Noch ein 2. Versuch - hoffentlich klappt's diesmal
Hallo Monika,
vielen Dank für deine Tipps und die aufmunternden Worte.
Den Juni Zug habe ich schon entdeckt und bin schon "eingestiegen".
Mein Arbeitstag ist heute überlagert von rauchfrei - ich lese viel hier im Forum.
Ich habe richtigen Raucherhusten - und das ist unangenehm. Außerdem schlafe ich sehr schlecht.
Meine Lufu war im April auch nicht so toll.
Im vergangenen Jahr war ich in Reha: dort hat ein Therapeut gesagt, wer nicht raucht bewegt sich in einem grünen, frischen, wohlriechendem Wald, die Raucher sind in einem Wald nach Waldbrand....(das ist jetzt stark verkürzt widergegeben)......aber daran denke ich jetzt viel.
Gruß Sternchen
Hallo Frank,
Wenn das mal ein Erfolgserlebnis ist. Ich gratuliere dir
Dein Schatz raucht nicht?
Außer den Berg hochzukommen, ist doch so ein Schatz ein kostbares Juwel, was du nicht durch deinen Qualm vergilben lassen willst?
Du wirst sehen, es geschehen in der nächsten Zeit noch viele großartige Dinge in deinem Körper. Musst nur ein wenig achtsam durch den Tag gehen.
Weiterhin viel Wollen und Erfolg auf deiner Rauchstopp Challenge und liebe Grüße von Monika
Hallo Sternchen,
Herzlich willkommen in Forum.
Der erste Tag ist der allerschwierigste und du musst jedes Anzeichen von Verlangen ignorieren, dann klappt es in der Regel.
Es sind bei dir wohl gesundheitliche Probleme, die dir raten mit dem Rauchen aufzuhören?
Ist das dein erster Versuch?
Allein 40 Jahre Rauchen sind keine Vorgabe, dass dein Rauchstopp schwierig werden könnte.
Es kommt sehr auf deine innere Einstellung an unter dem Motto "enough is enough!"
Unterstützung wirst du hier reichlich bekommen. Vielleicht meldest du dich auch im Junizug? Da triffst du auf sogenannte "Frischlinge".
Gerade hältst du dich im Wohnzimmer von Frank auf.
Du kannst dir gern selbst eins einrichten. Wie das geht, findest du hier:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Berichte und doch gern wo heute die Schwierigkeiten lagen und was du meinst unbedingt vermeiden zu müssen.
Oft ist es die Frühstückszigarette mit Kaffee am Morgen.
Da hilft es oft schon, sich fürs Frühstück einen anderen Platz zu suchen und evtl. eine zeitlang auf Kaffee zu verzichten.
Ich konnte nur den Platz wechseln und hab mir dann einen Kaffee nach dem anderen, man kann schon sagen, reingeschüttet. Meinen Kreislauf hat das nicht geschadet, aber vielleicht dadurch den Schlaf nachts geraubt
Ich versichere dir, du wirst innerhalb kurzer Zeit positive Veränderungen wahrnehmen. Mal ganz abgesehen von der finanziellen Ersparnis.
Ich habe 5 Jahrzehnte geraucht und war ein schon fast hoffnungsloser Fall, weil ich dachte mit mir wäre alles bestens.
Heute weiß ich, dass ich durch den Tabaknebel nicht mehr richtig denken und fühlen konnte.
Ich freue mich wieder von dir zu lesen und glaub mir, du schaffst das auch.
Liebe Grüße von
Monika
Hallo Frank,
gerade deine Beiträge gelesen.
Respekt - einfach nur Respekt!!!
Wahnsinn wie stark du bist....16 Tage...wäre froh, ich wäre schon so weit.
Auch ich rauche seit über 40 Jahren (mit Unterbrechungen) und ich ignoriere alle Warnungen meines Körpers.
Ähnlich wie du habe ich mir das Rauchen "schön geredet"; Radtouren, Skilaufen etc. geht doch alles noch prima.
Ich habe heute erst meinen 1. Tag und werde dich zu meinem Vorbild machen...
Bleib stark, ganz liebe Grüße
Servus, zusammen,
danke Euch Monika und Ronald für Eure lieben Zeilen.
Heute nun Tag 16 - noch immer stabil dabei mit einem starken Pflaster am Tag und Nikotinspray. Letzteres wird langsam wieder seltener genommen. Noch immer Kampf gegen die Schmacht und auch gegen die Müdigkeit - manchmal will ich einfach nur noch schlafen. Obwohl ich weder weniger noch mehr schlafe als vorher. Gestern zu meinem „Zweiwöchigen“ gab’s Blümchen von meinem Schatz.
Hab heute mal ein Experiment gewagt und bin nach langer Zeit wieder Richtung Berge gefahren. Nur eine kleine Runde mit etwa 240 Höhenmetern. Nix besonderes also. Die Höhenmeter kommen gleich fast am Stück zu Beginn mit einer 800 m langen Straße mit bis zu 25 % Steigung. Und ich habe es geschafft, diesen Anstieg langsam aber kontinuierlich ohne Pause zu bewältigen. Und das, ohne richtig in Luftnot zu kommen. Das war zu Raucherzeiten anders, da musste ich am Ende 1-2 Pausen einlegen, um die Atmung wieder in den Griff zu bekommen. Jetzt habe ich nun auch eine richtig gefühlte Erfahrung, dass der Weg ins Nichtraucherdasein was bringt.
Kommt gut in die neue Woche!
Ciao, Frank
Hallo Frank,
erst einmal lieben Dank für deinen Besuch in meinem neuen Jumphouse.
Ich kann nur zu gut nachfühlen wie du dich fühlst.
Zwar habe ich nicht so viel geraucht wie du, aber trotzdem genug um alles mitzunehmen was der Entzug so bietet.
Als Allererstes, auch wenn es nach "xx und" Tagen schwer fällt dieses Wort auch nur zu denken, du brauchst Geduld, verdammt viel Geduld und Durchhaltevermögen.
Mein Tipp, setze die Nikotinersatzprodukte nicht so zeitig und rigeros ab, nimm sie solange es dir gut tut.
Ich habe selbst nach 180 Tagen wieder angefangen Lutschtabletten zu nehmen.
Mache alles was dir gut tut, das ist enorm wichtig!!
Liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
Hallo Frank,
Prima, wie du voran kommst. Nikotinersatzprodukte haben hier so manchen von der Sucht weggeholt.
Tag 13 . Gehört tatsächlich noch zu den herausfordernden ersten Wochen.
Positive Erlebnisse mit ner Zigarette noch positiver gestalten zu wollen, den Fehler habe ich auch gemacht.
Dann habe ich mir andere Highlights gesucht, um Erlebnisse positiv wie negativ aufzufangen. Es gab und gibt immer noch für mich dann den besonderen Kaffee oder den besonderen Tee.
Eine gute Sache ist auch zu beobachten, was für ein Gefühl da unterdrückt oder auch unterstrichen werden will.
Gedanken wie Wolken wegpusten ist eine gute Atemübung und entspannt.
Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen und sende dir liebe Grüße
Monika
Servus, zusammen,
heute nun Tag 13 ohne Zigarette - hoffentlich wird's kein verflixter. Seit 2 Tagen habe ich die Pflasterdosis von 2 auf 1 reduziert. Das braucht zwar wieder ein paar Spraystöße mehr, aber bei weitem nicht so viele wie in den ersten Tagen. Gerade gestern war es sehr schwer zu widerstehen, hatte es doch einige positive Ereignisse, bei denen ich mich früher nicht nur mit einer Zigarette belohnt hätte.
Ciao, Frank
Servus, zusammen,
die ersten 10 Tage sind nun geschafft, endlich ist der Counter zweistellig. Der Suchtdruck hat zumindest etwas nachgelassen. Neben den zwei Pflastern komme ich mittlerweile mit nur 3-5 Sprühstößen des Nikotinsprays gut über den Tag. Und ich habe es geschafft, im Supermarkt erfolgreich an einem offenen Zigarettenregal an der Kasse vorbeizukommen.
Aber es hat nach wie vor noch Momente, wo ich kämpfen muss. Und mein Schrittzähler weist an Arbeitstagen ein deutliches Defizit auf, weil die Wege zum Raucherplatz fehlen. Das waren immerhin 1500 Schritte …
Ich will weiter durchhalten!
Genießt den sonnigen Tag!
Ciao, Frank
Servus, zusammen,
danke Euch, Bolando und Andreas für’s Reinschauen.
Werde wohl in ein paar Wochen, wenn ich stabil das Nichtrauchen durchgehalten habe, einen Vorsorgecheck beim Hausarzt machen. Das letzte Mal ist dies in einem ganzen Stapel Überweisungen geendet für Lunge, Haut und Darm. Dann habe ich gleich das ganze Bild beieinander. Wobei die beiden letzteren beim letzten Mal unauffällig waren.
Heute nun Tag 7. Um Mitternacht ist dann die erste Woche ohne Rauch geschafft. Heute war der Druck irgendwie wieder größer und es hat ein paar Sprühstöße mehr gebraucht (immer noch weit weniger als früher Zigaretten). Aber ich habe tapfer durchgehalten. Morgen hat mein Mann Spätschicht, da können wir leider nicht zusammen feiern.
Habe ja zur Ablenkung zum Glück noch meine MoBa (= Modellbahn). Ein paar Züge zu fahren und zu zerlegen hilft auch ganz gut, das Suchteln im Kopf in Schach zu halten. Wer einen Blick auf die Anlage werfen mag, es gibt Fotos und auch Youtube-Filme (auch gut zur Ablenkung) - einfach mal "Grainitz" googeln. So ein richtiges Hobby kann beim Kampf gegen den Nikotinteufel schon hilfreich sein.
Habt ein schönes Wochenende!
Ciao, Frank