Neuvorstellung
Hallo Dodo, ich habe dir eine private Nachricht geschrieben.
Liebe Grüße Heike
Guten Morgen,
ich bin jetzt seit bei Tag 7 angekommen.
Es ist teilweise schon ziemlich hart, trotz Pflaster.
Ich habe mit 2 Unterbrechungen über 35 Jahre geraucht.
Ich hatte schon lange darüber nachgedacht, aufzuhören, aber der endgültige Kick hat immer noch gefehlt.
Letztendlich hatte ich das Gefühl, dass meine Kondition immer schlechter wird und das obwohl ich jeden Tag Bewegung habe. Nun bin ich seit Mitte März im Homeoffice und nach den ersten schlimmen Wochen(Einsamkeit ist ein schlimmer Begleiter) habe ich meine eigene Strategie für diese Situation gefunden.
Dann reifte mein Entschluss immer mehr, nun mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich bestellte Pflaster und brauchte den restlichen Tabak auf.
Dann habe ich gestartet. Die ersten Tage liefen besser, als gedacht.
Gestern hatte ich starkes Verlangen. Das lag daran, dass gestern beruflich sehr stressig war.
Ich habe trotzdem keine geraucht.
Für mich habe ich immer im Hinterkopf, dass es sehr schädlich ist, trotz Pflaster zu rauchen und das hält mich auf Dauer davon ab, Zigraretten zu kaufen.
Ausserdem habe ich mir vorgenommen, mit meinem Hund zu laufen, statt zu gehen und das will ich erreichen.
So, nun wieder an den Firmenrechner und arbeiten.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und weiterhin viel Erfolg
Moin Tom,
herzlich willkommen im Forum und meine Gratulation zu bereits vorgelegten 20 Tagen ohne.... !
6 Stunden Zeitunterschied - das ist ja ganz schön weit weg.... ich hab' als Kind mal vier Jahre auf Cuba in Havanna gelebt - das waren auch 6 Stunden .... dort hab' ich übrigens, weil da wirklich "jedes Kind" geraucht hat (Ende der 60er Jahre) mit 9 das erste Mal und auch noch Kippen von der Straße geraucht
Du hast in Kuschelwursts WoZi geschrieben - was kein Problem ist, aber dieses Forum läuft so, daß jede/r ihr/sein eigenes Thema aufmacht und dort individueller Hilfe bekommen kann. vielleicht sogar ein kleines "Rauchfrei-Tagebuch" eröffnet....
Ist halt anders, als in anderen, wo sich alle unter einem Thema treffen, das sie interessiert....
Hier die "Anleitung" :
Wenn Du unter Community rechts auf den rötlich unterlegten Button "Forum" klickst, findest Du alle "Oberthemen" - dann kannst Du Dir das aussuchen und anklicken, unter dem Du Dein eigenes eröffnen möchtest - z.B. "Alles zum Thema Ausstieg" oder "Ich bleibe dran" oder "Ich habe aufgehört".
Dort auf der ersten Seite ganz nach unten rödeln, dort "Neues Thema" anklicken, dafür eine (möglichst positive - sie wird Dich lange begleiten) Überschrift wählen und gleich den ersten Beitrag reinschreiben - z.B. Dich und Deine "Raucherkarriere" vorstellen - muß sein, sonst wird's nicht gespeichert. (Kannst auch Deinen Beitrag hier kopieren und einfach dort nochmals eintragen.)
Am besten auch noch den Haken anklicken, da Du immer eine Mail bekommst, wenn jemand bei Dir schreibt ("Thema beobachten" heißt es, glaub' ich) und dann los....
Durch die Emails, die Dich benachrichtigen, wenn Dir jemand geschrieben hat, kannst Du immer direkt auf "Dein Wohnzimmer" zugreifen, da der entsprechende Link mitgeschickt wird.
Ich hoffe, wir lesen uns - bald "in Deinen Räumen"
Es grüßt
de Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
Hallo, zusammen
Mein Name ist Thomas und ich habe gerade große Lust auf eine .......
Wo ich Wohne, gibt es keine Zigarettenautomaten, um diese Zeit auch keine geöffneten Einkaufsläden oder sonstiges zum Kauf animierendes, wie Geschäfte, Kneipen, usw.
Habe mich gerade aufs WC eingesperrt um zu schreiben und mich abzulenken. Kann jetzt eh nicht Raus da es bei mir erstens 6 Stunden später ist als in Deutschland (1 Uhr Nachts) und zweitens die Quarantänebestimmungen hier, mich gar nicht auf die Strasse lassen.
Ich schreibe das erste mal über mich und das Rauchen und das aufhören. Ich höre eigendlich auch das erste mal seit 35 Jahren mit dem Rauchen auf.
Was ich eigendlich mitteilen wollte, ich komme gerade an meinem 20gsten rauchfreien Tag ;-)
Hallo Kuschelwurst,
wie läuft es denn bei Dir? Wir haben seit ein paar Tagen nichts mehr von Dir gehört, magst Du mal wieder reinschauen? Nur wenn Du Zeit und Lust hast natürlich. Ich freue mich mal über ein Update von Dir! Paß auf Dich auf und bleib gesund,
Lydia
Liebe Lydia,
danke für deine aufbauenden Worte, ja heute ist die Schmacht ziemlich groß, aber ich sage mir: Es ist deine Gesundheit und du hast nur eine, mach sie nicht noch weiter kaputt. Alleine schon in 24 STunden des Nichtrauchens merke ich doch schon leicht verbesserte Atmung (vllt. bilde ich mir das auch ein , keine Ahnung).
Ich hab heute morgen einfach meinen Kaffee an einem anderen Platz geschlürft anstatt am "Rauchertisch" ;) Es ging unerwartet gut. Mein Freund war gestern Abend regelrecht "überrascht", dass ich wirklich nicht geraucht habe. Aber er zieht brav mit und das ist gut so.
Die letzten zwei Stunden ist die Schmacht sehr groß und ich war kurz davor zum Automaten zu laufen. Dann habe ich mich besonnen, warum ich aufhöre und meine Gesundheit ist mir doch wichtiger als der Glimmstängel. Das versuche ich mir, besonders in Corona-Zeiten doch vor Augen zu halten. Gleich gibts ne Kanne Tee, Netflix und es wird weitergehäkelt
Grüß Dich Kuschelwurst,
ich freu mich mit Dir und für Dich über Deinen ersten Tag und gratuliere Dir! Schön daß Du von diesem nicht schon restlos gedient bist, ich denke wenn der erste Tag gut läuft, ist es ein Supereinstieg. Du siehst es ja durchaus realistisch, da können schon mal noch Momente kommen, in denen es Dir nicht so leicht fällt. Wichtig ist, daß Du Dich von diesen nicht erschrecken und überrumpeln läßt, daß Du sagst, ach schau mal, da ist so ein Moment, daß Du in der Lage bist, ihn anzunehmen und zu bearbeiten. Du tust das Richtige, Dich ein wenig vorzubereiten.
Für den Kontakt mit anderen Rauchern kann ich Dir vielleicht die vier A-Tips anbieten: Aufschieben, ausweichen, abhauen, ablenken. Hier kannst Du mehr darüber erfahren:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Wenn Du Dich in einer Situation mit Rauchern befindest, die Dir zu schwer zu werden droht, nutze eine dieser Strategien. Jederzeit hast Du das Recht, Dich abzusetzen, das Bad aufzusuchen und Dir das Gesicht mit Wasser zu kühlen zum Beispiel (das wäre abhauen, zum Beispiel). Oder Dir klar zu machen, daß Du jetzt nicht rauchen willst (das wäre Aufschieben, bis der Schmachter nachläßt). Hier kannst Du verschiedene Varianten nutzen, um in Situationen, in denen Dich das Rauchen umgibt, durchzuhalten.
Nikotinersatzprodukte sind ein probates Mittel, um die Entwöhnung sozusagen zu entzerren. Richtig angewendet (also nicht zu kurz und genau nach Anweisung), können sie die Entzugserscheinungen schon abmildern. Wichtig ist dabei bloß, daß Du trotzdem die Verhaltensänderungen vollziehst, um in Deinem Kopf die Situationen vom Rauchen zu entkoppeln, magst Du hier mal nachlesen?
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/nikotinersatztherapie/
Sonst setzt Du zwar irgendwann die Nikotinersatzpräparate ab, aber die Verknüpfungen im Kopf sind noch da, damit wäre dann die körperliche Sucht erstmal abgefedert, aber an der psychischen nichts verändert. Daher nutze die Zeit trotzdem um bewußt Routinen zu ändern und durch andere, gesündere und genußvolle Rituale oder Beschäftigungen zu ersetzen.
Dann bist Du auf der Erfolgsstraße!
Ich finde, Kuschelwurst, es hat sich gut angelassen bei Dir. Geh weiter mit Deinem Willen und Deinen Planungen Deinen Weg, ich bin dabei! Einen erfolgreichen Tag und viele Grüße sendet Dir
Lydia
Ich habe den ersten Tag überstanden, mit Nikotinpflaster, Tee, Häkeln und Kaugummis Ich muss sagen, es war jetzt gar nicht so schlimm, weiß aber, dass es auch sicher noch schwere Situationen geben wird. Gerade beim Kaffee am morgen war es irgendwie nicht so schlimm wie ich dachte. Bin dennoch stplz auf mich und gebe nicht auf. Bereite mich auf Situationen auf der Arbeit vor, wie Pausen und andere Raucher. Zudem weiß ich genau, wenn ich jetzt eine rauche, dass es sich widerlich anfühlen wird und mir mega schwindelig würde. Ist mir schonmal bei einem Versuch passiert. Darauf verzichte ich gerne.
Da wir eh nur Nichtraucherfreunde haben und in unseren Familien auch keiner raucht, sollte das auch kein großes Problem darstellen
[quote="rauchfrei-lotsin-lydia"]
Das ist eine tolle Idee, angenehme Beschäftigung lenkt ab! Und so Handarbeiten können ja durchaus Erfolgserlebnisse verschaffen (wenn man es kann - also bei mir vielleicht eher weniger, aber bei Dir seh ich das druchaus!), die helfen auch während der Entwöhnung, weil sie die Produktion von Glückshormonen ankurbeln. Und ja, zur Ablenkung gegen Schmacht ist sowas Gold wert! Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg bei Deinem neuen Projekt (wenn ich fragen darf, was soll es denn werden? Ich bewundere jeden soooo sehr, der sowas kann, ich hab da zwei bis drei linke Griffel für *wein*...)
Herzliche Grüße und gutes Gelingen Dir, liebe Kuschelwurst, von
Lydia
und Dich liebe Silke, ebenfalls einen guten Morgen!
[/quote]
Hehe danke, ach das ist reine Übungssache, ich möchte meinen ersten Pulli häkeln ^^ Bin eigentlich gar nicht der Typ Frau für sowas, aber einmal angefangen macht das süchtig und beruhigt und man ist mega stolz mit jedem Teil das fertig ist
[quote="rauchfrei-lotsin-silke"]
Was denkst Du, welche Situationen könnten Dich besonders herausfordern?
LG, Silke
Die Zigarette am Morgen definitiv.. auf der Arbeit auch, wenn man mal zu gestresst is schnell eine Rauchen etc. Aber dafür würd ich jetzt ein Nikotinkaugummi nehmen.
Wenn ich Zeit habe so wie heute oder morgen (Habe mir einen schweren Tag ausgesucht habe Urlaub und bin alleine zu Hause, aber ich liebe Herausforderungen xD) rauche ich sogar Kette bis 30 oder mehr am Tag. Habe jetzt eine Kanne Tee gekocht, Kaugummi im Mund und häkel ne Runde ^^ Versuche halt heute besonders diese "Langeweile"-Zigaretten zu überwinden.
[/quote]