Nicht immer einfach, doch immer machbar
Liebe Monika, mein Namenszwilling, hab herzlichen Dank für Deine liebe Nachricht. Meine Bronchitis ist zum Glück fast ausgeheilt und in ein paar Tagen werde ich das Cortisonspray wohl absetzen können.
Seit ein par Tagen walke ich jeden Tag 
und das tut mir sehr gut...zwischendrin ein Sonnenbad 
auf einer Bank, ein Hörbuch oder schöne Musik im Ohr.
Mein Grund aufzuhören? Da gibt es verschiedene. Rauchen hatte nichts mehr mit Genuss zu tun, sondern es ging nur noch darum, mit der Zigarette den Suchtdruck zu reduzieren, und sogar in Kauf zu nehmen, dass direkt eine Hustenattacke folgte und der Husten auch unabhängig vom Rauchen immer schlimmer wurde. Es hat mich immer mehr genervt, diese Abhängigkeit und dass es mir körperlich immer schlechter ging....doch der Auslöser mit dem Rauchen aufzuhören, war dann der Moment, in dem ich mir ausgerechnet habe, WIEVIEL Geld ich jeden Monat für Zigaretten ausgebe. Das hat mich tatsächlich geschockt, obwohl es mir ja vorher schon klar war. Tja, das und der immer grösser werdende Wunsch nach Freiheit statt Abhängigkeit und mehr Gesundheit waren die Gründe zum Aufhören.
Ein paar Tage habe ich mich vorbereitet, meine Ziele /Motivation aufgeschrieben und in jedem Zimmer aufgehängt....
Was mich jeden Tag motiviert, ist ein Ritual, das ich habe. Ich habe mir 7€-Scheine (für das Tagesgeld, dass ich für Zigaretten ausgegeben habe) und 50€-Scheine (für das wöchentliche Zigsrettengeld) ausgedruckt. Jeden Morgen klebe ich einen 7€-Schein an die Zimmertür auf einen grossen Zettel. (mit der Überschrift: Freiheitsgeld).
So habe ich immer vor Augen, was ich spare, bzw. wieviel ich früher verqualmt habe. Nach einer Woche tausche ich die 7€-Scheune gegen einen 50€-Schein (das spart Druckerfarbe:wink
gleichzeitig überweise ich den Betrag auf ein Sparkonto...für grössere Belohnungen...mal schauen, was mir da so einfällt.
Ja, und durch die 11 Tage bin ich einfach so durchmarschiert, dank des Nikotinpflasters hab ich fast keine Entzugssymptome und wenn doch, dann lutsch ich eine Nikotintablette, was aber nicht oft vorkommt. Wenn ich gewusst hätte, dass es mit diesen Helferlein so einfach sein wird, dann hätte ich schon früher aufgehört. Es geht jetzt Schritt für Schritt in ein freies und unabhängiges Leben...
Vor sehr vielen Jahren hatte ich schon einmal aufgehört, hab dann mehrere Jahre nicht geraucht...dann hat eine Zigarette gereicht, um rückfällig zu werden.
Das weiss ich jetzt:ich werde mein Leben lang süchtig bleiben und darf mich nicht in Sicherheit wiegen. Es geht nur ohne eine einzige Zigarette. Ich freue mich jeden Tag über mein Nichtrauchen und merke, dass ich anfange, alles bewusster wahrzunehmen und zu geniessen.
Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest, sei lieb gegrüsst, Moni
Liebe Monika, herzlichen Dank für den Glückwunsch, ich werde deine Worte nicht vergessen: achtsam bleiben !!
Auch, wenn sich das Nichtmehrrauchen richtig anfühlt , es können immer noch Zeiten auftreten, in denen der 
zuschlagen möchte.....
Keine Chance, sag ich dann, hau ab !!!
Wünsche dir noch einen schönen Sonntag Abend, liebe Grüße,
Birgit
Liebe Monika
Da schließe ich mich doch auch noch gerne beim gratulieren an
Liebe Grüße
Ulrike
Liebe Monika, auch von mir ein kleiner Grüß und Gratulation zu 450 + 1 Tagen Rauchfreiheit,, ein großartige Leistung ! Lass dich nicht ärgern vom
Birgit
Liebe Mone,
da bemerke ich doch gerade, dass du heute 450 + 1 Tage geschafft hast.
Das möchte ich jetzt zum Anlass nehmen, dir herzlich zu dieser tollen Leistung zu gratulieren. Super!!!
Danken möchte ich dir aber auch, und ich denke mal, auch im Namen vieler Forumshausener, für deine mitfühlende und mutmachende Unterstützung.
Herzliche Grüße, Traudl
Hallo Monika,
4*4*4... 
S u p e r
Weiterhin viel Spaß beim Lotsen - macht Du richtig toll
Liebe Grüsse
Sulalu
Liebe Monika,
danke für deine Glückwünsche zu meinen 50 rauchfreien Tagen. Es hat mich sehr gefreut, dass du daran gedacht hast. Auch sonst hast du immer super Tipps, wie man dem Rauchverlangen begegnen kann. Ich freue mich sehr, dass ich jetzt schon 50 Tage durchgehalten habe. Leider habe ich zurzeit eher ein Tief, aber ich versuche so gut es geht damit klar zu kommen.
LG Jutta
Liebe Fahrgäste, Freunde und Freundinnen, der frischen Luft,
Ich möchte mich am ersten Tag des neuen Jahes ganz herzlich bei euch bedanken, für eure Unterstützung, für eure Anteilnahme und die lieben, lieben Worte.
Eure Wertschätzung bedeutet mir sehr viel!
Wie war denn für euch das erste Sylvester ohne?
Ich gestehe, auch ich hatte Anwandlungen und das komische Gefühl, mir jetzt doch wirklich redlich mal eine verdient zu haben. Zusammen mit meiner Freundin, die jetzt nach 4 Monaten rauchfei, das gleiche Gefühl hatte, haben wir uns ins Selbstmitleid vertieft und ausgemalt wie es denn wäre. Wir beide so hustend und mit beißendem Qualm in den Augen auf dem Balkon um Mitternacht. Was für ein Gejammere dann, wer hier wen zum Rauchen verführt hat, welch ein gruseliger Start in den ersten Tag des Jahres. Und dann die Erlösung, weit und breit keine Zigaretten da und befreites Lachen!
Wir sind der Dummheitsfalle heil entkommen.
Ihr habt 2022 eine sehr wichtige Entscheidung getroffen und das Rauchen aufgegeben.
Aufgeben bedeutet auch, etwas dem Sinn absprechen , etwas nicht für lohnenswert weiter zu betreiben!
Die Gründe sind für jeden einzelnen von uns andere und dennoch haben wir einen uns verbindenden Gedanken.
Die Sehnsucht nach Glück!
Wir wissen jetzt mit Gewissheit, dass Rauchen uns das nicht geben kann. Glück liegt in jedem von uns in uns.
Du hast den Samen dazu gelegt und nun heißt es, geduldig sein, abwarten was da Neues für dich entstehen will.
Wenn du den Samen einer Blume in die Erde steckst, siehst du erst mal nichts. Du musst die Stelle mit der Hoffnung auf das Sprießen einer Blume hegen und pflegen. Ihr dann auch noch zur wunderschönen Blüte zu verhelfen, bedarf Ausdauer und noch mehr Geduld!
Dazustehen und die Aussaatstelle ständig nur mit Blume, Blume, Blume, zu besprechen, bringt dagegen rein gar nichts.
Daher, Nichtrauchen ist super, doch vergiss nicht, dein Selbst gut zu hegen und zu pflegen, um aus dem nicht mehr rauchen, ein Nichtrauchen zu machen.
Eine Sucht sucht. Sucht Gründe, um entschuldigt vor der Welt dazustehen, doch wieder eingeknickt zu sein.
Du wirst auch immer wieder Menschen finden, die deinen von der Sucht gefundenen Grund, schulterklopfend anerkennen. Leider bist du es, der den schwermütigen Kopf in eine aufrechte Position bringen muss.
Es gibt keinen Grund zu rauchen. Wäre das so, gäbe es Zigaretten auf Rezept kostenlos.
Es wird leichter mit der Zeit, sehr leicht, nein zu sagen und ohne Bedauern weiterzugehen, auch wenn der Blick in den Rückspiegel wahre Lügen zeigt.
Ja, die Zähne werden weißer!
Ja, das Gesicht strahlt frischer!
JA, der Atem ist auch anderen angenehm!
Ja, die Kleidung braucht keinen extra Duftspüler mehr.
Und diese Ja's lassen sich beliebig fortsetzen.
Versucht es doch auch einmal mit Bejahung das rauchfreie Leben im neuen Jahr 3 mal täglich zu empfangen und zu bestätigen.
Weitergehen, weitermachen, weiterwachsen, hinein in ein gesundes, erfolgreiches, friedliches neues Jahr 2023
Wünscht euch Monika
Hallo Monika,
Ich habe gerade gesehen Du hast ja dein 1. rauchfrei Jahr vollendet!
Gratulation!!! Ich hatte bei dir gar keine Zweifel und doch ist es eine riesengroße Leistung!
Ich lass ein verfrühtes Feuerwerk für dich los!
!
Alles Gute, vor allem Gesundheit, Kraft und Zuversicht fürs neue Jahr! Und das die Hoffnung nicht aufhört, dass es besser wird, sowie ganz viele friedvolle Momente!
Grüße Nira
Hallo liebe Monika,
365 rauchfreie Tage, wow! Ist es nicht irre, dass man erst Stunden, dann Tage, dann Wochen, später Monate zählt und „plötzlich“ in einer ganz anderen Liga spielt, jetzt werden Jahre gezählt!
Ich gratuliere dir zu diesem Erfolg und zu deinem Erfolg als Lotsin, du machst das super! Vielen Dank für deinen Einsatz hier im Forum!
Liebe Grüße Ela
PS: Du hast eine PN!
