Neustart 2025: DER NUBBEL BRENNT !!! Aschermittwoch und Schluss mit dem E-rhitzer und Zigarette !!!

Verfasst am: 18.03.2025, 20:30
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Ich lese dich gerne, liebe Paolaxberg und habe tatsächlich die 7 übersehen

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute LG Anna

Verfasst am: 18.03.2025, 19:33
Nova2
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7 ist eine schöne Zahl.
Heute deine
.
Sehr, sehr gut gemacht.

Du schreibst außergewöhnlich.
Gefällt mir.

Grüße, Nova

Verfasst am: 18.03.2025, 17:04
FoxyFly
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Liebe Paola, herzlichen Glückwunsch zu 1 Woche dafür lasse ich dir ein paar schöne Blumen da

LG Foxy

Verfasst am: 18.03.2025, 13:09
Paolaxberg
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7
Nach Stunden , nach Tagen
reiner Qual
ist es endlich wieder da.
Dieser Moment wo man Zufrieden ist.
wo man Glücklich ist.
Wo man übersprudelt vor absolutem purem Glück

Es sind Wellen wirklich.
Stürmische, richtig dunkle
wo man prustet und hustet und Wasser schluckt und ich denke ich ersaufe.
und dann
ganz langsam, ganz langsam
wird es windstiller, es dämmert
und man schaukelt, ganz ruhig
ausgeglichen, wertfrei
und plötzlich
Sonnenschein, Wärme, Freude
absolut pures Glück

Es tut so gut wenn der Schmerz nachlässt, könnte man auch in kurz sagen.
...
Und dann wars auch schon wieder vorbei

Der Entzug hat etwas absolut meditatives
man übt die Emotionen kommen und gehen zu lassen
Wertfrei , schmerzfrei?

Verfasst am: 18.03.2025, 08:30
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Liebe Paolaxberg,

ich finde es toll, wie du hier wirklich gute Zitate von ehemaligen Rauchern hervor holst

Und jeder einzelne ist wahr.

7 Tage ohne Rauch hast du geschafft,
Herzlichen Glückwunsch

Liebe Grüße und bleib wie du bist Anna

Verfasst am: 18.03.2025, 07:33
rauchfrei-lotse-klaus
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Guten Morgen Paola

Deine erste Woche ohne Rauch. Du machst das prima!

Weiter so, Schritt für Schritt in die Freiheit.
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 18.03.2025, 01:20
Paolaxberg
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Das ist so schön: Von Dubidu

" Ihr Lieben,
ich bin jetzt mal für einige Zeit unterwegs und damit ihr nicht lange blättern müsst, mach ich die Glückskekse für euch als Deckblatt wieder vorne hin.
Liebe Grüße, danke für alles und danke, dass es euch gibt.
Dubidu Niemehrrauchend ☀️

Für alle Neuaufhörer, zur Stärkung des musculus non fumare, ein Paket voller Glückskekse!

-Frage nicht, was dein Glückskeks für dich tun kann, sondern was du für deinen Glückskeks tun kannst.

-Entpuppt sich dein vermeintlich bester Freund als kleiner mistiger Giftzwerg, werde aktiv und trenne dich von ihm.

- Die beste Zeit, mit dem Rauchen aufzuhören, war vor 20 Jahren, die zweitbeste ist jetzt.

- Höre früh am Morgen auf zu rauchen, bevor dein Gehirn merkt, was du vorhast.

-Das Geheimnis des Wandels: Konzentriere nicht deine ganze Kraft auf das Bekämpfen des Alten, sondern darauf, das Neue zu formen.
(Sokrates) siehe auch ein paar Jahre später, Bucky Fuller

- Man bewirkt niemals eine Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, ist es besser, neue Dinge zu schaffen oder andere Wege zu gehen, die das Alte überflüssig machen.
(Bucky Fuller)

-Deine einzigen wirklichen Feinde sind deine negativen Gedanken und die Zigaretten.

- Sei neugierig! Wenn du es jetzt nicht durchziehst, wirst du nie wissen, wie leicht und selbstverständlich das Nichtrauchen für dich geworden wäre.

-Hey, Entzugserscheinungen und Jieper, ich bin heute segeln, ihr braucht nicht auf mich zu warten, wirklich nicht!

-Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen.

-Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten. ☀️

- Hörst du auf zu rauchen, kannst du endlich tauchen.

-Wirst du auch erst schlaua durch aua?

- Die Asche deiner letzten Kippe ist der Dünger für deine Zukunft.

-Reich ist, wer nicht mehr rauchen muss, glücklich, wer es nicht vermisst.

-Denke nicht kaputt, was dir gut tut!

- Sucht und Blindheit sind Zwillinge.

- Heute werde ich ganz im Moment leben, es sei denn, es ist unangenehm, dann esse ich einen Keks.

-Husten und Rauchen kann man nicht verbergen.

-Rauchen tötet! ☠️☠️☠️
Schokolade hingegen erweitert dein Speckdrum.

-Wenn du aufgeben willst, denke daran, warum du angefangen hast.

-Einatmen, ausatmen, cool bleiben.

-Rauchen aufhören in 3 Worten:
• Bitte
• Nicht
• Nochmal

- Es gibt Menschen, denen es schlechter geht als dir. Auch wenn es sehr, sehr wenige sind.

- Sei stärker als deine stärkste Ausrede!

-Halte durch, das Beste kommt noch.

- Und im Zweifelsfall, einfach mal die Zweifel anzweifeln.

Leute bleibt standhaft, esst Glückskekse statt zu rauchen!!!

Von ❤️- en eure Dubidu
& NoNoNo "

Danke

Verfasst am: 17.03.2025, 20:34
Paolaxberg
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Achchhh ich habe Suchtdruck und ziehe durch die Straßen, höre Musik, kaufe Kaugummis, entdecke Buchläden die um 20.02 Uhr noch auf haben. Ich kaufe 3 Bücher für 7 Euro. Schuld und Sühne, die Zunge der Kultur reicht weit und das Buch Der Laster. Na schön.
Ich komme an irgendeiner bar vorbei und trinke ein kleines Bier. Ich gehe zur Stammkneipe meines Mannes und trinke ein 2.
Es geht mir trotzdem nicht wirklich besser.

Dabei ist es eigentlich geiler hier zu sitzen und Nicht zu rauchen. Habe ich gerade gedacht. Hä wie geil. Ahh das Bier wirkt.

Ich saß tatsächlich schon x hier und habe den Alkohol weggelassen.

Gibt es Menschen die süchtiger sind. Gibt es das Suchtgen. Ist Sucht eine Allergie?

Als Kind habe ich lange Daumen gelutscht. Richtig viel. Noch mit 10 ganz oft. Dann vor allem Abends um mich zu beruhigen. Ich glaube erst mit 18 habe ich komplett damit aufgehört.
(wenn ich jetzt x so überlege wie oft ich Verlangen jetzt hatte heute Abend, hätte ich heute Abend schon locker 15 Erhitzer geraucht, mindestens, es nervt).
Also ja, ich war ein sehr daumenlutschendes Kind. Ich habe mich und andere dabei auch am Arm gekrault. Die weiche Stelle am Oberarm.
Ich erinnere mich noch wie meine Familie mir einmal als wir in den Urlaub fuhren, erzählte, dass man dort nicht Daumenlutschen durfte. Ich habe gelutscht wie wild bis ich irgendwann total übermüdet und erschöpft eingeschlafen bin.

Ja gut, vielleicht gibt es Menschen die eine Disposition dafür haben. Aber ich kenne viele dieser Menschen, denn wir ziehen uns irgendwie an und viele haben es geschafft die Sucht loszulassen.

Wir sind jetzt Erwachsen. Viele von uns Alt. Ich auch, ich bin schon 47. Wir können jetzt das retten, was noch übrig ist. Von der Zeit, von der Gesundheit, von der Freiheit, von der Selbstständigkeit ... Wenn wir Jung sind, können wir mehr davon wirklich retten.

Verfasst am: 17.03.2025, 13:49
Paolaxberg
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Ertrage ich was ich schreibe?

De Dinge die ich hier nicht schreibe oder bei denen ich hadere sie hier zu schreiben sollte ich mir genauer anschauen.

Wie weit kann ich überhaupt ehrlich zu mir sein?

Ich war ja am Freitag was trinken. Mach ich selten, aber ab und an wenn ich dampf ablassen möchte oder wenn es mir besonders gut geht. Und da habe ich unter anderem gedacht ich wäre gerne noch einmal 20.
Wirklich?
In dem Moment dachte ich aber ich würde nichts anders machen wollen.
Es war wild und lustig, wir haben in Federn auf Sofas getanzt im Sonnenschein.
Je ne regret Rien.
Soviel Schmerz und Süchte und Loslassen, nocheinmal?
Ich will diese ganze Zeit mit Alkohol, Drogen und Qualm noch einmal machen?
Pour qua pas. (Das hat meine Mutter meinem Vater gesagt als er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat)
Ich möchte wieder dieselben Fehler machen ?
JE ne regret Rien
Das verstehe ich nicht
Muss ich das anders sehen um ein stabiler NMR zu sein?

Verfasst am: 17.03.2025, 12:59
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo Paola

Du sprichst ein ganz wichtiges Thema an.
Wie weit kann ich mich in einem
öffentlichen Tagebuch öffnen?

Alle lesen mit. Entblöße ich mich?
Wie reagieren die anderen auf meine Gedanken?
Machen sich die Menschen über mich lustig
oder spotten sie sogar?
Das kann alles passieren.

Da gibt es aber auch eine ganz andere Frage:
Ertrage ich selber was da steht?

Wie weit kann ich überhaupt
ehrlich zu mir selber sein?

In einer Face to Face Gruppe
schreibt ja niemand mit.
Gesagt und verhallt.
Hier steht es aber geschrieben.
Google findet alles.

Ich habe hier auch ein Tagebuch veröffentlicht.
Es hat mir sehr geholfen.
Am Anfang habe ich gedacht,
das sich hier niemand dafür interessieren wird.
Das war nicht so.
Viele haben darauf reagiert.

Das wirkte sofort wie ein Gedanken- Schreibfilter.
Hat das was ich denke etwas mit Sucht zu tun?
Kompromittiere ich hier andere Menschen?
Klugscheiße ich hier herum?

Mir geht ja viel mehr durch den Kopf.
Sucht ist nur ein Thema von vielen.

Und vor Allem immer wieder die selbe Frage:
Vertrage ich es selber was ich da schreibe?

Dann war ich plötzlich auch noch Lotse hier.
Da kam der nächste Filter.

Darf es mir schlecht gehen?
Muss ich immer mit der Laterne voran gehen?
Darf ich mich verlaufen?
Was, wenn ich einen Rückfall habe?

Das war ein langer Prozess.
Jetzt denke ich:
Ich schreibe da weiter wie es mir geht.
Lotse hin, Lotse her.
Ich sitze hier nicht im Leuchtturm
Ich laufe mit allen mit
Und oft stolpere ich einfach nur hinterher.
Liebe Grüße
Klaus