von Verbundenheit, Freiheit und Abenteuer.
Am Ende war die Situation beendet,
die Schachtel leer die Lunge pfiff und der Kopf war ein Matschefeld.
Toll....oder?
Liebe Grüße Klaus