Noch ein 2. Versuch - hoffentlich klappt's diesmal
Servus, zusammen,
Zählerstand: Nikotinfrei - Tag 42, ohne alles - Tag 12.
Hab den Profilzähler auf das Datum "ohne alles" angepasst. So entspricht er dem Zustand "Nikotin- und Rauchfrei".
Musste heute zum Zahnarzt. Es hatte sich das Zahnfleisch entzündet. Der Arzt meinte, auch Knochenschwund am Kiefer. Hab dann mal nachrecherchiert - beides hat wohl u.a. (aber sicher nicht nur) was mit Paradontitis zu tun und die kommt vom Rauchen. Muss also jetzt zahlen, vielleicht sogar mit einem Backenzahn. Der Gedanke daran hat für heute alle Schmachter vertrieben.
Zumindest die Schmerzen sind erst einmal wieder fast weg. Schauen wir mal, wie es sich weiter entwickelt.
Ciao, Frank
Servus, zusammen,
Zählerstand aktuell:
Nikotinfrei - Tag 41, ohne alles - Tag 11 (endlich auch hier zweistellig!)
Gewicht - konstant, keine Süßzeugs-Schmachter
Rauch-Schmachter - nach wie vor wenige und beherrschbar
nach wie vor keine depressiven Schübe
Zahnfleisch- und Schlafprobleme noch immer da.
War gestern baden (war ja Feiertag in Bayern). Beim Schwimmen habe ich dann doch ein bisserl gemerkt, dass ich nicht mehr rauche!
Ciao, Frank
Servus, zusammen,
danke Euch, Eva und Monika für Eure Besuche in meinem Wohnzimmer. Und für die Blümchen natürlich auch.
Bei Schmachtern hilft nur Schlucken und was zu Trinken hinterher. Zum Glück dauern sie nicht allzu lange (Sekunden), können aber manchmal im 10-Minutem-Takt kommen (Nerv, Nerv!!! ). Bislang habe ich das noch gut im Griff. Und als allerletzten Notnagel hätte ich immer noch die Kräuterlis. Ablenkung ist natürlich die beste Vorbeugung und da hilft mir meine Modellbahn.
Viel Positives gemerkt vom neuen rauchfreien Leben habe ich bislang noch nicht. Die Luftnot kommt nicht mehr ganz so schnell. Das Zahnfleisch ist im Moment empfindlicher, scheint sich aber zu regenerieren. Gut, und im Geldbeutel merkt man das Nichtrauchen natürlich auch. Da sogar am ehesten!
Die größten Probleme habe ich im Moment bei Schlafen. Ich muss bis zu 5 x und öfters in der Nacht raus. Entsprechend fehlt mir dann der Schlaf und ich bin müde. Hoffe nur, dass dies nicht irgendwann zu Lasten der Fahrtüchtigkeit geht und sich bald wieder normalisiert. Sonst könnte mich die Übermüdung dann doch noch depressiv und schwach machen. Aber ich will ja nicht mehr rauchen - auf keinen Fall und Tabak/Nikotin schon gar nicht!
Bleibt alle miteinand‘ tapfer und stark!
Ciao, Frank
Hallo Frank ,
Sieh mal an, schon 38 Tage rauchfrei. Das ist ein großer Gewinn für deinen Körper und dein Selbstvertrauen.
Bestimmt machst du schon Verbesserungen aus?
Der Entzug verläuft bei jedem anders. Eine depressive Phase muss da nicht kommen. Warte da nicht drauf und beschäftige dich weiter mit positiven Gedanken, Unternehmungen. Hast du ein Hobby?
In welchen Situationen gibt es noch Stolpersteine und wie gehst du damit um?
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart
Monika
Hej Frank,
Sehr gut! Du tust dir gerade selbst am besten. Bleb achtsam auf dem Weg in die Freiheit.
Ich lasse dir ein Blümchen da.
Gruß, Eva
Servus, zusammen,
aktueller Zählerstand:
Nikotinfrei - Tag 38, ohne alles - Tag 8 - eine Woche geschafft
Gewicht - konstant
Schmachter - aktuell wenig
keine depressive Schübe - alles im grünen Bereich
Ciao, Frank
Servus, zusammen,
Danke Dir, Eva, für Deine motivierenden Worte.
Stand heute - immer noch tapfer. Nikotinfrei – Tag 35. Rauchfrei – Tag 5. Immer noch Schmachter, insbesondere am Abend, dennoch etwas weniger als die Tage zuvor. Dafür saumüde und konzentrationsschwach. Hatte in den letzten Tagen viel Durst und musste demzufolge in den Nächten oft raus. Spülprogramm halt!
Hoffe, dass ich auch die nun kommende „Depri“-Phase gut überstehe.
Ciao, Frank
Hey Frank,
meinen Glückwunsch!!! 3 Tage ohne alles - da kannst du sehr stolz auf dich sein! Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir gaaaanz viel Kraft das Erreichte nicht mehr auszugeben.
Jede Stunde ein kleines Schrittchen weiter - bleib stur
Glaube mir, es wir immer ein klein bisschen besser - wirklich!
Bin sehr stolz auf dich.
Ganz liebe Grüße, Sternchen (Eva)
Servus, zusammen,
heute Tag 33 ohne Nikotin und Tag 3 ohne alles. Ist noch immer nicht einfach mit schlechtem Schlaf und teilweise leichtem Schwindel. Dazu alle 10-30 min kurze Schmachter. Da Nikotin ja der Suchttreiber ist, lasse ich meinen Zähler vorerst einmal auf "nikotinfreie Tage", auch, um die Hoffnung auf ein Ende der Entzugserscheinungen zu stützen.
Führe im Kopf den Kampf gegen die Kräuterlinge. Die Nikotinlinge kommen da schon gar nicht mehr vor. Sozusagen ein Stellvertreterkampf. Dennoch haben die Kräuterlinge mir gut durch den Nikotinentzug geholfen.
Halte Euch weiter auf dem Laufenden.
Ciao, Frank
Servus, zusammen,
mag mich mal wieder melden - heute geht der 31. nikotinfreie Tag zu Ende. Hab am die letzten Tage starke Schmacht gehabt, allerdings nicht nach Nikotin sondern nach Kräuterlingen. Und hab die Schmacht auch mal laufen lassen mit 15 Kräuterlingen am Freitag und gestern knapp 10. Hab nun auch verstanden, dass meine Schmacht aus dem Hals heraus getrieben wird. Beide, Nikotinzigs und Kräuterlinge erzeugen einen Rauch, der einerseits den Hals reizt, andererseits aber auch Stoffe enthält, die die Reizung lindern. Sonst könnte man ja beide nicht rauchen. Dummerweise hält die Reizung auch in beiden Fällen länger vor als die Reizlinderung, und dann schreit der Körper nach Nachschub. Auch Kräuterlinge haben damit also einen sich selbst geschaffenen und erhaltenden „Mehrwert“. Und damit besteht damit auch ein gewisses Risiko, dass man von den Kräuterlingen nicht mehr runterkommt, selbst, wenn Christine Engelbrecht das Gegenteil behauptet.
Heißt, ich will versuchen, auch von den Kräuterlingen wegzukommen, heute ist da der Tag 1 (auch wenn ich schon mal im Urlaub einzelne nikotin- und kräuterlingfreie Tage hatte). Sie haben mir gute Dienste geleistet in den Zeiten des körperlichen Entzugs. Und ich werde immer Kräuterlinge bei mir haben als letzte Rückfallversicherung.
Und irgendwie hoffe ich, dass irgendwann auch das Hirn wieder normal funktioniert und nicht nur an das Nicht-Rauchen denken muss. Fragt sich nur, wie lang das noch dauert. Wann habt Ihr wieder „klar“ denken können, ohne dass der Kampf gegen die Ex-Sucht Eure Gedankenwelt bestimmt hat?
Ciao, Frank